Vorläufig bleibt mir noch für eure Aufmerksamkeit zu danken. Trotz dem aus Schweizer Sicht enttäuschenden Resultat wünsche ich natürlich allen einen schönen Abend.

Am nächsten Dienstag steht dann das Rückspiel an. Die Basler müssen sich dann deutlich steigern. Dank des Tores von Luca Zuffi dürfen die Basler aber weiterhin berechtigt auf eine Wende hoffen. Anpfiff in Linz ist dann um 20:30 Uhr.

Nun sind die Österreicher natürlich in der Pole-Position, um den Einzug in die nächste Runde zu schaffen. Der 1:2 Auswärtssieg ist verdient, waren die Linzer heute das bessere Team. Vom FC Basel ist erneut im Rückspiel eine Reaktion gefragt. Im Vergleich zum PSV-Spiel konnten die Basler im Hinspiel aber nicht überzeugen. Zudem ist ein Rückstand auswärts zu drehen deutlich schwieriger.

Langezeit können die Basler auch in der zweiten 45 Minuten die Erwartungen nicht erfüllen. Kurz nach der Pause gelingt den Gästen das wichtige und beflügelnde Auswärtstor. In der Schlussphase ist es der Linzer ASK der das zweite Tor erzielen konnte. Das Heimteam kam kaum zu eigenen Torchancen. Mit dem späten Tor durch Luca Zuffi wurde die Ausganslage noch ein wenig verbessert.

Der FC Basel verliert zu Hause gegen den Linzer ASK mit 1:2.

Noch einmal gibt es einen Eckstoss. Gefährlich wird es nicht mehr und dann ist die Partie zu Ende.

Okafor schiesst nochmals Richtung Tor. Schlager kann nur abprallen lassen, der Ball landet aber bei einem Gast. Die Nachspielzeit wurde mittlerweile auf vier Minuten ergänzt.

Die Nachspielzeit läuft bereits, drei Minuten gibt es noch obendrauf.

Nun hat das Heimteam natürlich einen Schub erhalten. Nochmals kommen sie zu einer Standardsituation. Gefährlich wird diese nicht. Dafür bleibt Ricky van Wolfswinkel nach einem Zusammenstoss liegen.

Ein Prellball kommt zu Luca Zuffi. Der offensive Mittelfeldspieler fasst sich am Strafraum ein Herz und zieht ab. Der Ball passt perfekt in die linke Torhälfte. Geht hier doch noch etwas?

Der Trainer der Gäste freut sich derart ausufernd über das zweite Tor,  dass er durch den Schiedsrichter verwarnt wird.

Der Torschütze verlässt gleich nach dem Treffer das Feld, für die Schlussminuten kommt Marko Raguz für ihn.

Die Österreicher finden mehr Raum vor. Der Ball kommt zum Brasilianer. Mit einer Körpertäuschung lässt er Widmer aussteigen. Den Schlenzer lenkt Cömert mit seinem Rücken unhaltbar ins eigene Tor ab.

Auf der Gegenseite umspielt Bua seinen Gegenspieler, der Linzer Torhüter hat aber aufgepasst und stielt dem Angreifer das Leder.

Micherl schliesst aus der Distanz ab, der Ball fliegt aber einmal mehr am Tor vorbei.

Der FC Basel bedankt sich heute bei 20'470 anwesende Zuschauer und Zuschauerinnen.

Gleich der nächste Abschluss der Basler, Okafor versucht es volley, der Ball geht weit daneben.

Die beste offensive Möglichkeit für das Heimteam. Van Wolfswinkel kämpft sich irgendwie durch und spitzelt den Ball in Richtung Tor. Schlager hält die Kugel jedoch sicher.

Gleich doppelt wechselt Marcel Koller. Noah Okafor kommt für Afimico Pululu, Kevin Bua für Eder Balanta.

Die Basler versuchen nun den Ball von hinten kontrolliert aufzubauen. Dies gelingt aber nur bedingt, zum Schluss wird der lange Ball gespielt, den der LASK klären kann.

Wiedereinmal zeigen sich die Basler vor dem gegnerischen Strafraum. Den können die Österreicher zuerst klären. Der Ball kommt jedoch zurück, Alderete setzt den Kopfball übers Tor.

