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Am Donnerstag wird endgültig entschieden, wer sich für die Playoffs qualifizieren wird. Stand jetzt hat Langnau die besseren Karten, aber Kloten darf man noch nicht abschreiben. Die Zürcher Unterländer sind zuhause sehr stark und werden bestimmt von einem Hexenkessel unterstützt. Die Partie am Donnerstag wird ebenfalls um 20:00 Uhr angepfiffen.

Im Schlussdrittel ist ersichtlich, dass beide Mannschaften logischerweise noch nicht gewillt sind, volles Risiko zu gehen. Langnau hat mehr Puckbesitz und spielt sehr geduldig der Bande entlang, nimmt so Zeit von der Uhr und lässt Kloten offensiv nicht zur Geltung kommen. Die Zürcher Unterländer müssen aber auch noch nicht alles auf eine Karte setzen, denn das Rückspiel in Kloten steht bereits am Donnerstag an.
 
Es steht auch in der 53. Minute weiterhin 2:1 für Langnau, weil beide Mannschaften vermeiden möchten, gegen Ende des Spiels einen unnötigen Gegentreffer zu kassieren. Kloten kassiert in der 56. Minute die erste Strafe der Partie, weil Grégoire seinen Gegenspieler mit dem Stock zu Fall bringt. Langnau braucht etwas mehr als 20 Sekunden, um die Strafe in ein Tor umzuwandeln. Malone lenkt vor Waeber entscheidend ab und trifft via Innenpfosten zum 3:1.

Geht noch etwas in Langnau oder belassen es die Protagonisten beim 3:1?

Malone steht vor dem Tor bereit, um die Scheibe entscheidend abzulenken. Der Schuss kommt tatsächlich haargenau auf die Schaufel von Malone, der trifft via Innenpfosten zum 3:1.

Der Kanadier verhält sich in der Rückwärtsbewegung etwas ungeschickt und muss wegen einem Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen.

Pesonen prüft Waeber aus spitzem Winkel, aber das ist kein Problem für den Torhüter der Gäste. Wieder kann Langnau eine Minute von der Uhr nehmen und kommt so dem Sieg näher.

Noch etwas mehr als sechs Minuten sind in Langnau zu spielen und es scheint, als würde hier nicht mehr viel gehen. Die Tigers stehen zu kompakt und Kloten kommt kaum zu Torchancen.

Riikola sucht die Schaufel von Lapinskis, findet diese aber nicht, weshalb der Puck klar am Tor vorbeigeht. Die Schlussphase der Partie wird langsam eingeläutet.

Waeber muss eine hüpfende Scheibe abprallen lassen und kann den Puck anschliessend knapp vor dem anrauschenden Langnauer wegschlagen.

Morley, Audette und Ojamäki wirbeln in der Zone von Langnau und können Druck aufbauen. Am Ende können sich die Tigers die Scheibe wieder erobern und legen sofort den Vorwärtsgang ein.

Kloten findet langsam aber sicher immer öfters einen Weg ins Drittel der Tigers, aber die Emmentaler haben das Spiel weiterhin unter Kontrolle und lassen kaum etwas zu.

Kloten kommt endlich auch zu einer Chance im Schlussdrittel. Ojamäki fährt hinters Tor und findet einen Mitspieler, der schliesst direkt ab und scheitert an Boltshauser, der sich am ersten Pfosten nicht erwischen lässt.

Ist Langnau in der Zone von Kloten anzutreffen, lassen sich die Tigers viel Zeit und spielen die Scheibe geduldig der Bande entlang. Kloten hat noch kein Mittel gefunden, um offensiv Druck zu erzeugen.

Nach einem Durcheinander kommt die Scheibe plötzlich auf den Stock von Diem, der zieht sofort ab und sieht seinen Schuss am linken Pfosten vorbeizischen.

Noch nicht viel los zu Beginn des Schlussdrittels im Emmental. Langnau ist zu einer Halbchance gekommen, aber Waeber verhindert mit seinem Beinschoner den dritten Treffer der Gastgeber.

