Das war's! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche eine erholsame Nacht und morgen einen schönen Tag.

Am Donnerstag geht es weiter. Die Rapperswil-Jona Lakers empfangen dann den HC Ambri-Piotta zum Rückspiel in der St. Galler Kantonalbank Arena. Anpfiff ist um 20:00 Uhr.

Die Lakers starten gut in den Schlussabschnitt und erzielen bereits nach zwei Minuten den Ausgleich. Baragano zieht von der blauen Linie ab und trifft präzise ins linke obere Eck. Die St. Galler wollen den Schwung direkt mitnehmen und machen weiter Druck, doch weder Fritz, der mit einem Ablenker knapp scheitert, noch Jelovac, der aus bester Position verzieht, gelingt der zweite Treffer. Von Ambri-Piotta kommt lange nicht mehr viel, je länger das Spiel dauert, desto weniger Risiko gehen beide Teams ein. Als es bereits nach einem Unentschieden aussieht, schlägt Ambri-Piotta doch noch zu. Virtanen legt vor dem Tor auf Müller zurück, der den Puck nicht an Nyffeler vorbeibringt, doch Heim stochert nach und trifft via Schlittschuh zum 2:1. Die Schiedsrichter überprüfen die Szene, erkennen jedoch keine Kickbewegung und geben den Treffer. Die Lakers versuchen anschliessend noch einmal zu reagieren, doch Holm und Djuse scheitern beide mit ihren Abschlüssen von der blauen Linie. So gewinnt Ambri-Piotta das Hinspiel mit 2:1 und verschafft sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Alles in allem ist der Sieg sicherlich etwas glücklich, die Lakers waren das aktivere Team und haben mit 31:22 Torschüssen auch mehr Möglichkeiten. Die Ausgangslage verspricht fürs Rückspiel viel Spannung, es ist weiterhin alles offen.

Die Lakers bringen nichts mehr zustande, damit gewinnt der HC Ambri-Piotta das Hinspiel mit 2:1.

DiDomenico bringt Wetter zu Fall und muss 13 Sekunden vor Schluss auf die Strafbank. Lundskog nutzt die Gelegenheit und nimmt sein Time-out.

Djuse zieht noch einmal von der blauen Linie ab, die Scheibe fliegt aber am rechten Pfosten vorbei. Noch eine Minute ist zu spielen.

Die Stimmung ist hervorragend, seit Minuten singt das halbe Stadion durch. Noch zwei Minuten sind zu spielen.

Die Lakers versuchen noch einmal zu antworten, Ambri-Piotta zieht sich zurück und lässt die Lakers anrennen. Melvin Nyffeler dürfte aber ziemlich sicher im Tor bleiben, da am Ende beide Spiele zusammengerechnet werden.

Die Lakers sind nun wieder gefordert. Moy spielt zu Holm, der direkt abzieht, Juvonen ist zur Stelle und pariert.

Die Schiedsrichter geben den Treffer! Die Scheibe geht zwar via Schlittschuh ins Tor, allerdings ist keine Kickbewegung zu erkennen.

DiDomenico kurvt in der offensiven Zone umher und spielt hinter das Tor zu Virtanen. Der legt zurück vors Tor auf Müller, der die Scheibe zunächst nicht an Nyffeler vorbeibringt, doch der Puck springt über Nyffeler drüber, Heim stochert nach und drückt die Scheibe über die Linie.
Die Schiedsrichter schauen sich die Szene aber noch einmal an, da der Puck via Schlittschuh von Heim ins Tor ging – es wird geprüft, ob eine Kickbewegung vorlag.

Beide Teams scheinen kein unnötiges Risiko eingehen zu wollen, schliesslich ist mit einem Unentschieden im Rückspiel alles offen. Allerdings wäre die Ausgangslage für die Lakers definitiv die bessere.

Müller kommt mit viel Tempo in die offensive Zone, kurvt ums Tor und probiert es mit dem Buebetrickli, aber Nyffeler ist zur Stelle und hält problemlos.

Die Lakers können sich in der offensiven Zone festsetzen. Jelovac kommt aus dem Slot zum Abschluss, verzieht aber knapp.

Noch rund zehn Minuten sind zu spielen. In den Play-Ins kann es seit dieser Saison auch ein Unentschieden geben, in zehn Minuten ist die Partie also definitiv vorbei.

Lammer mit einem schönen Pass entlang der blauen Linie zu Holm, der einen Schuss antäuscht und dann versucht, vor dem Tor Hofer in Szene zu setzen. Dieser verpasst die Scheibe ganz knapp.

Nun können sich für einmal auch die Leventiner wieder in der offensiven Zone festsetzen. DiDomenico kurvt umher und findet dann Kubalik, der von der blauen Linie abzieht. Nyffeler hat freie Sicht und hält problemlos.

Die Lakers machen nun deutlich mehr fürs Spiel. Djuse zieht von der blauen Linie ab, Fritz lenkt vor dem Tor gefährlich ab, doch Juvonen kann parieren. Nur wenig später spielt Moy an die blaue Linie zu Maier, doch sein Schuss bleibt am Stock von DiDomenico hängen.

Die Stimmung in der Gottardo Arena ist trotz Ausgleich hervorragend. Die Fans versuchen alles und peitschen ihr Team nach vorne.

