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Nächste Woche wird alles in Trabzonspor entschieden. Am kommenden Donnerstag entscheidet eine Partie über die Teilnahme an der Conference League. Dazwischen hat der FCSG spielfrei, aber Trabzonspor muss ran. Am Sonntag steht für die Türken das Heimspiel in der Liga gegen Kayserispor an.

Beide Teams wollen von Anfang an das Spiel gestalten, dadurch entsteht ein tolles Spiel. Die ersten Chancen verzeichnet dann der Gast aus Trabzon. Zunächst scheitert Mislav Orsic aus bester Position und dann taucht Enis Bardhi alleine vor Lawrence Ati Zigi auf. Bardhi versucht es mit einem Chip, den Zigi noch an die Latte lenken kann. Es wird damit schon in der Startviertelstunde klar, dass Trabzonspor eine knifflige Aufgabe darstellt. Nach diesem Chancen-Doppelpack fehlt den beiden Mannschaften etwas die Präzision im Angriff. Zahlreiche Flanken fliegen beidseitig in die Box, aber einen Abnehmer finden sie allesamt nicht. Eine bittere Nachricht gibt es für den FCSG in der Folge, Jordi Quintilla muss aufgrund einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhen die Gäste noch einmal die Kadenz. Es braucht einen starken Zigi im Tor der Espen, der mit zwei tollen Paraden einen Gegentreffer verhindert und so das 0:0 zur Pause absichert. 
Die zweite Hälfte gleicht der ersten. Die Mannschaften starten engagiert und wollen dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Trabzonspor scheint einem Torerfolg näher, die Grosschancen wie in Durchgang Nummer eins muss Zigi aber nicht mehr vereiteln. Der eingewechselte Trezeguet kommt mit einem Kopfball übers Tor einem Goal lange am nächsten. Dann erlöst Willem Geubbels vermeintlich den FCSG in der 86. Minute, doch der Angreifer reisst den Gegenspieler am Trikot und so wird sein Kopfballtor wieder einkassiert. Daraufhin bleibt es beim 0:0. Das ist eine heisse Ausgangslage für den FCSG, der nun am nächsten Donnerstag in der Türkei gewinnen muss, wenn er in die Conference League einziehen will.

Der portugiesische Schiedsrichter hat genug gesehen. Das Spiel ist vorbei. St.Gallen und Trabzonspor trennen sich 0:0.

Faber erobert den Ball in der eigenen Hälfte und wird dann gefoult - eine starke Aktion des Rechtsverteidigers.

Görtler flankt toll auf Csoboth. Der nimmt den Ball artistisch an und sucht dann den Abschluss aus spitzen Winkel. Er verfehlt den weiten Pfosten um etwa zwei Meter. Der Ungare belebt die linke Seite des FCSG sichtlich.

Nach einer kurzen Pflege kann Cakir weiterspielen. Die Partie wird also wohl ein wenig länger als die einst angezeigten acht Nachspielminuten laufen.

Der Eckstoss wird direkt auf das Tor gezogen. Cakir ist dran und klärt gerade noch vor Stevanovic, der den Torhüter umrennt. Der Foulpfiff ist nur folgerichtig.

So, jetzt können die Espen nochmals beweisen, dass das Eckballtor keine Eintagesfliege war. Erneut dürfen die Hausherren von links den Corner treten.

Görtler schickt Geubbels auf die Reise. Der will in die Mitte ablegen, doch seine Flanke fliegt beinahe ins Seitenaus.

Das Spiel hat bis in die Nachspielzeit nichts an seiner Intensität verloren. Beide Teams sprühen noch voller Energie und pressen als wären wir in Minute 15.

Es werden noch acht Minuten angehängt. Zum einen ist dafür der VAR-Check verantwortlich, zum anderen ist ja auch noch Feuerwerk gezündet worden.

Das Tor wird zurückgepfiffen. Willem Geubbels hat am Trikot des Gegenspielers gerissen. Das kann man durchaus so entscheiden.

Der Schiedsrichter geht zum Bildschirm und schaut sich den Treffer an.