Weiterhin lassen die Basler hier eine Leistungssteigerung vermissen. Die Österreicher sind hier das bessere Team und führen dementsprechend auch verdient. Noch bleibt dem FCB jedoch 20 Minuten, um den Rückstand aufzuholen.

Und der neu eingewechselte Ademi fällt zum ersten Mal auf. Bei einem Gegenstoss holt er einen Corner heraus. Die Flanke segelt aber direkt in die Hände von Schlager.

Marcel Koller nimmt seinen Captain vom Feld. Valentin Stocker macht Platz für Kemal Ademi. Die ausgewechselte Leaderfigur zeigt sich nicht einverstanden mit der Entscheidung seines Trainers.

Diesmal treten die Österreicher einen Freistoss in den Strafraum. Der Kopfball geht aber weit am Tor vorbei.

Ismaël nimmt den zweiten Wechsel vor. Der von einer Verletzung zurückgekehrte Thomas Goiginger hat Feierabend, für ihn kommt Dominik Frieser.

Für einmal eine Standardsituation für das Heimteam. Der Freistoss auf dem Flügel kann aber für keine Gefahr von Alexander Schlager sorgen.

Der nächste Distanzschuss von Holland, der Ball senkt sich gefährlich, geht aber übers Tor von Jonas Omlin.

Das Team von Marcel Koller zeigt sich sichtlich geschockt durch den Gegentreffer. Weiterhin sind es die Österreicher die das Spieldiktat inne haben.

Die Zuschauer versuchen ihren FCB anzutreiben. Auf dem Feld ist der Funke aber noch nicht übergesprungen.

Nun ist der FC Basel gefordert. Gespannt sein darf man auch, ob die Gäste weiterhin so früh zum Gegenpressing ansetzen oder sich nun doch etwas mehr zurückziehen.

Balanta grätscht einen Ball im eigenen Strafraum ab, es gibt erneut einen Corner für die Gäste. Die scharfe Hereingabe von Michorl köpft der Captain Trauner ins Tor. Wie schon in der heimischen Meisterschaft spielen sie ihre Kopfballstärke aus.

Nach einem weiteren Distanzschuss kommen die Gäste zu einem Eckstoss. Der bringt aber keine Gefahr ein.

17 Sekunden hat es gedauert, bis Goiginger wieder in den Abschluss geht. Erneut verfehlt sein Versuch das Tor deutlich.

Die Teams sind zurück auf dem Rasen. Beide Trainer verzichten auf Spielerwechsel in der Pause. Weiter geht es.

In erster Linie geht es für den FCB in der zweiten Halbzeit darum, kein Auswärtstor zu kassieren. Das Ziel muss es dennoch sein, die Partie möglichst zu gewinnen. Für das muss offensiv eine Steigerung her. Pululu zeigte sein Tempo nur ansatzweise, zudem fehlt der Zug durch die Flügelspieler.

Der LASK tritt frech auf und spielt munter nach vorne. Defensiv stehen die Basler sattelfest und lassen kaum eine Torchance zu. Negativ für das Super-League-Team ist, dass sie selbst kaum vors gegnerische Tor kommen. Die gefährlichste Situation der ersten Halbzeit gab es nach einem Eckstoss. Der vermeintliche Torschütze Afimico Pululu stand aber im Abseits.

Pause in Basel. Die Teams gehen mit einem 0:0 zurück in die Garderoben.

Die Österreicher drücken die Basler in die eigene Hälfte zurück. So wollte das Heimteam eigentlich nicht auftreten.

Der schwedische Unparteiische legt noch zwei Minuten Nachspielzeit oben drauf.

Was ist denn jetzt passiert? Plötzlich wälzt sich Tetteh auf dem Boden. Fernab vom Spielgeschehen ist er mit Balanta aneinander geraten. Aber auch in der Wiederholung ist nicht ersichtlich, was vorgefallen sein soll.

Die Partie wird weiterhin sehr intensiv geführt. Beide Teams sind wohl froh, wenn sie in ein paar Minuten durchschnaufen können.

Die offensiven Aktionen haben dem FCB Mut eingehaucht. Sie spielen nun plötzlich frecher auf und kommen einfacher in die gegnerische Hälfte.

Gleich noch einmal dringen die Basler in der Strafraum der Linzer ein. Stocker begeht dort jedoch ein Stürmerfoul.

