Das wars von diesem Live-Ticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Für Servette war es das mit der europäischen Kampagne. Weiter geht es am Sonntag in der Credit Suisse Super League auswärts gegen den FC Winterthur.

Die zweite Halbzeit startet gleich mit einer guten Chance für die Genfer. Guillemenot scheitert vor dem gegnerischen Tor nur knapp. Danach ist es eher Chelsea, welches für Offensivaktionen sorgt. Immer wieder können sich dabei Mall im Tor der Genfer und seine Defensive auszeichnen. Für eine allgemein starke Verteidigungsleistung belohnt sich das Heimteam in der 72. Minute dann auch offensiv. Der eingewechselte Crivelli trifft nach einem Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Stevanovic. Die Genfer führen und plötzlich scheint hier nochmal alles drin zu liegen. Ein Abseits-Tor in der 77. und ein Lattentreffer in der 84. sorgen zwar für kurze Schreckmomente, ansonsten ist es aber vor allem das Schweizer Team, welches offensiv auffällt. Bis zum Schluss macht das Elf von Thomas Häberli Druck, allerdings ohne weiteren Erfolg. Es bleibt beim 2:1 Sieg für Servette. Ein unglaublich starker Auftritt der Heimteams wird damit leider nicht mit einer Qualifikation für die Conference League belohnt.

Der Schiedsrichter pfeift hier sogar wenige Sekunden vor dem offiziellen Ende der Nachspielzeit ab. Es bleibt also beim 2:1 Sieg für Servette, welches sich damit aber leider nicht für die Conference League qualifiziert. Trotzdem eine extrem starke Leistung der Genfer!

Chelsea spielt hier extrem auf Zeit und scheint sich mit der Niederlage zufrieden zu geben. Wer hätte das vor dieser Partie gedacht?

Cognat beinahe mit dem 3:1. Nach einem Zuspiel von Von Moos tritt der Genfer zum Weitschuss an und verfehlt das Tor nur ganz knapp.

Jackson mit einer weiteren Chance für Chelsea. Der Offensivmann kommt im Strafraum frei zum Abschluss, Mall hält allerdings wieder. Der Kepper von Servette mit einer grossartigen Partie!

Sechs Minuten werden in dieser Partie nachgespielt.

Die Partie ist unterbrochen, weil die Servette-Fans ein ordentliches Feuerwerk in ihrer Kurve zünden. Sie unterbrechen damit eine kleine Druckphase von Chelsea, aber ob das ihrem Team in diesem Moment auch hilft?

Dass Chelsea sich hier jetzt bei Ballbesitz ordentlich Zeit lässt zeigt gut wie eng das Ding hier ist. Servette drückt weiter und kommt immer wieder vor das Tor von Jørgensen. Ein Treffer würde eine Verlängerung erzwingen.

Häberli wechselt erneut. Für Douline kommt Ouattara

Veiga nimmt sich zu lange Zeit für einen Einwurf und sieht dafür die gelbe Karte wegen Spielverzögerun.

Was für ein Glück für Servette! Palmer kommt nach einem Angriff von Chelsea völlig frei zum Abschluss, zirkelt den Ball an Mall vorbei, trifft dann allerdings nur die Latte. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen.

Immer wieder ist es Ondoua, der offensiv auffällt und zu Chancen kommt. Kommt der Genfer hier auch noch zu seinem Treffer?

Rund zehn Minuten bleiben zu spielen im Stade de Genève und über einen Mangel an Spannung kann man sich als Zuschauer:in definitiv nicht beklagen. Die Genfer machen weiter Druck, ein weiteres Tor und damit die Verlängerung scheinen möglich.

Kutesa verlässt das Feld bei den Genfern. Für ihn kommt von Moos.

Chelsea drückt nach dem Führungstreffer der Genfer und kommt tatsächlich zum vermeintlichen Ausgleich. Jackson war allerdings hauchdünn im Abseits und der Treffer wird vom Schiedsrichter aberkannt. Zurecht wie auch der VAR findet.

Wieder eine gute Chance für die Genfer! Rouiller verfehlt das Tor nur knapp. Hier scheint tatsächlich noch etwas drin zu liegen für die Westschweizer!

