Fazit:
In der Schlussphase nahm die Partie doch noch einmal Fahrt auf! Zuvor hatten sich die beiden Mannschaften vor allem im zweiten Durchgang lange Zeit blockiert und so gegenseitig von nennenswerten Torchancen abgehalten. Dinamo wirkte phasenweise besser, mit 51:49% Ballbesitz und 13:8 Schüssen (davon 5:3 aufs Tor) waren die Gastgeber aber nur minimal überlegen. Nachdem Porto in der 23. Minute eine schnelle Antwort auf den Rückstand gefunden hatte, nutzten die Gäste in der 81. Minute schliesslich auch noch einen Torwartfehler, um das Spiel zu drehen. Doch ebenso wie der Gegner bewiesen auch die Ukrainer Comeback-Qualitäten und trafen in der letzten Minute der regulären Spielzeit zum Ausgleich. Insgesamt ist das 2:2 leistungsgerecht.

Da agiert zu überhastet! Die Kugel kommt etwas glücklich durch zu Kravets, der noch ein paar Schritte geht und links im Sechzehner aus ca. zwölf Metern abzieht. Sein Schuss geht aber nur ans Aussennetz.

Tooor für Dinamo Kiev, 2:2 durch Vitaliy Buyalskiy
Was für ein Comeback! Rybalka schiesst den Freistoss aus ca. 20 Metern in die Mauer, nimmt aber den Abpraller volley und will vermutlich direkt aufs Tor schiessen. Stattdessen produziert er einen Heber in den Sechzehner, wo Moraes und Kravets passiv im Abseits stehen. Man könnte darüber diskutieren, ob sie den Casillas ablenken, da beide Spieler aber auf der Stelle stehen bleiben, ist Brychs Entscheidung durchaus nachvollziehbar. So kann Buyalskiy, der aus der Tiefe kommt, den Aufsetzer aus ca. vier Metern ins Tor köpfen, da Casillas vermutlich von einem Abseitspfiff ausgeht und nicht aus seinem Kasten herauskommt.

Gelbe Karte für Danilo (FC Porto)
Das ist eine klare Gelbe Karte! Danilo tritt Buyalskiy in die Hacken und stoppt ihn damit vor dem eigenen Sechzehner.

Rebrov nimmt mit Miguel Veloso noch einen Leistungsträger vom Feld und bringt stattdessen das Sturmtalent Kravets. Ob's hilft?

Das ist fast die direkte Antwort! Nach einer weiten Flanke von rechts kommt Garmash zum Kopfball, befördert das Leder aber nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Tooor für FC Porto, 1:2 durch Vincent Aboubakar
Der Treffer kommt etwas überraschend! Nach einem geklärten Eckstoss kommt die Kugel noch einmal nach rechts, wo Maxi Pereira zum Flanken kommt. Das Leder dreht sich vom Tor weg und Ribka will es einfach nur wegfausten. Er trifft den Ball aber nicht richtign und befördert ihn genau vor die Füsse von Aboubakar, der aus ca. acht Metern einschiesst.

Da muss Ribka sich strecken! Corona zieht von der rechten Seite nach innen und schiesst mit links, dabei wird das Leder noch leicht abgefälscht. Dinamos Keeper kann die Kugel aber über die Latte lenken.

Auch die Portugiesen wechseln ein zweites Mal, für Brahimi kommt Corona hinein.

Die Zuschauer reagieren mit einem gellenden Pfeifkonzert auf ein vermeintliches Foul und könnten damit sogar richtig liegen. Moraes' Grätsche ist zwar gefährlich, er kommt aber um Maicon herum und trifft nur den Ball. Der Verteidiger bleibt aber liegen und bekommt den Freistoss.

Auch hier fehlt nicht viel zum 2:1! Die anschliessende Ecke bringt Miguel Veloso von rechts hinein und in der Mitte kommt Moraes aus ca. vier Metern freistehend zum Kopfball! Er bekommt allerdings nicht genügend Druck hinter die Kugel und so packt Casillas sicher zu.

