Auch im elften Spiel gegen Klubs aus der russichen Hauptstadt bleibt Rapid damit unbesiegt. Im bereits sechsten Europa League Heimspiel in Folge gehen sie ausserdem ungeschlagen vom Platz. Ein erfolgreicher Abend für Rapid - jetzt heisst es gut auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.

Trainer Goran Djuricin wird ebenfalls aufatmen können, nimmt es nach den jüngsten Negativerlebnissen einiges an Druck von seinen Schultern. Jetzt heisst es für seine Mannschaft, die Leistung in der Liga zu bestätigen.

Rapid kann also doch noch gewinnen. Die Leistung war überzeugend, die Konzentration hat bis zum Schluss gepasst - Rapid kann zurecht über den Sieg jubeln.

Fazit
SK Rapid Wien startet mit einem starken 2:0 Sieg über Spartak Moskau in die Europa League. Die Rapidler setzen sich vor allem Dank einer starken zweiten Halbzeit durch und lassen daraufhin auch keinen Zweifel mehr an ihrem Sieg aufkommen. Spartak ist mit Probleme gekommen, die auch heute sichtbar waren. Rapid kann unterdessen viel Selbstvertrauen tanken für die nächsten , schwierigen Aufgaben bei Salzburg und im Cup. Für die Europa League bedeutet der siegreiche Auftakt eine gute Ausgangsposition für die nächsten Aufgaben gegen die Glasgow Rangers.

Spartak führt aus - Rapid klärt, Schiedsrichter Bieri beendet die Partie!

Ein Eckall für Spartak ist wohl die letzte Aktion.

Eine Minute bleibt noch. Rapid schlägt alle Bälle konsequent weg - kein Durchkommen für die Russen.

Berisha stolpert über seine eigenen Beine - hätte den Ball von Murg aber auch ohne Sturz nicht mehr erreicht.

Noch vier Minuten trennen die Hütteldorfer von einem Sieg.

Die letzte Minute läuft, ein paar Minuten Nachspielzeit werden noch dazukommen.

Gute Aktion von Fernando! Aber auch diesmal steht er im Abseits, Strebinger hätte den Ball zusätzlich blocken können.

Alles unter Kontroll bei Rapid - zumindest vorerst.

Popov versucht's aus grosser Distanz - Strebinger muss nicht eingreifen.

Timofeev stand zwar schon wieder, aber der Wechsel dürfte schon davor festgelegt gewesen sein.

Timofeev bleibt nach einem Zusammenstoss mit Berisha benommen liegen.

Die Druckphase der Russen scheint schon wieder vorbei. Rapid hält den Ball geschickt.

Berisha kommt für die Schlussphase - wie schon im Derby.

Plötzlich hat Spartak wieder mehr Schwung im Spiel. Die Wechsel haben das Spiel belebt, Rapid muss sich jetzt konzentrieren.

Schwerer Fehler von Rapid in der Innenverteidigung, die zu einer Topchance für Zé Luís führt! Der lässt vom Fünfer die Chance liegen und verpasst den Anschlusstreffer.

Gelbe Karte für Aleksandr Lomovitski (Spartak Moskva)
Lomovitski zieht Schwab am Trikot zurück - Gelb.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Thomas Murg
Rapid geht 2:0 in Führung! Schwab spielt einen idealen Pass in den Lauf von Murg, der allein Richtung Maksimenko läuft, ihn umkurvt und ins leere Tor abschliesst.

Zé Luís veribt eine Möglichkeit für Spartak! Strebinger kann den Ball sicher fangen.

Diesmal ist der Freistoss von Murg zu hoch - keine Gefahr für das Tor von Spartak.

Freistoss für Rapid nach einem Foul von Rasskazov an Ivan.

Offensiv unterlaufen Rapid jetzt mehrere Fehlpässe. Spartak hat weiterhin nur wenig in der Offensive.

Ivan bekommt den Ellbogen von Rasskazov auf den Hals, kann aber nach kurzer Behandlung weitermachen.

Bisher hat Spartak keine weitere Torchance herausspielen können, defensiv lässt Rapid derzeit nichts anbrennen.

Rapid versucht den Ball laufen zu lassen. Noch eine halbe Stunde ist hier zu absoolvieren.

Rapid klärt, Spartak kann nicht nachsetzen.

Eckball für die Gäste - Standards sind eine bereits gezeigt Stärke der Russen. Rapid muss aufpassen.