Wieso nicht mit einer Standardsituation gefährlich werden? Und prompt landet der Ball im Tor der Gäste. Doch umgehend geht die Fahne des Linienrichters hoch, Pululu stand im Offside. Man fragt sich, ob der Ball nicht ohne das Eingreifen des Stürmers ins Tor gegangen wäre.

Auch nach einer halben Stunde bekunden die Schweizer immer noch Mühe mit dem Gegner. Die wirklich grossen Torchancen im strömenden Regen von Basel fehlen weiterhin.

Es sind erneut die Österreicher die in den Abschluss gehen. Ranftl trifft den Ball aber nicht richtig.

Gleich die nächste Gelbe Karte der Partie, diesmal erhält sie ein Basler. Erneut für ein Foul im Mittelfeld.

Nach einem taktischen Foul der Gäste an Pululu zückt der Schiedsrichter die erste Karte der Partie.

Die Österreicher finden sich in einer guten Abschlussposition wieder. Klauss drückt ab, Cömert wirft sich gerade noch dazwischen. Es gibt Corner für die Gäste. Der anschliessende Kopfball verfehlte dann das Ziel deutlich.

Die Basler sind wieder komplett. Sie versuchen nun, die Partie unter Kontrolle zu bringen. Das frühe Pressing der Österreicher zwingt sie aber immer wieder zu Fehlern.

Schon wieder sind die Ärzte auf dem Platz. Diesmal jene vom FC Basel. Pululu ist beim Kopfballversuch mit einem Gegenspieler zusammengestossen. Er wird aber wohl weiterspielen.

Wie angekündigt geht es bei Christian Ramsebner nicht mehr weiter. Emanuel Pogatetz ersetzt ihn.

Beim Klären gegen Pululu hat sich der Verteidiger Ramsebner verletzt. Die Teamärzte deuten an, dass er ausgewechselt werden muss.

Für einmal geht es schnell beim FCB. Nach einem Ballgewinn schaltet das Heimteam schnell um. Eher glücklich bleiben sie im Ballbesitz. der Steilpass auf Stürmer Pululu ist dann etwas zu steil.

Die Basler sind nun bemüht, den Ball laufen zu lassen. Noch unterlaufen dem Team aber zu viele Abspielfehler.

Ein Einwurf in den Strafraum des FCB fängt Omlin direkt. Es sind aber weiterhin die Gäste, die hier im Angriff sind.

Es ist eine Stärke der Österreicher. Nun kommen sie zur ersten Standardsituation. Aber die Basler sind zuerst am Ball und können die Aktion entschärfen.

Und kurz danach auch der erste Abschluss des FCB. Afimico Pululu hat Tempo aufgenommen, sein Schuss aus spitzem Winkel sorgt nicht für viel Gefahr.

Der erste Abschluss der Partie geht von Thomas Goiginger aus. Aus grosser Distanz schiesst er in Richtung des gegnerischen Tors, verfehlt dieses jedoch deutlich.

Schon in den ersten Aktionen zeigen die Österreicher, wie sie heute auftreten wollen. Bereits am Basler Strafraum setzen sie den FCB unter Druck, auch wenn die Schweizer den Ball in den eigenen Reihen haben.

Ekberg pfeift die Begegnung pünktlich an.

Das Schiedsrichter-Trio und die beiden Teams verlassen den Spielertunnel unterhalb der gut gefüllten Muttenzerkuve.

Geleitet wird die Partie heute vom Schweden Andreas Ekberg. Unterstützt wird er durch seine beiden Landsmänner Mehmet Culum und Stefan Hallberg an den Seitenlinien. Vierter Offizielle ist Kristoffer Karlsson. Anders als in der Super League kann heute nicht auf die Hilfe des VAR zurückgegriffen werden.

Trotz seines Geburtstags stellt sich Bernhard Burgener für ein Interview zur Verfügung. Gegenüber Teleclub kommentiert er die Situation um den abwesenden Stürmer Albian Ajeti. Die beiden Vereine stehen in Verhandlungen, unterschrieben sei aktuell aber noch nichts. Zeit bleibt lediglich bis morgen, dann schliesst in England das Transferfenster.