Da fliegt der Ball nur haarscharf über die Latte! Nach vielen engen Situationen kann Moraes den Ball schliesslich ablegen und Garmash zieht in Bedrängnis aus ca. 24 Metern ab. Der Schuss streift aber noch Maicons Kopf und wird dadurch richtig gefährlich.

Es kommt ein wenig Unruhe auf, weil es auf dem Feld immer wieder zu Diskussionen kommt und auch von den Rängen viele Rufe und Pfiffe hinunterschallen. Noch leistet sich aber kein Akteur einen Fehler.

González geht ebenfalls vom Feld und wird von Belhanda ersetzt. Mal sehen, ob der seinen Worten auch Taten folgen lässt.

So etwas sieht man leider viel zu oft in der Champions League! Buyalskiy rennt Aboubakar hinterher und wird vom Stürmer höchstens ganz leicht am Kehlkopf getroffen. Er wälzt sich aber am Boden und hält sich das Gesicht, sodass Porto den Ball schliesslich auf der Gegenseite ins Seitenaus schiesst und seinen Angriff abbricht. Selbstverständlich geht es weiter für Buyalskiy.

In Abwesenheit von Yarmolenko glänzt Gusev auf jeden Fall als Dinamos allgegenwärtiger Anführer, vergleichbar mit seinem Trainer zu dessen aktiver Zeit. Nun hat der Flügelspieler aber Feierabend und wird durch Buyalskiy ersetzt.

Lopetegui wechselt erstmals und nimmt Herrera vom Feld. Für ihn übernimmt die Leihgabe vom FC Barcelona, Cristian Tello.

Die beiden Mannschaftn blockieren sich weiterhin und so langsam wirkt sich das negativ auf die Attraktivität des Spiels aus. So gelingen nämlich keine Offensivaktionen und das Spielniveau verflacht immer mehr.

Das machen sie stark! Nach einem Ballverlust auf der linken Seite dauert es nur wenige Sekunden, bis Gusev dazwischensprintet und die Kugel zurückerobert. Anschliessend findet Garmashs Flanke aber keinen Abnehmer.

In den letzten Minuten wird Porto etwas stärker und kann das Spiel immer öfter nach vorne verlagern. Damit können die Blau-Weissen den Gegner phasenweise aus dem Spiel nehmen.

Den fälligen Freistoss aus ca. 18 Metern zentraler Position schiesst André André knapp übers Gehäuse.

Gelbe Karte für Serhiy Rybalka (Dinamo Kiev)
Porto kann sich vor dem gegnerischen Sechzehner fast durchsetzen, nach Ablage von Aboubakar ist Brahimi beinahe auf dem Weg zum Tor. Doch Rybalka grätscht im letzten Moment dazwischen und opfert sich für sein Team.

Das ist eine Fehlentscheidung! Garmash schiesst Rubén Neves den Ball aus kürzester Distanz an die brust und nach einigen Protesten entscheidet Brych auf Handspiel. zum Glück für den deutschen Schiedsrichter hat diese Entscheidung aber keine spielentscheidenden Auswirkungen.

Nachdem Aboubakar sich vorne im Zweikampf fallen lässt und der Pfiff zurecht ausbleibt, kommen die Gastgeber zu einem Gegenangriff. Gusev schickt Moraes mit einem weiten Steilpass auf den linken Flügel, doch das Zuspiel ist letztlich einen Tick zu lang und geht ins Seitenaus.

Die Teams knüpfen nahtlos an die erste Hälfte an und stehen sich im Mittelfeld gegenseitig auf den Füssen. Noch kommt keiner zu weiteren Torchancen.

Gelbe Karte für Vincent Aboubakar (FC Porto)
Hier geht es aber ruppig zu! Nach einem Ballverlust vor dem gegnerischen Sechzehner spurtet Aboubakar Garmash hinterher und holt ihn von hinten von den Beinen. Auch diesmal trifft Brych die richtige Entscheidung.

Gelbe Karte für Oleg Gusev (Dinamo Kiev)
Was ist denn da in Dinamos Kapitän gefahren? Gusev rennt André André hinterher und reisst ihn unsanft zu Boden. Dafür gibt es zurecht Gelb.