Nicolas Jackson hält seinen Gegenspieler zurück und sieht dafür die gelbe Karte.

Chelsea wechselt erneut. Für Mudryk ist neu Palmer im Spiel.

Da ist die Führung! Nach einer dominanten Phase der Gäste sind es die Genfer, welche für den nächsten Treffer sorgen. Wieder zieht Stevanovic über rechts in Richtung Grundlinie, bringt den Ball hoch ins Zentrum, wo Crivelli wunderschön zum 2:1 einköpft.

Schöner Angriff der Genfer. Der eingewechselte Stevanovic zieht über rechts in Richtung Grundlinie und spielt den Ball dann schön auf den ebenfalls eingewechselten Crivelli im Zentrum. Dieser verstolpert den Ball allerdings leicht und kommt nicht zum Abschluss.

Genf wird in dieser Phase ordentlich unter Druck gesetzt von den Gästen aus London. Für einen Erfolg der Schweizer braucht es hier noch einiges.

Douline foult Nicolas Jackson und sieht dafür gleich die nächste gelbe Karte.

Crivelli geht völlig übermotiviert in den Zweikampf und holt sich damit wenige Momente nach seiner Einwechslung die gelbe Karte.

Chelsea wechselt gleich dreifach. Für Madueke, Fernandez und Guiu kommen George, Caicedo und Nicolas Jackson.

Häberli wechselt ein erstes Mal und das gleich doppelt. Für Guillemenot und Antunes kommen Crivelli und Stevanovic.

Bei den Genfern werden immer mehr Lücken im Zentrum sichtbar. Das sorgt dafür, dass Chelsea wiederholt zu Chancen kommt. Es bleibt zu hoffen, dass das dem Heimteam nicht noch zum Verhängnis wird.

Ondoua trifft Nkunku im Zweikampf mit der Hand leicht im Gesicht. Dieser fällt, der Schiedsrichter pfeift und Onoua hat Glück, dass er hier nicht die gelbe Karte sieht.

Die Gäste kommen zu einem Eckball, der eigentlich keiner hätte sein dürfen. Die Flanke kommt gut, doch Rouiller kann gleich zwei Mal mit dem Kopf klären.

Es ist ein wilder Start in diese zweite Halbzeit. Beide Teams kommen zu Chancen, das Spiel geht hin und her. Mal schauen, wer davon profitieren kann.

Wieder rettet Mall! Mudryk kann nach einem Konter mehr oder weniger alleine auf Mall losziehen, der Torhüter des Heimteams kann aber wieder entscheidend ablenken. Grossartige Partie des Genfers.

Mall mit einer wichtigen Intervention gegen Guiu. Der Genfer Keeper kommt nach einem Abschlussversuch noch mit der Hand dran und kann den Ball so entscheidend verlangsamen.

Chelsea kommt nicht wirklich an der Genfer Defensive vorbei. Wohl auch darum probiert es Mudryk aus der Distanz. Sein Schuss geht aber klar über das Tor.

Beide Teams beginnen diese zweite Halbzeit übrigens mit denselben Spielern wie in der ersten.

Riesenmöglichkeit für Servette. Nach einem Freistoss verlängert Ondoua per Kopf und Guillemenot kommt frei zum Ball. Der Genfer bringt den Ball allerdings nicht an Jørgensen vorbei und sowieso, es wäre Abseits gewesen.

Es geht weiter in Genf. Das Heimteam spielt an und die zweite Halbzeit ist eröffnet.

Vor ausverkauftem Haus im Stade de Genève brauchen beide Teams etwas Zeit, um ins Spiel zu kommen. Die erste nennenswerte Aktion ist sodann auch die frühe gelbe Karte gegen Severin, zu Chancen kommt es in den ersten zehn Minuten nicht wirklich. Es ist Tsunemoto, der in der 14. Minute mit einem Fehler im eigenen Strafraum für die erste richtige Möglichkeit von Chelsea sorgt. Der Genfer Verteidiger kann einen langen Ball nicht richtig annehmen und Mudryk danach nur noch mit einem Foul stoppen. Elfmeter und in der Folge Tor für Chelsea. Der Gegentreffer scheint das Heimteam allerdings regelrecht zu beflügeln. Die Genfer stehen jetzt viel offensiver und finden immer wieder auch den Weg vor das Tor von Jørgensen. In der 32. Minute ist es dann Guillemenot, der nach einer schönen Einzelaktion von Kutesa tatsächlich zum Ausgleich trifft. Die Hoffnung auf ein kleines Wunder ist danach beinahe spürbar, die Genfer machen weiterhin Druck und kommen immer wieder zu Chancen. Es bleibt zwar bis zur Pause 1:1, aufgegeben hat Servette die Qualifikation für die Conference League aber definitiv noch nicht.