Endlich funktioniert ein Eckball. Der sechste Corner bringt den Erfolg. Victor Ruiz findet mit seiner Hereingabe den Kopf von Geubbels, der das Leder in die rechte Ecke köpft. Cakir kann dem Ball nur hinterherschauen.

Nach langer Zeit können die St.Galler wieder einmal eine Ecke treten. Von der linken Seite aus könnten die Espen für Gefahr sorgen.

Dragus lässt Ambrosius auflaufen, der einen Kopfball machen möchte. Die Gangart wird härter.

Denis Destan muss, wie auch Batista Mendy, Platz machen. Dafür sollen Denis Dragus und Umut Günes für neue Impulse sorgen.

Der Trainer von Trabzonspor hat sich ziemlich über einen Foulpfiff des Schiedsrichters echauffiert und wird dafür verwarnt.

Da auch Barisic erbarmungslos um den Ball, den der FCSG einwerfen will, kämpft, sieht auch er Gelb.

Der St.Galler steht Barisic im Kampf um den Ball, der bereits im Aus liegt, auf den Knöchel. Der neu eingewechselte Spieler sieht deshalb verdientermassen die Gelbe Karte.

Captain Görtler täuscht einen Schuss mit rechts an, legt den Ball aber nach links. Dann geht der Espe noch zwei Schritte und zieht aus etwa 20 Metern ab. Das Leder rutscht ihm aber über den Rist und so fliegt es meterweise am linken Pfosten vorbei.

Stephan Ambrosius taucht ab und grätscht Trezeguet den Ball mustergültig ab - starkes Tackling des Innenverteidigers.

Trabzonspor steht weiter hoch. Zigi wird aber nicht angelaufen, so kann sich der Torwart Zeit lassen und seine Anspielstation aussuchen. Über die Mittellinie schaffen es die Espen dennoch nicht, denn die defensive Absicherung der Türken funktioniert auch in dieser Szene herausragend.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Die letzten Minuten dürfen den Fans der Ostschweizer Mut machen. Ein Polster fürs Rückspiel wäre sicherlich keine schlechte Sache.

Stevanovic verlagert das Spiel auf Kevin Csoboth. Der zieht von der Aussenlinie gegen innen und schlenzt in Richtung zweiter Pfosten. Das Spielgerät zischt nur knapp am anvisierten Ziel vorbei. Csoboth meldet seine Ambitionen also bereits zwei Minuten nach der Einwechslung an.

Cihan Canak betritt das Grün. Enis Bardhi muss dafür weichen.

Der Übungsleiter des Schweizer Vertreters hat sich offenbar zu lautstark beschwert.

Dreifachwechsel FCSG - Akolo, Witzig und Toma werden durch Cisse, Ruiz und Csoboth ersetzt.

Faber mit einer scharfen, flachen Hereingabe. Gleich zwei St.Galler sorgen für Präsenz im Strafraum, dennoch ist Cakir zuerst am Ball.

Die Hausherren werden gerade etwas mutiger. Okoroji spielt in die Gasse - ungenau. Der Schlussmann ist vor den Angreifern am Ball.

Das sieht doch schon etwas schwungvoller aus. Gleich zweimal ziehen die Gastgeber in Richtung Strafraum los. Bei der zweiten Welle kann Toma nach einem Pass von der Grundlinie in den Sechzehner verdeckt abschliessen. Sein Schuss geht flach aufs nahe Eck. Cakir hält problemlos.

Drei Viertel der Partie sind um. Der FCSG lässt nicht mehr so viele Chancen zu, aber die Espen brauchen dringend eigene Tormöglichkeiten. Ein 0:0 wäre keine optimale Ausgangslage für das Rückspiel.

Trezeguet taucht ein erstes Mal auf. Faber verliert ihn aus den Augen und der Flügel kommt blank zum Kopfball. Trezeguet kann das Leder aber nicht wunschgemäss und köpft daher über den Querbalken.

Das Spiel läuft wieder und Geubbels läuft ins Abseits. So bringt der Freistoss für St.Gallen nichts ein.

16291 Zuschauer haben sich in St.Gallen eingefunden. Das Stadion ist ausverkauft, wie der Speaker meldet.

Die Espen werden, sobald das Spiel wieder fortgesetzt wird, einen Freistoss aus dem rechten Halbfeld treten können.