Es geht weiter, beide Teams bleiben unverändert.

Halbzeitfazit:
Das war ein ordentlicher erster Durchgang! Kiev erwischte den besseren Start und wirkte insgesamt auch etwas gefährlicher, Porto war dem Gegner aber trotz weniger Offensivpower im Grunde ebenbürtig. Mit 48:52% Ballbesitz und 6:2 Schüssen (davon 2:1 aufs Tor) bestätigt die Statistik diesen Eindruck auch. Die Führung der Hausherren konnten die Iberer nach nur drei Minuten ausgleichen, anschliessend hatte Porto eine kurze Drangphase. Insgessamt geht das 1:1 bisher in Ordnung.

Das muss das 2:1 sein! Gusev flankt gefühlvoll von links hinein und Garmash steht in der Mitte vollkommen frei. Seine Direktabnahme aus der Luft gerät zum Aufsetzer und geht genau aufs linke obere Eck. Hier zeigt Casillas aber seine ganze Klasse und dreht die Kugel um den Pfosten.

Da will er mit dem Kopf durch die Wand! Maxi Pereira behauptet den Ball rechts an der Linie und setzt sich gegen drei Ukrainer durch. Beim vierten Gegenspieler ist dann aber Schluss.

Gelbe Karte für Maxi Pereira (FC Porto)
Das ist eine dumme Aktion und Dummheit wird nunmal bestraft. Nach einem Foul von Martins Indi an der Mittellinie schiesst Maxi Pereira den Ball ohne Grund auf die Tribüne und schaut anschliessend völlig überrascht, als Brych ihm hinterherläuft und die Gelbe Karte unter die Nase hält. Diese Entscheidung geht aber vollkommen in Ordnung.

Kiev strahlt mal wieder einige Minuten lang etwas mehr Dominanz aus, kann das Spiel in die gegnerische Hälfte verlagern und holt am Ende einen Eckball heraus. Gusevs Hereingabe von links wird allerdings postwendend geklärt.

Hier wird um jeden Zentimeter gekämpft! Gusev liefert sich auf links ein langes und spannendes Laufduell mit Danilo und der Portugiese weiss sich mit gutem Körpereinsatz zu wehren. Am Ende bleibt Kievs Linksaussen nichts anderes übrig, als den Ball ins Toraus zu spitzeln, bevor der Gegner ihn vollends kontrolliert.

Nach ca. einer halben Stunde lässt sich feststellen, dass sich beide Teams mittlerweile egalisieren und immer wieder im Mittelfeld miteinander kollidieren. 50:50% Ballbesitz und 3:2 Schüsse passen da ganz gut ins Bild.

Das kann man besser machen! Dinamo erobert den Ball an der Mittellinie und fährt anschliessend einen schnellen Konter durch die Mitte. Moraes lässt ein paar Gegenspieler aussteigen und müsste eigentlich nach rechts rauslegen. Stattdessen schiesst er selber, produziert aber nur einen Kullerball, der deutlich links am Tor vorbeigeht.

Diesmal ist es Maicon, der einen Schlag abbekommt. Miguel Veloso dreht sich an der Strafraumgrenze mit dem Ball am Fuss und trifft dabei seinen Gegenspieler mit dem Ellbogen. Auch hier gibt es Freistoss für die Dragões.

Die Härte in den Zweikämpfen nimmt zu und Schiedsrichter Felix Brych lässt sich fast von der Ruppigkeit anstecken. Mit ernster Miene und deutlicher Gestik versucht er, die Spieler zur Vernunft zu bringen, nachdem Martins Indi im Luftduell von Moraes umgestossen wird.

Mit wütenden Angriffen reagieren die Gastgeber auf den Ausgleich, noch kommen die Ukrainer aber kein zweites Mal an der gegnerischen Abwehr vorbei.