Das wars von der ersten Halbzeit. Es steht 1:1 nach 45 Minuten.

Eine Minute wird nachgespielt in dieser ersten Halbzeit. Liegt da noch etwas drin für die Genfer, die hier ordentlich drücken?

Kutesa mit der Chance! Der Genfer zieht über links mit viel Tempo in Richtung gegnerischem Tor und kommt tatsächlich zum Abschluss. Jørgensen kann parieren und lenkt zu Guillemenot ab, dessen Nachschuss dann klar zu ungenau kommt.

Wieder bewahrt Mall das Heimteam vor dem Gegentreffer. Madueke kommt von rechts alleine auf ihn zu, der Genfer Torhüter macht sich breit und kann den Schussversuch abwehren.

Servette hat in den letzten Minuten noch mal aufgedreht und spielt jetzt sehr offensiv. Liegt hier vielleicht sogar noch ein Treffer vor der Halbzeit drin? Das würde auf jeden Fall vieles wieder möglich scheinen lassen.

Es ist langsam ein richtig spannendes Spiel hier. Es geht hin und her, beide Seiten kommen zu ihren Chancen. Der Klassenunterschied der beiden Teams ist hier nicht klar zu sehen.

Mall rettet den Genfern das Unentschieden. Nach einer schönen Kombination der Gäste kommt Nkunku direkt vor dem Tor frei zum Abschluss, der Genfer Keeper hält aber mit einer schönen Parade.

Da ist der Ausgleich! Kutesa kämpft sich mit dem Ball an mehreren Spielern vorbei und legt den Ball dann wunderschön Guillemenot vor, der souverän flach in die weite Ecke trifft. Ein schöner Treffer, der Hoffnung auf mehr macht.

Genf spielt weiterhin aktiv mit in dieser Partie und findet immer wieder auch den Weg in Richtung Sechzehner. Wirklich grosse Chancen kann das Heimteam bisher aber nicht kreieren.

Cognat probiert es aus der Distanz. Sein Versuch geht aber deutlich über das Tor. Immerhin, es ist wieder mal sowas wie eine Offensivaktion der Genfer.

Rouiller mit einer guten Defensivaktion. Der heutige Captain der Genfer blockt einen Schuss von Madueke im Sechzehner und entschärft damit einen gefährlichen Angriff der Gäste.

Chelsea wieder mal mit so etwas wie einem Angriff. Der Ball kommt zu Mudryk auf der linken Seite, der den Ball ins Zentrum spielt. Seine Flanke kommt aber deutlich zu ungenau.

Nach dem Gegentreffer stehen die Genfer hier deutlich höher und versuchen aktiver in das Spielgeschehen einzugreifen. Kein Wunder, bei einem 0:3 über beide Spiele muss das Team von Häberli auch ein gewisses Risiko eingehen.

Auf die gelbe Karte folgt die Chance der Genfer. Der Freistoss kommt schön in den Strafraum, wo Rouiller an den Ball kommt, diesen allerdings etwas zu ungenau trifft.

Auch bei Chelsea kriegt der erste Spieler den gelben Karton zu sehen. Badiashile streckt Guillemenot nieder und wird dafür korrekterweise verwarnt.

Nkunku tritt an und verwandelt souverän. Der Spieler des FC Chelsea trifft hart und präzise in die linke Ecke. Keine Chance für Mall im Tor der Genfer. Schade, Servette war eigentlich gut in diese Partie gestartet.

Tsunemoto misslingt eine Ballannahme, Mudryk will profitieren, wird dann aber regelwidrig von Tsunemoto im Strafraum gestoppt. Ein klarer Fall, sehr bitter für Servette!