Es wird wieder lautstark im Gästeblock gezündet. Vor allem ein Böller hat für Lärm gesorgt, dazu ziehen nun Rauchschwaden über das Grün. Vorerst ist die Partie unterbrochen.

Trezeguet und John Lundstram kommen ins Spiel. Okay Yokuslu und Mislav Orsic haben Feierabend.

Ein Eckballtraining stünde den Ostschweizern gut zu Gesicht. Tomas ruhender Ball landet direkt in den Armen des Goalkeepers.

Gäbe es so viele Torchancen wie Ecken, dann hätten wir ein Fest. Nun sind wieder die Espen an der Reihe.

Die Hereingabe misslingt Orsic. Die Flanke ist zu flach und kann so bereits am ersten Pfosten vom ersten Espen weggeklärt werden.

Schon wieder dürfen die Gäste aus der Türkei eine Ecke treten. Dieses Mal von der rechten Seite.

Witzig setzt gut nach und spielt auf Akolo weiter. Der spitzelt das Leder zu Geubbels, der aber ein Schrittchen zu weit hinten steht und so die gute Möglichkeit bereits im Ansatz verpuffen lässt. St.Gallen sucht weiter nach der letzten Präzision.

Barisic flankt den Ball auf den Kopf von Ambrosius. Dieser köpft aber nur in die Füsse von Mislav Orsic. Der Kroate nimmt den Ball volley und schiesst ihn in die Wolken.

Batista Mendy holt mit einer abgeblockten Flanke den sechsten Eckball für Trabzonspor heraus.

Trabzonspor kontert über die rechte Seite. Destan, die einzige Offensivkraft der Türken, die etwas abfällt, kommt aber einen Schritt zu spät und kann so mit dem Flankenball nichts anfangen.

Es steht hier noch 0:0. Die Partie ist dennoch sehr kurzweilig. Die Mannschaften verstecken sich nicht und wollen ihre Spielphilosophie durchsetzen.

Trabzonspor erhöht die Kadenz. Bardhi schiesst aus der Drehung. Leicht abgefälscht fliegt der Ball mittig auf Zigi. Das beunruhigt den bislang starken Goalie wahrlich nicht.

Dieser Kopfball ist gefährlicher. Batista Mendy schleicht sich von Lukas Görtler weg und steigt am zweiten Pfosten am höchsten. Sein Versuch geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei, da hätte wohl selbst Zigi nichts mehr ausrichten können.

Jetzt gibt es wieder einen Corner für Trabzonspor.

Christian Witzig übernimmt die Verantwortung und schlägt den Ball in Richtung zweiter Pfosten. Die Flanke ist etwas zu lang, sodass Faber im Rückwärtsgang zum Kopfball ansetzen muss. Folglich bringt er keinen Druck hinter das Leder und Ugurcan Cakir kann problemlos den Ball festhalten.

Chadrac Akolo reibt sich auf, kann aber immerhin die vierte St.Galler Ecke herausholen.

Mal wieder ein Abschluss der St.Galler. Mittels Aussenrist versucht es Bastien Toma, der anders nicht mehr an den Ball gekommen wäre. Der Abschluss aus der Distanz fliegt aber mittig aufs Tor und stellt daher für den Torhüter keine Gefahr dar.

Trabzonspor versucht einen ersten Vorstoss über die linke Angriffsseite. Ambrosius riecht den Braten aber und schlägt den Ball weg.

Der Ball rollt wieder. Beide Trainer haben keine personellen Veränderungen vorgenommen.

Nicht nur St.Gallen spielt heute europäisch. Bei Lugano gegen Besiktas steht es derzeit 3:3 und Servette hält in London bei Chelsea die Null. Nach der ersten Hälfte sind dort noch keine Treffer gefallen.