Die Tigers scheinen in der Kabine einen Einlauf gekriegt zu haben und kommen mit viel Energie zurück aufs Eis. Knapp zwei Minuten sind erst vergangen im Mitteldrittel, als Baltisberger einen Pass etwas zu steil spielt, ansonsten wäre Schmutz alleine auf Waeber losgezogen. Langnau bleibt dran und belohnt sich nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff für die Leistungssteigerung, als Berger einen Abpraller im Slot eiskalt versenken kann.
 
Die Tigers präsentieren sich nun von ihrer besten Seite und lassen nicht locker. Kloten kann sich kaum mehr aus der Defensive befreien und der Druck von Langnau nimmt stetig zu, bis es wieder hinter Waeber einschlägt. Rohrbach zieht direkt ab und lässt dem Torhüter der Gäste mit seinem Hammer keine Abwehrchance.
 
In der Folge flacht die Sturm-und Drangphase der Tigers etwas ab und sie legen den Fokus vermehrt auf die Defensive. Kloten kommt so wieder auf und kann das Zepter an sich reissen. Die Zürcher Unterländer kommen noch zu zwei Überzahlspielen, doch in Überzahl können sie kaum für Torgefahr sorgen.

Niku mit einem Abschluss von der blauen Linie, der nur knapp übers Gehäuse fliegt. Kloten bleibt dran und kann die Scheibe in der Zone der Tigers halten, die können sich danach nur mit einem Icing befreien.

Die Tigers überstehen die Strafe ohne Probleme. Das Powerplay von Kloten ist nicht umsonst das schlechteste der ganzen Liga.

Die erste Minute der Strafe ist abgelaufen, ohne dass Kloten sich in der Zone der Tigers installieren kann.

Der Topscorer fällt Sataric und muss deswegen in die Kühlbox. Kann Kloten endlich mal ein Powerplay in ein Tor umwandeln?

Der Eismeister wird aufs Eis berufen um Löcher zu stopfen. Wem spielt der längere Spielunterbruch in die Karten?

Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels beinahe ausschliesslich in der Zone der Tigers statt. Riikola und Zanetti mussten etwa zwei Minuten auf dem Eis bleiben, weil die Tigers nicht wechseln konnten.

Ojamäki kommt im Slot unbewacht zum Abschluss und verpasst die Topchance auf den Ausgleich, weil der Finne das Tor um Haaresbreite verfehlt.

Nach den intensiven Startminuten des Mitteldrittels ist das Spiel nun abgeflacht. Langnau drückt nicht mehr wie die Feuerwehr und legt den Fokus auf die Defensive.

Der erste Einsatz nun für Salzgeber, der als 13. Stürmer auf dem Matchblatt vermerkt ist. Kloten hat sich nach dem Doppelschlag der Tigers fangen können gestaltet das Spiel ausgeglichener.

Kloten hat das Powerplay nicht in ein Tor umwandeln können, Meier ist zurück von der Strafbank.

Die Hälfte des Powerplay ist vorbei und Kloten hat sich noch keine Möglichkeit erspielen können. Die Scheibe läuft gut, aber die Tigers haben alles im Griff.

Meier holt Meyer von den Beinen und beschert den Gästen damit ein Powerplay.

Langnau hat das Spiel gedreht und nun sind sie es, die das Spiel dominieren. Es ist schon fast unglaublich, wie schnell das Spiel gekippt ist.

Die Tigers haben Blut geleckt und doppeln sofort nach. Rohrbach nimmt eine Scheibe direkt und knallt sie humorlos in den Netzhimmel.

Langnau macht Druck aufs Tor und belohnt sich prompt für den betrieben Aufwand. Waeber kann einen Abschluss nicht festhalten, so dass Berger im Slot abstaubt und zum Ausgleich trifft.

Phil Baltisberger erobert die Scheibe in der eigenen Zone und versucht Schmutz zu lancieren, aber dieser erreicht die Scheibe knapp nicht mehr, ansonsten hätte er alleine auf Waeber losziehen können.

Kloten erwischt einen guten Start in die Partie und kommt in den Startminuten zu einigen Abschlüssen, die Boltshauser aber nicht ins Schwitzen bringen, bevor es Langnau ein erstes Mal ins Drittel der Gäste schafft. Auch in den darauffolgenden Minuten bleibt Kloten die spielbestimmende Mannschaft, kommt immer wieder zu Halbchancen, während sie in der Defensive nichts zulassen müssen.
 