Servette macht das in dieser Anfangsphase gar nicht so schlecht. Chelsea baut zwar immer wieder Druck auf, die Genfer Defensive hält aber souverän dicht und immer wieder gelingt es dem Heimteam auch in Richtung gegnerischem Strafraum vorzudringen.

Severin kommt gegen Nkuku in der Spielfeldmitte deutlich zu spät und sieht dafür früh die erste gelbe Karte in diesem Spiel.

Zu reden gab bereits vor dem Spiel der Rasen hier in Genf. Der ist von mehreren Pilzen befallen und auch aus der Distanz sieht er nicht gut aus. Schlussendlich bleibt das aber etwas, mit dem beide Teams wohl zu kämpfen haben.

Kutesa mit der ersten Offensivaktion für Servette. Der Genfer kämpft sich in die gegnerische Hälfte durch und erzwingt einen Eckball. Dieser bleibt dann aber ungefährlich.

Gute Parade von Mall! Nach einem Distanzschuss von Enzo Fernandez muss der Genfer Keeper sich ein erstes Mal strecken und macht das gut. Der Schuss hätte wohl gepasst.

Die ersten zwei Minuten sind gespielt. Keines der beiden Teams kann hier ganz frühe Akzente setzen.

Es geht los! Schafft Servette hier vor ausverkauftem Haus das kleine Wunder und kann den 0:2 Rückstand aus dem Hinspiel aufholen?

Vor dem Anpfiff gibt es noch eine Schweigeminute für den verstorbenen schwedischen Trainer Sven-Göran Eriksson.

Die Spieler sind auf dem Feld, alles ist bereit hier im ausverkauften Stade de Genève. Gleicht gehts los!

Auch beim FC Chelsea kommt es zu drei Veränderungen im Vergleich zum Hinspiel. Neu sind Tosin, Enzo und Madueke von Beginn weg mit dabei. Auch mit dabei ist der Ex-Basler Renato Veiga.

Die Aufstellung von Servette ist da. Häberli verändert im Vergleich zu letzter Woche in der Startelf auf drei Positionen und setzt auf Guillemenot, Antunes und Mall. 

Gepfiffen wird die Partie von Marco Di Bello aus Italien. An den Linien stehen ihm Alessandro Giallatini und Giovanni Baccini zur Seite. Vierter Offizieller ist Luca Zufferli und VAR Gianluca Aureliano.

Abgesehen vom Spiel von letzter Woche trafen die beiden Teams noch nie aufeinander, entsprechend fehlen weitere Statistiken.

In der Premier League sind in dieser Saison erst zwei Spiele gespielt. Chelsea hat davon eines gewonnen und eines verloren, entsprechend schwierig ist es, die aktuelle Situation der Engländer einzuschätzen. Gerade dieses Wochenende konnten sie sich allerdings gegen Wolverhampton mit 6:2 durchsetzen. Das Team von Enzo Maresca kommt also nicht nur mit einem Zwei-Tore-Vorsprung, sondern auch mit genügen Selbstbewusstsein nach Genf.

Nachdem das Team von Thomas Häberli mit drei Siegen in die Credit Suisse Super League gestartet ist, gab es zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Gegen den FC Basel gingen die Genfer gleich mit 0:6 unter. Sie befinden sich aktuell entsprechend nur auf dem siebten Tabellenplatz. Im Cup ist das heutige Heimteam zwar eine Runde weiter, dass es heute auf Chelsea in der Conference League Qualifikation trifft, hat aber auch damit zu tun, dass das Schweizer Team in der Europa League Qualifikation an Braga scheiterte. Insgesamt ist es also eher ein verhaltener Start der Westschweizer in diese Saison.

Das Hinspiel vor einer Woche in London ging aus Genfer Sicht mit 0:2 verloren. Nkunku und Madueke sorgten für die Treffer. Servette geht also mit einer Zwei-Tore-Hypothek ins Rückspiel gegen den Favoriten aus England. Ist da trotzdem noch etwas möglich im eigenen Stadion?

Hallo und herzlich willkommen zum Europa Conference League Playoff-Rückspiel zwischen dem Servette FC und Chelsea. Die Partie im Stade de Genève beginnt um 20.30, hier bist du live mit dabei.