Beide Teams wollen von Anfang an das Spiel gestalten, dadurch entsteht ein tolles Spiel. Die ersten Chancen verzeichnet dann der Gast aus Trabzon. Zunächst scheitert Mislav Orsic aus bester Position und dann taucht Enis Bardhi alleine vor Lawrence Ati Zigi auf. Bardhi versucht es mit einem Chip, den Zigi noch an die Latte lenken kann. Es wird damit schon in der Startviertelstunde klar, dass Trabzonspor eine knifflige Aufgabe darstellt. Nach diesem Chancen-Doppelpack fehlt den beiden Mannschaften etwas die Präzision im Angriff. Zahlreiche Flanken fliegen beidseitig in die Box, aber einen Abnehmer finden sie allesamt nicht. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhen die Gäste noch einmal die Kadenz. Es braucht einen starken Zigi im Tor der Espen, der mit zwei tollen Paraden einen Gegentreffer verhindert und so das 0:0 zur Pause absichert.

Nach der ersten Hälfte steht es 0:0 zwischen dem FC St.Gallen und Trabzonspor.

Die anschliessende Ecke kann Zigi wegfausten.

Lawrence Ati Zigi muss sich gleich zweimal auszeichnen. Zunächst kratzt er einen Kopfball aus der rechten Ecke. Dann lancieren die Türken eine nächste Welle und es folgt ein Kracher von Orsic aus der Distanz. Der Goalie der Espen fliegt durch die Luft und pariert auch diesen Schuss.

Der Schiedsrichter lässt zwei Minuten nachspielen.

Witzig und Akolo im Zusammenspiel, doch Chadrac Akolo bleibt schliesslich hängen. Es ist symptomatisch für den St.Galler Auftritt. Engagement und Wille ist dem FCSG nicht abzusprechen, aber die Durchschlagskraft fehlt.

Konrad Faber wird im Mittelfeld von Visca zu Boden geschubst. Der Aussenverteidiger hätte gerne eine Gelbe Karte für seinen Gegenspieler gesehen, aber der Schiedsrichter belässt es bei einem Foulpfiff. Kann man so machen.

Visca mit der nächsten Hereingabe. Vallci steht nah genug am Gegenspieler dran, sodass Enis Destan den Ball nicht kontrollieren kann und das Leder ins Aus spediert. Zigi muss nicht eingreifen.

Wir nähern uns der Pause. Trabzonspor agiert weiterhin sehr stilsicher und lässt in der Defensive ausser Ecken nichts zu.

Visca versucht es mit einer flachen Hereingabe. Der Ball ist aber zu nah aufs Tor gezogen und so kann der St.Galler Schlussmann das Leder sicher festmachen.

Im Osten nichts Neues - die Ecke bringt nichts ein.

Stevanovic zieht aus der Distanz ab. Der Ball wird abgefälscht und fliegt ins Toraus - Ecke FCSG.

Witzig verlagert die Partie auf Faber, der spitzelt nach vorne zu Geubbels. Der nimmt den Ball aber nur ungenügend mit und so kann ihm der Ball abgegrätscht werden. Es hätte eigentlich Eckball geben müssen, aber die Unparteiischen entscheiden auf Abstoss.

Mihailo Stevanovic ersetzt Jordi Quintilla. Der Spanier muss wegen seinen Oberschenkelproblemen nun raus, es geht nicht mehr.

Zum ersten Mal bringt ein Eckstoss Gefahr. Der FCSG klärt zwar fürs Erste, doch der Ball kommt nochmals zu Visca. Von der linken Strafraumkante zieht der dann frech ab. Der Schlenzer zischt am weiten Pfosten vorbei.

Auch diese Ecke hätten wir uns sparen können. Geubbels und Toma klären im Verbund gegen Visca, allerdings auf Kosten eines weiteren Corners.

Lukas Görtler verteidigt wie gewohnt solidarisch und klärt hier auf Kosten einer Ecke.

Der FCSG mit der ersten wirklichen Torchance der Partie. Chadrac Akolo dreht sich und schlenzt sofort in Richtung Tor, dabei steht er auf der rechten Seite auf der Strafraumlinie. Der Ball dreht sich nur knapp am weiten Pfosten vorbei.

Auch auf der Gegenseite ist es nur der letzte Pass, der einer guten Tormöglichkeit im Weg steht. Eine Hereingabe von links wird gerade noch so geklärt.

Akolo spielt weiter zu Witzig. Der möchte in die Gasse zu Geubbels weiterspielen, doch da klärt ein letztes türkisches Bein. Das ist im Ansatz ganz gefährlich gewesen.