Glück also für Rapid, der Freistoss war brandgefährlich.

Die Russen diskutieren und wollen den Treffer, Schiedsrichter Bieri bleibt bei seiner Entscheidung.

Fernando knallt den Ball ans Lattenkreuz - der Nachschuss landet im Tor, aber aus Abseits!

Freistoss für Spartak. Schwab begeht ein nicht unbedingt notwendiges Foul.

Rapid setzt nach, Maksimenko kann eine Flanke diesmal aus der Gefahrenzone bringen.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Artiom Timofeev (Eigentor)
Rapid geht nach dem Eckball in Führung! Murg bringt die Flanke gut, Müldür köpft den Ball aufs Tor, Maksimenko wehrt ihn auf die Beine von Timofeev ab und schlägt den Ball so ins eigene Tor.

Super Flanke von Ljubicic! Von der Grundlinie flankt er, Spartak klärt zur Ecke.

Rapid kommt mit Schwung aus der Kabine. Eine FLanke von Schwab landet aber direkt bei Maksimenko.

Knasmüllner zieht halbvolley aus 25 Metern ab! Maksimenko kann den Ball nicht sofort fangen, hält aber im Nachfassen.

Rapid stösst die zweite Halbzeit an.

Halbzeitfazit
SK Rapid Wien und Spartak Moskau steht zur Pause noch 0:0. Die Partie beginnt mit viel Schwung, Rapid hat auch durchaus gute Möglichkeiten, es fehlt oft aber am letzten Pass. Spartak hat grosse Probleme im Spielaufbau und wird nur selten gefährlich, Rapid bekommt diese Aktionen bisher aber immer unter Kontrolle. In der zweiten Halbzeit ist mehr notwendig, wenn Rapid einen positiven feiern will.

Potzmann rettet in höchster Not! Mit gutem Stellungsspiel verhindert er einen Abschluss.

Die Flanke kommt in den Strafraum, der Kopfball ist kein Problem für Strebinger.

Ein Foul von Barać bringt Spartak in eine gute Freistosssituation.

Ivan schiesst überhastet und sorgt damit für eine Fangübung von Maksimenko.

Alar und Potzmann kombinieren gut vor dem Strafraum, doch der Chip auf Alar ist um wenige Schritte zu weit - Maksimenko kann den Ball aufsammeln.

Schwab versucht Ivan zu schicken, der steht aber knapp im Abseits.

Gefährlicher Schuss von Ivan! Er zieht nach innen und sofortr ab, der Ball wird abgefälscht, Maksimenko hält trotzdem.

Gelbe Karte für Zé Luís (Spartak Moskva)
Er steht im Abseits, wird dabei zurückgepfiffen und beschwert sich lautstark. Das bringt ihm Gelb.

Rapid verhindert den Spielaufbau der Gäste bisher sehr geschickt. Die Russen kommen seit einiger Zeit nich mehr vors Tor.

Spartak ist bisher wohl hinter den Erwartungen geblieben. Rapid hat hier nur selten Schwierigkeiten und wirkt in der Offensive gefährlicher.

Freistoss für Rapid, Knasmüllner bringt den Ball aus dem Halbfeld, Spartak kann klären.

Wieder eine gute Möglichkeit für Knasmüllner! Alar spielt in die Mitte, Knasmüllner trifft den Ball aus der Drehung nicht gut, der Schuss geht knapp neben dsa Tor.

Müldür begeht ein Foul im Mittelfeld, er kommt viel zu spät in seinen Zweikampf.

knasmüllner hat Glück, bei einem taktischen Foul nicht Gelb zu sehen. Rapid zeigt hohe Aggressivität, gelegentlich endet das mit einem Foul.

Jetzt fehlt nur der letzte Pass. Der Angriff war schnell, aber Ivans letzter Pass landet bei Spartak.

Fernando bringt den Eckball, Rapid kann sicher klären und sofort in den Konter gehen.

Nächster Eckball für Spartak.

Murg mit der nächsten Möglichkeit! Gute Kombination an der Spitze, Murg dribbelt in den Strafrau, seinen Schuss kann Maksimenko abwehren.

Super Schuss von Knasmüllner! Ivan legt quer, der Abschluss geht von der Strafraumgrenze knapp einen Meter am Tor vorbei!

Keine Gefahr beim Eckball - Murg klärt entschlossen.