Tooor für FC Porto, 1:1 durch Vincent Aboubakar
Porto findet aber eine wahnsinnig schnelle Antwort! Ein langer Diagonalball von Maicon findet Layún auf der linken Seite und die anschliessende Flanke landet genau auf der Birne von Aboubakar. Sein Kopfball aus ca. zehn Metern landet schliesslich unhaltbar im rechten Eck.

Tooor für Dinamo Kiev, 1:0 durch Oleg Gusev
Das machen die Hausherren richtig stark! Nach einem Ballgewinn rechts in der eigenen Hälfte sprintet Moraes nach vorne und passt in den Lauf von Garmash. Der läuft weiter und auf Strafraumhöhe flach nach innen, wo Miguel Veloso den Ball für Gusev durchlässt. Der Kapitän hat daraufhin jede Menge Platz und schiebt flach ins lange Eck ein.

Gelbe Karte für Maicon (FC Porto)
Die Verwarnung geht in Ordnung, auch wenn Maicon den Kopf schüttelt. Er kommt mit voller Geschwindigkeit an und tritt Gusev von hinten in die Hacken.

So langsam werden die Gäste aktiver! Brahimi findet Herrera auf der linken Seite, dessen flache Hereingabe wird aber geblockt.

Nicht schlecht! Brahimi zirkelt das Leder aus ca. 24 Metern halbrechter Position mit rechts über die Mauer, allerdings auch ganz knapp über die Latte.

Die Portugiesen kommen bisher nicht zur Entfaltung, dafür ist Dinamo noch zu dominant. André André bekommt aber immerhin mal einen Freistoss aus aussichtsreicher Position, nachdem Rybalka ihn niederreisst.

Die Gastgeber kommen immer wieder in den Strafraum! Miguel Veloso schlägt einen Freistoss nahe des Mittelkreises links in den Sechzehner, wo Garmash für Moraes ablegt. Doch dabei steht der Ukrainer im Abseits.

Diesmal bringt Miguel Veloso den eckstoss für Kiev hinein und seine Flanke von rechts sorgt gleich mal für Unsicherheit bei Casillas. Der Keeper kann den Ball am zweiten Pfosten nicht festhalten und so kommt Moraes aus zwei Metern Entfernung zum Schuss. Maxi Pereira kann aber auf der Linie den Schuss abblocken.

Mittlerweile nimmt Porto auch etwas mehr am Spiel teil, das führt aber nur zu mehr Mittelfeldzweikämpfen. Nennenswerte Abschlüsse gibt es noch nicht zu vermelden.

Die Gastgeber bekommen gleich zwei Ecken in Folge, beide Male wird Gusevs Hereingabe von links aber sofort geklärt. Dinamo ist in den ersten Minuten aktiver.

Das sieht man auch nicht alle Tage! Dragović signalisiert dem Schiedsrichter nach nur einer halben Minute, dass etwas mit dem Ball nicht stimmt. Daher wird das Spielgerät ausgetauscht.

Es geht los, jetzt kommen wir aus der Nummer nicht mehr heraus.

Die beiden Vereine standen sich insgesamt bereits sechsmal gegenüber, neben den eingangs erwähnten Duellen von vor drei Jahren stand man sich ausserdem 1986/1987 im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister gegenüber, damals gewann Porto beide Spiele mit 2:1. 2008/2009 war man ebenfalls zusammen in einer Gruppe, Porto gewann das Hinspiel in Kiev mit 2:1, dafür war Dinamo aber ebenfalls auswärts mit 1:0 erfolgreich.

Auf Seiten der Hausherren fallen drei Spieler aus: Evgen Makarenko ist der Achillessehne verletzt, Sergiy Sidorchuk fehlt aufgrund von Oberschenkelproblemen und Łukasz Teodorczyk ist nach seinem Wadenbeinbruch vor knapp vier Monaten noch nicht wieder einsatzfähig. Die Gäste hingegen müssen nur auf den gesperrten Marcano sowie Varela (Knöchel) verzichten. Warum Topstar Andriy Yarmolenko heute im Kader fehlt, ist hingegen nicht bekannt.