Die Ecke wird geklärt. Borna Barisic, der linke Aussenverteidiger der Gäste, bekommt den Ball rund 30 Meter vor dem Tor auf den Schlappen und zieht volley ab. Das Spielgerät fliegt daraufhin eher in Richtung Stadiondach als in Richtung Tor.

Bardhi ist sehr agil. Nun taucht der Zehner auf der rechten Seite auf und holt eine Ecke für Trabzonspor heraus.

Die Espen versuchen es indirekt. Der Ball wird angetippt und dann zieht Vallci ab. Dessen Schuss wird nach etwa zwei Meter Flugdistanz bereits geblockt. Wirkliche Gefahr keimt hier nicht auf.

St. Gallen geht in den direkten Konter. Kurz vor dem eigenen Strafraum läuft Yokuslu Geubbels in die Hacken. Der St.Galler fällt und der Türke sieht Gelb. Das ist eine hervorragende Freistossposition, rund 20 Meter ist die Distanz zum Tor.

Enis Bardhi nimmt sich der Aufgabe an. Der Mazedonier zirkelt den Ball um die Mauer. Zigi hechtet und kann den Ball klären und im Nachfassen gar festhalten. Tolle Parade, dem Schuss hat lediglich etwas mehr Power gefehlt.

Trabzonspor nutzt die temporäre nummerische Überzahl und drückt. Bastien Toma zieht das Foul und die Türken kommen rund 24 Meter vor dem St.Galler Tor zu einem Freistoss. Derweil kehrt Quintilla aufs Feld zurück.

Quintilla steht draussen und sein Oberschenkel wird getapt. Währenddessen läuft die Partie wieder.

Jordi Quintilla liegt am Boden und muss gepflegt werden. Die Physios sind da und massieren den Oberschenkel des Spaniers.

Die Startphase ist vorbei. Beide Teams sind sehr engagiert und sorgen für eine unterhaltsame Partie. Trabzonspor verzeichnet aber die besseren Chancen und spielt das bislang sehr abgeklärt. Es wird garantiert keine einfache Begegnung für den FCSG.

Quintilla führt einen Freistoss aus dem linken Halbfeld aus, doch der Output bleibt bescheiden. Die Türken beherrschen den eigenen Strafraum und lassen nichts zu.

Willem Geubbels stösst den gegnerischen Verteidiger in den Rücken, um sich den Ball zu schnappen. Folgerichtig pfeift der Unparteiische ab. Ansonsten hätte sich der Espe eine gute Chance erschlichen.

Zum Glück für die St.Galler flanken auch die Gäste nicht besser. Die Flanke von der linken Seite ist eine leichte Beute für Zigi.

Wieder sind es unpräzise Flanken, die in den türkischen Strafraum fliegen. Zunächst die Ecke und dann auch eine nachfolgende Hereingabe findet keinen Schweizer Abnehmer.

Faber nimmt Görtler auf der rechten Seite mit. Der will scharf in den Strafraum passen. Die Abwehr ist aber auf der Hut und klärt zur Ecke.

Wieder rollt eine Welle von Trabzonspor. Eine Flanke von links kann Zigi aber sicher aus der Luft pflücken.

St.Gallen kommt auch zum ersten Abschluss. Lukas Görtler zieht aus der Distanz ab. Cakir hat mit dem kraftlosen Versuch, der mitten aufs Tor fliegt, keine Mühe und fängt den Ball.

St.Gallen schwimmt. Nach einem tollen Diagonalball Stefan Savics kann Enis Bardhi halblinks vor Zigi auftauchen. Der Goalie steht etwas vor dem Kasten und so setzt Bardhi zum Lob an. Lawrence Ati Zigi streckt sich, tippt den Ball noch etwas an, kann aber nicht ganz parieren und hat dann Glück, dass das Spielgerät nur an die Latte klatscht.

Jordi Quintilla führt die Ecke aus. Seine Hereingabe wird aber bereits am ersten Pfosten geklärt und dann läuft St.Gallen in einen bösen Konter. Bastien Toma verliert den Ball an Orsic, Visca steht alleine vor Zigi. Im letzten Moment kann Okoroji den Fuss dazwischen halten, der Schuss wird dadurch langsamer und so pariert Zigi. Orsic geht auf den Abpraller, setzt diesen aber über das Tor. Das hätte schief gehen können.