Timofeev kommt zur ersten guten Chance! Strebinger verhindert schlimmeres, es gibt Eckball.

Gelbe Karte für Dejan Ljubicic (Rapid Wien)
Ljubicic begeht ein unnötiges Foul - er kommt in einem völlig ungefährlichen Teil des Platzes zu spät und verschenkt so einen Freistoss.

Müldür ist in der Defensive kurz unentschlossen, was Spartak beinahe nutzen kann. Mit vereinten Kräften bringt Rapid aber den Ball wieder weg.

Rapid beginnt gut, Spartak zeigt Unsicherheiten.

Der aufgerückte Barać setzt einen Kopfball neben das Tor.

Ivan holt den ersten Eckball im Spiel - das könnte eine Möglichkeit werden.

Fehler von Schwab - der den Ball in den Lauf seines Gegners stoppt. Potzmann kann den Fehler ausputzen.

Alar sorgt für den ersten Torschuss. Sein Abschluss aus über 25 Metern geht aber deutlich am Tor vorbei.

Eine erste Offensivaktion Spartaks bringt Rapid unter Kontrolle. Knasmüllner hat hinten ausgeholfen.

Rapid versucht es mit schnellem Presing, das die Russen zu Fehlpässen zwingen soll.

Die Partie läuft, einen schnellen Ball nach vorne von Spartak schnappt sich Rapid.

Spartak hat Anstoss.

Rapid will durchstarten, die Mannschaften stehen jetzt im Spielertunnel bereit.

Die Favoritenrolle übernimmt heute Spartak. Rapid könnte der Überraschungsmoment aber zu Gute kommen.

Die Russen sind vor Rapid gewarnt. Trainer Cerrera weiss um die Qualität Rapids und will deshalb auch möglichst keine Ballverluste seiner Mannschaft sehen.

Spartak hat in den letzten fünf Saisonen immer in der Europa League gespielt, dabei allerdings immer aus der Champions League ausgeschieden. Das beste Ergebnis der jüngeren Vergangenheit war 2011 das Viertelfinale.

In fünf Heimspiel in der Europa League, ist Rapid bisher ungeschlagen. Ein Umstand, der für die heutige Partie durchaus Mut machen kann.

Ein erfolgreicher Auftakt gegen Spartak wäre also für die Moral, aber auch die sportlichen Pläne wichtig.In der Europa League wäre ein Überwintern grundsätzlich möglich, wenn Rapid seine Form abrufen kann.

Rapid braucht dringend ein Erfolgserlebnis, um die Stimmung im Verein wieder zu verbessern. Nach starkem Anfang hinkt Rapid in der Liga mittlerweile hinterher, in die Europa Leaguue haben sich die Grün-Weissen gerade noch hineingezwängt.

Spartak lässt die grosse Rotation ebenfalls aus - trotz Niederlage im letzten Ligaspiel.

Rapid setzt auf eine ähnliche Elf wie zuletzt beim Derby. Rotation war eine der Dinge, die laut Trainer Djuricin in den letzten Wochen nicht funktioniert hat. Ein eingespieltes Team soll es heute besser machen.

Herzlich willkommmen zur Europa League Gruppe G zum Spiel SK Rapid Wien gegen Spartak Moskau

Erstmals seit 1967 treffen die beiden Klubs wieder aufeinander. Rapid steckt in einem sportlichen Tief, die Fans sind unzufrieden und Trainer Goran Djuricin weiss, dass er Ergebnisse braucht um Rapid-Trainer zu bleiben. Die Generalprobe für das Spiel, das letzte Wiener Derby, ging trotz guter Leistung knpp verloren, weil einmal mehr die Chancenauswertung viel zu schwach war.

In der Europa League muss Rapid das in den Griff bekommen, besonders gegen den russischen Rekordmeister. Die Russen haben ein grosses Ziel vor der Saison augesteckt - sie wollen ins Viertelfinale. In der Liga läuft es bei den Russen aber nicht ganz nach Wunsch, die Qualifikation für die Champions League haben sie an PAOK verloren. Rapid weiss, was auf sie zukommt und auch über die Schwierigkeit dieser Aufgabe. Dennoch ist Spartak ein durchaus machbarer Gegner, wenn bei Rapid heute vor allem der Abschluss besser passt.

Schiedsrichter Alain Bieri aus der Schweiz, gemeinsam mit Stéphane De Almeida und Bekim Zogaj wird die Partie im Westen Wiens leiten.