Im Vergleich zum FCB tritt der ASK praktisch unverändert auf. Nur auf dem Flügel hat Trainer Ismaël eine Änderung vorgenommen ansonsten ist die Mannschaft eingespielt. Mit Betrachtung der Formationen tretten die Basler deutlich defensiver auf. Koller schickt sein Team im gewohnten 4-2-3-1 auf den Platz, die Österreicher greifen im 3-4-3 an, sofern die Mittelfeldspieler auf der Aussenbahn nicht in eine Fünfer-Abwehrkette zurückbeordert werden. 
 

Wenig überraschend fehlt der Name von Albian Ajeti auf dem Matchblatt. Zum einen ist der Stürmer derzeit angeschlagen, zum andern steht laut diversen Medienberichten ein Wechsel zu West Ham United in der Premier League kurz bevor. Die offizielle Bestätigung der beiden Vereine steht aber noch aus.

 
Trainer Marcel Koller wechselt im Vergleich zum Wochenende gleich auf vier Positionen. Erwartungsgemäss kehren Stocker, Balanta und Alderete in die Elf zurück. Eher überraschend steht Afimico Pululu im Sturm, eigentlich erwartete man Ricky van Wolfswinkel im Sturmzentrum. 
 
Wieder zurück im Team steht der zuletzt verletzte Kemal Ademi. Er nimmt aber vorerst auf der Bank platz.

Der Linzer ASK präsentierten sich aktuell bereits in einer guten Form. Drei Siege aus drei Spiele resultieren bisher. Im Cup setzte man sich standessgemäss durch. In den bisherigen zwei Meisterschaftsrunden kassierten sie noch kein Tor bei den beiden Siegen gegen Altach (2:0) und Austria Wien (3:0).
Der FC Basel hingegen musste sich diese Saison schon der PSV im Hinspiel und dem FC St.Gallen geschlagen geben. Zuletzt resultierten jedoch auch zwei Siege im Rückspiel gegen die Niederländer und am Samstag gegen Thun.

Soviel vorweg einmal zum heutigen Gast der Basler. Den FCB muss man wohl nicht weiter vorstellen. Der Schweizer Vizemeister und Cupsieger steigt als Favorit in diese Begegnung, vor allem nach den starken Leistungen gegen die PSV. Zudem sind die Schweizer deutlich erprobter, was die Auftritte auf der internationalen Bühne angehen. Man darf aber durchaus gespannt sein, wie stark die beiden Teams im direkten Duell sind. Schliesslich stammen sie aus einer vergleichbaren Liga.

Die Österreicher wurden auf dem Transfermarkt ein Opfer des eigenen Erfolgs. Mit Joao Victor (an den VfL Wolfsburg) und Maximilian Ullmann (an Rapid Wien) haben gleich zwei absolute Leistungsträger den Verein verlassen. Die neuen Spieler im Kader sind hauptsächlich junge Athleten mit Potential. Ebenfalls neu im Vergleich zur Vorsaison ist der Mann an der Seitenlinie: Valérien Ismaël, der ehemalige Spieler des FC Bayern München hat die Mannschaft übernommen.

Der Linzer Athletik-Sport-Klub entging 2012 gerade nochmals dem Konkurs. Ihnen wurde aber die Lizenz entzogen und so mussten sie in der Regionalliga einen Neustart lancieren. 2014 kehrten sie mit dem Aufstieg in die 2. Liga in den Profifussball zurück. Seit 2017 spielen die Linzer wieder in der Bundesliga. Mit Rang zwei in der Bundesliga, der besten Platzierung seit 1965, verdienten sie sich die Teilnahme an der Champions League Qualifikation.

Während LASK erst in dieser Runde ins Rennen um die Königsklasse einsteigt, haben die Basler bereits Eindhoven ausgeschaltet. Diese 3. Runde ist die vorletzte Stufe der Qualifikation. Das Gewinnerteam spielt dann in den Playoffs um den Einzug in die Champions-League-Gruppenphase. Der Gegner dort wird entweder der FC Brügge oder Dynamo Kiew sein. Die Belgier das Hinspiel mit 1:0. Der Verlierer dieser Begegnung zwischen Basel und Linz ist berechtigt, an der Europa League teilzunehmen.

Guten Abend, es freut mich sie im Ticker zum Hinspiel in der 3. Runde der Champions League Qualifikation zu begrüssen. Im St. Jakob Park empfängt der FC Basel 1893 heute den Linzer ASK aus Österreich.