Nach dem Ballgewinn geht es schnell nach vorne. Faber treibt das Leder auf der rechten Seite in den Angriff. Seine Flanke wird zur Ecke abgeblockt. Es ist der erste Corner der Partie.

Der Standard wird in Richtung St.Galler Strafraum getreten. Albert Vallci steigt am höchsten und klärt fürs Erste. Kurze Zeit später blockt Chima Okoroji ein Versuch einer Flanke.

Beide Teams sind bemüht, das Spiel zu gestalten. Das äussert sich darin, dass beide Teams den Gegner hoch anlaufen. Gerade eben hat Trabzonspor den Ball noch in der gegnerischen Hälfte gewonnen und einen Freistoss im rechten Halbfeld herausgeholt.

Lukas Görtler grätscht auf Höhe der Mittellinie einen Ball ins Aus und befeuert mit Gesten sogleich das Publikum, das daraufhin sofort laut wird.

Der erste Ball fliegt in den türkischen Strafraum. Geubbels' Flanke von der rechten Seite wird allerdings abgeblockt.

Jetzt kann es losgehen. Die Partie läuft. Die Espen haben den Anstoss ausgeführt.

Der Anpfiff verzögert sich noch leicht, denn aus dem Gästesektor ist ein Feuerwerkskörper geflogen, der auf entzündbare Choeroteile trifft.

Die Mannschaften betreten den Rasen. Auf den Rängen zeigt der Espenblock eine tolle Choreo.

Im Vergleich zur Niederlage in Wien stellt Abdullah Avcı seine Aufstellung ordentlich um. Im 4-2-3-1 System will Trabzonspor St.Gallen beikommen. Ganz vorne läuft Enis Destan auf, der in der vergangenen Saison neun Tore und vier Assists in der Liga markeirt hat.

Im Vergleich zum Rückspiel in Polen gegen Slosk Wroclaw wechselt Enrico Maassen in seiner Aufstellung auf zwei Positionen. Albert Vallci und Konrad Faber rücken für Abdoulaye Diaby und Jozo Stanic in die Startelf. Isaac Schmidt fehlt angeschlagen.

Das Spiel wird von dem portugiesischen Unparteiischen Miguel Nogueira geleitet. Er wird von Pedro Martins und Paulo Brás assistiert. Vor dem Videobildschirm sitzt André Narciso.

Bei dieser Partie werden die Ostschweizer favorisiert, was vornehmlich am Heimvorteil liegen dürfte. Über die gesamte Begegnung hinweg erwarten die Buchmacher eine ausgeglichene Sache.

Der kybunpark wird heute Abend eine tolle Kulisse bieten, denn das Stadion ist ausverkauft.

Der Kader von Trabzonspor ist stark besetzt. Am bekanntesten dürften der Flügelspieler Trezeguet und der jahrelange Atletico-Madrid-Innenverteidiger Stefan Savic sein. So qualitativ gut der Kader ist, so durchzogen ist die Form des türkischen Vertreters. In der Liga ist Trabzonspor mit einem Unentschieden in Sivasspor gestartet und in der Europa-League-Qualifikation ist Trabzonspor an Rapid Wien gescheitert. So ist diese Playoff-Begegnung mit St.Gallen für die Türken die letzte Chance, sich doch noch die Teilnahme an den europäischen Wettbewerben zu sichern.

Die Espen sind formstark in die neue Saison gestartet. Mit dem neuen Traine Enrico Maassen geht der Grün-Weisse Weg nahtlos weiter. In der Liga hat der FCSG drei Siege in vier Partien geholt und international sind auch schon zwei Gegner ausgeschaltet worden. Mit Trabzonspor treffen die Ostschweizer nun aber auf den nominell stärksten Gegner. Um die letzte Hürde auf dem Weg in die Conference League zu nehmen, sind die St.Galler gut beraten, sich heute ein Polster herauszuspielen, um mit einem Vorteil in die Türkei zu reisen.

Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker zur UEFA-Conference-League-Playoff-Partie zwischen dem FC St.Gallen und Trabzonspor.