In der 8. Minute zappelt die Scheibe im Netz der Langnauer und die Gäste jubeln. Die Langnauer reklamieren bei den Schiedsrichtern, die sich die Szene am Bildschirm nochmals anschauen möchten. Nach einem längerem Videostudium kommen sie zum Entschluss, dass es sich hierbei um einen irregulären Treffer handelt.
 
Kloten dominiert den Tigers nach Strich und Faden, was die Schussstatistik in der 15. Minute untermauert. Aus Sicht von Langnau lautet das Schussverhältnis 2:10. Die Tigers kommen im ersten Drittel zu keiner erwähnenswerten Torchance, bis die 17. Minute angebrochen ist. Nach einem Fehler von Profico findet Fahrni seinen Mitspieler im Slot, doch Felcman scheitert alleine vor Waeber.

Die letzten Minuten im Startdrittel sind angebrochen, geht es mit einem 0:1 für Kloten in die Pause?

Die erste Chance des Spiels für die Tigers lässt lange auf sich warten, ist dann aber ein Hochkaräter. Nach einem Fehler von Profico findet Fahrni den Stock von Felcman, der scheitert aber an Waeber, der stark pariert.

Langnau hat seit der vierten Minute nicht mehr aufs Tor von Waeber geschossen. Das zeigt deutlich die Harmlosigkeit der Tigers auf.

Vor dem Spielunterbruch kriegt Aberg einen Stock ins Gesicht, aber die Schiedsrichter übersehen das und pfeifen keine Strafe. Glück für die Tigers in dieser Szene. Das Schussverhältnis lautet übrigens 2:10 aus Sicht von Langnau.

Es ist bisher fast schon eine Machtdemonstration von Kloten im Emmental. Sie haben die Tigers problemlos im Griff und sind ihrem Gegenüber in allen Belangen überlegen. Können sie die Dominanz in einen zweiten Treffer vor der Drittelspause umwandeln?

Die Powerbreaks, von denen wir in der Qualifikation noch verschont geblieben sind, haben den Weg zurück in die Schweizer Stadien gefunden. Von Langnau ist bisher noch fast nichts gekommen, zu gut spielen die Gäste aus Kloten.

Kloten bleibt dran und drückt auf das 0:2, das sie nur knapp verpassen. Vor dem Tor wird der Stock gesucht und gefunden, aber der Ablenker zischt knapp am rechten Pfosten vorbei.

Aberg sieht Ramel im Slot und spielt den jungen Wirbelwind an. Der Verteidiger der Tigers kann ihn nicht mehr am Abschluss hindern, so dass die Scheibe den Weg ins Tor findet. Boltshauser kann die Lücke zwischen Oberkörper und Arm nicht schnell genug schliessen.

Kloten hat ein Tor geschossen, aber die Schiedsrichter sehen sich die Szene am Bildschirm nochmals ganz genau an und entscheiden auf Torhüterbehinderung. Es bleibt damit beim 0:0.

Schreiber kann sich an der Bande gegen zwei Gegenspieler behaupten und bringt den Pass an den Mann. Der Schuss von der blauen Linie stellt Boltshauser vor keine unlösbaren Probleme.

Nach einem schönen Doppelpass kommt Morley im Slot frei zum Abschluss, aber die Scheibe wird von einem Langnauer abgelenkt, so dass die Scheibe am Tor vorbeikullert.

Langnau versucht die Scheibe tief ins Drittel von Kloten zu schiessen, um danach aufzurücken, doch es kommt zu einem Icing. Die Gastgeber haben noch nicht richtig ins Spiel gefunden.

Der Gästeblock ist ausverkauft und sorgt auch heute, wie schon gegen den ZSC, für eine tolle Atmosphäre in der Halle. Von den Tigers muss noch mehr kommen, bis der Funke überspringen kann.

Grégoire zieht von der blauen Linie ab, doch ein Verteidiger kann den Schuss blocken. Kloten ist bisher die aktivere und gefährlichere Mannschaft.