Iker Casillas, der vor der neuen Spielzeit zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere wechselte, bestreitet heute sein 151. Spiel in der Champions League und zieht damit mit Xavi (ehemals Barcelona) gleich. Im nächsten Gruppenspiel dürfte der Torhüter also alleiniger Rekordhalter werden.

Trotz aller Vorsicht gehen die Ukrainer aber mit einer grossen Portion Selbstbewusstsein in die Partie, wie der Ex-Stürmer versicherte. Rebrov fuhr fort: "Es herrscht viel Wirbel um das [heutige] Spiel - ich und meine Spieler können es spüren. Wir haben vor niemandem Angst. Ich hoffe, dass wir vor unseren Fans in unserem eigenen Stadion unsere beste Leistung abrufen können. Younes Belhanda nannte uns Gruppenfavorit? Das ist super, ich mag diese Einstellung. Es ist nur wichtig, dass aus diesem Selbstvertrauen keine Selbstgefälligkeit wird."

Rebrov wiederum lobte die Anpassungsfähigkeit des Gegners und sprach vor allem den regelmässigen Verlust von Leistungsträgern an: "Porto bekommt es immer wieder hin, guten Ersatz für die Abgänge zu finden. Gleichzeitig ist ihre Spielweise seit vielen Jahren gleich geblieben. Sie sind sehr gefährlich, deshalb müssen wir in der Defensive mit höchster Vorsicht vorgehen."

Lopetegui, der für die heutige Partie gesperrt ist, nannte Dinamo einen "berühmten Klub voller Erfahrung in den europäischen Klubturnieren mit Spitzenspielern", richtete seinen Blick aber dennoch bereits auf den kommenden Sonntag: "Unser Spielplan ist recht hart, wir treffen schon bald auf Benfica. Es ist klar, dass wir vorausplanen sollten, doch im Moment sind wir auf das morgige Spiel fokussiert und müssen unser Bestes geben."

Bei der gestrigen Pressekonferenz sprach Portos Trainer Julen Lopetegui die Tatsache an, dass die ukrainische Saison bereits ein wenig früher gestartet ist Dinamo dadurch bereits im Saft steht: "Dinamo hat seine Saison früher begonnen als wir, doch das ist in Ordnung. Wir werden versuchen die fehlende Spielpraxis mit anderen Stärken zu kompensieren. Wie genau? Das werden Sie morgen herausfinden."

Der ukrainische Doublesieger wiederum gewann fünfmal in Folge gegen Stal Dniprodzerzhynsk (2:1), Olimpik Donetsk (2:0), Chernomorets Odessa (2:0), Dnipro Dnipropetrovsk (2:1) und Karpaty Lviv (3:0), ehe man beim 0:0 in Lugansk erstmals Punkte liegen liess. Gegen den FC Aleksandriya (3:0) folgte aber der nächste Dreier.

In der heimischen Liga sind beide Teams noch ungeschlagen und stehen jeweils auf Platz Eins. Porto gewann zum Auftakt mit 3:0 gegen Vitória Guimarães, kam anschliessend aber nicht über ein 1:1 bei CS Marítimo hinaus. Zuhause gegen GD Estoril (2:0) und auswärts beim FC Arouca (3:1) fuhren die Dragões aber jeweils ungefährdete Siege ein.

Dinamo nimmt zum 15. Mal an der Champions League teil, für Sergiy Rebrov ist es allerdings das erste Mal als Trainer. Der mittlerweile 41-Jährige spielte von 1992-2000 für Kiev und trat damals als kongenialer Sturmpartner von Andriy Shevchenko in Erscheinung. Später (2005-2008) kehrte der heutige Coach in die ukrainische Hauptstadt zurück, verpasste aber die Rückkehr (2009-2012) seines ehemaligen Mitspielers um ein Jahr.

Die beiden Klubs trafen zuletzt in der Vorrunde der Champions-League-Saison 2012/2013 aufeinander, damals kam Porto als Gruppenzweiter hinter Paris Saint-Germain weiter, während Dinamo als Dritter in die Europa League abstieg. Das Hinspiel gewannen die Portugiesen zuhause mit 3:2, in Kiev trennte man sich mit 0:0.