Kloten hat den besseren Start erwischt und ist schon zu mehreren Abschlüssen gekommen. Richtig heiss ist es vor Boltshauser bisher aber nicht geworden.

Der erste Abschluss der Partie gehört den Gästen. Audette trifft aus sehr spitzem Winkel nur den Aussenpfosten. Boltshauser hat die nahe Ecke aber lückenlos schliessen können. Bei der Parade wird das Tor aus der Verankerung gerissen, weswegen es einen etwas längeren Unterbruch gibt.

Los geht es im Emmental mit dem Hinspiel zwischen den SCL Tigers und dem EHC Kloten!

Auch Kloten ändert kaum etwas im Vergleich zum letzten Spiel: Nur Waeber ersetzt Zurkirchen im Tor, ansonsten bleibt alles gleich. 

Bei den Tigers bleibt im Vergleich zum letzten Spiel beinahe alles beim Alten: Lapinskis ersetzt Jenni und Salzgeber wird heute als 13. Stürmer nominiert. 

Die Partie wird geleitet von Marc Wiegand und Pascal Hungerbühler. Sie werden unterstützt von den beiden Linesmen David Obwegeser und Sandro Gurtner.

Bei Kloten sieht die Formkurve komplett anders aus. Sie haben vier der letzten fünf Spiele gewonnen und konnten am letzten Spieltag sogar noch um die direkte Qualifikation für die Playoffs kämpfen, verloren aber das letzte Spiel gegen die ZSC Lions mit 4:2. Betrachtet man nur diese letzten fünf Spiele, lag Kloten an dritter Stelle der Formtabelle. Können die Zürcher Unterländer die gute Form konservieren und auch das fünfte Duell der laufenden Saison gegen Langnau für sich entscheiden?
 

Langnau ist im Saisonendspurt in ein Formtief gefallen und hat vier der letzten fünf Spiele verloren. Mit einem Sieg zuhause gegen Ajoie, das bereits als Tabellenletzter feststand, sicherte man sich doch noch den wichtigen 8. Platz und ein Duell mit Kloten. Stéphane Charlin, der wohl stärkste Torhüter der laufenden Saison, ist allerdings noch verletzt und könnte erst bei einer allfälligen Halbfinalqualifikation wieder aufs Eis zurückkehren. Kann Boltshauser den Charlin machen und die Tigers in die Playoffs hexen?
 

Die Allzeit-Bilanz spricht klar für die Gäste aus Zürich und auch die bisherigen Duelle der laufenden Saison gingen allesamt an die Flughafenstädter aus Kloten. Langnau ist nach vier Spielen gegen Kloten sogar gänzlich ohne Punkte geblieben. Wenn sie sich gegen formstarke Klotener, die zuhause zu den besten Teams der Liga gehören, durchsetzen möchten, müssen sie heute Abend wohl bereits vorlegen, um sich gute Chancen auf die Playoff-Qualifikation auszurechnen.
 

In der National League stehen die Play-Ins vor der Türe. Der Siebtplatzierte der Qualifikation tritt in einem Hin- und Rückspiel gegen den Achtplatzierten an, ebenso trifft der Neuntplatzierte auf den Zehntplatzierten. Seit diesem Jahr werden die Tore nach dem Rückspiel zusammengezählt. Sollten die Tigers heute Abend also mit 3:1 gewinnen und am Donnerstag in Kloten mit 4:0 verlieren, hätte sich Kloten für die Playoffs qualifiziert. Heute Abend gibt es auch keine Verlängerung, nach 60 Minuten wird definitiv Schluss sein. Wer nach den beiden Spielen den Kürzeren zieht, muss sich aber noch nicht in die Ferien verabschieden, denn als letzte Chance wartet ein Duell mit dem Sieger der Partie Ambri gegen Rapperswil, das im selben Format ausgetragen wird.
 

Herzlich willkommen zum Liveticker der Partie SCL Tigers gegen den EHC Kloten in den Play-Ins der National League. Das Hinspiel steht auf dem Programm - Anpfiff in Langnau ist um 20:00 Uhr. Bei uns bist du live dabei!