Die Lakers machen direkt weiter Druck. Wetter zieht aus spitzem Winkel ab, Juvonen pariert mit der Maske.

Da ist der Ausgleich! Baragano bekommt von Jensen die Scheibe an der blauen Linie, zieht ab, und die Scheibe schlägt ohne Ablenker im linken oberen Eck ein. Hofer hat vor dem Tor Juvonen noch etwas irritiert.

Kurz nach Wiederanpfiff kommt Djuse im Slot frei zum Abschluss, doch Juvonen reagiert stark und verhindert mit einem Big Save den Ausgleich. In der 26. Minute scheitert Virtanen knapp mit einem Schuss von der blauen Linie und wenig später versucht es Moy auf der Gegenseite per Backhand, bringt die Scheibe aber nicht aufs Tor. In der Folge bleibt die Partie ausgeglichen, mit wenigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Wenige Minuten vor Drittelsende kann sich Ambri-Piotta für einmal in der offensiven Zone festsetzen. Maillet kommt aus guter Position zum Abschluss, schiesst aber knapp über das Tor. Kurz vor der Pause spielt Baragano einen tollen Pass auf Hofer, der alleine auf Juvonen zuläuft, doch Zgraggen wirft sich in letzter Sekunde dazwischen und kann klären. Danach ist Pause. Das zweite Drittel war sehr ausgeglichen, vor allem bei den Lakers geht offensiv nicht mehr so viel wie im ersten Abschnitt. Das Spiel wird zunehmend ruppiger, besonders die Leventiner fordern immer wieder Strafen, doch die Schiedsrichter lassen weiterhin vieles durchgehen.

Baragano mit einem genialen Pass auf Hofer, der läuft alleine auf Juvonen zu. Im letzten Moment wirft sich Zgraggen von hinten dazwischen und kann mit dem Stock den Puck wegschlagen, eine ganz starke Defensivaktion des Ambri Verteidigers.

Die Ambri-Piotta-Fans pfeifen mittlerweile fast schon im Minutentakt. Immer wieder geht ein Ambri Spieler zu Boden, doch die Pfeife bleibt bislang stumm. Maier trifft Heim mit dem Stock an den Schlittschuhen und bringt ihn zu Fall, doch erneut gibt es keine Strafe, eine falsche Entscheidung.

Tyler Moy setzt sich stark gegen Grassi durch und spielt die Scheibe vors Tor, wo Fritz nur ganz knapp verpasst. Fast alles in der Lakers Offensive läuft über Moy.

Bei Ambri-Piotta steht wieder die Paradeformation mit Kubalik, Maillet und DiDomenico auf dem Eis und prompt können sie sich in der offensiven Zone festsetzen. Maillet setzt Kubalik in Szene, dieser versucht es per One-Timer, trifft die Scheibe jedoch nicht richtig. Die Leventiner bleiben in Scheibenbesitz, nur Sekunden später kommt Maillet aus wenigen Metern frei zum Abschluss, schiesst aber knapp über das Gehäuse. Der Kanadier, der in den letzten vier Spielen getroffen hat, wartet heute noch auf sein erstes Tor.

Die Lakers können sich in der offensiven Zone festsetzen. Djuse und Jensen kombinieren sich schön durch, am Ende können die Leventiner aber klären. Das Spiel wird zunehmend ruppiger, vor allem Ambri-Piotta fordert immer wieder eine Strafe.

In den bisherigen Duellen dieser Saison fielen im Schnitt acht Tore, davon sind wir heute noch weit entfernt. Beide Teams sind offensiv nicht mehr so gefährlich wie im ersten Drittel.

Baragano mit einem Hacken gegen DiDomenico, der lässt sich dabei sehr theatralisch fallen. Beide müssen für je zwei Minuten auf die Strafbank.

Moy umkurvt die Ambri Verteidiger und schliesst dann per Backhand aus der Drehung ab, doch die Scheibe geht knapp am Tor vorbei. Die Lakers bleiben aber in der offensiven Zone in Scheibenbesitz. Maier zieht von der blauen Linie ab, doch erneut geht der Puck am Gehäuse vorbei.

Ambri-Piotta macht viel Druck und kann die Scheibe lange in der offensiven Zone halten. Virtanen fordert vehement den Puck, zieht dann von der blauen Linie ab, sein erster Abschluss wird noch geblockt, doch er bekommt die Scheibe gleich nochmals und schiesst nur Zentimeter am rechten oberen Eck vorbei.

Schöne Aktion von DiDomenico, der Kanadier setzt sich gegen zwei Lakers durch und spielt rüber zu Zgraggen, doch auch für ihn geht das wohl etwas zu schnell, er verpasst die Scheibe.

Die Lakers haben noch nicht das richtige Rezept gefunden, um die Abwehr der Tessiner zu knacken. Das Spiel ist derzeit sehr ausgeglichen, ohne dass es zu wirklich gefährlichen Szenen vor den Toren kommt.

Super Chance für die Lakers! Fritz spielt die Scheibe zu Djuse, der im Slot völlig frei zum Abschluss kommt. Juvonen reagiert stark und verhindert mit einem Big Save den Ausgleich.

Das Mitteldrittel läuft, die Lakers gewinnen das erste Bully.

Beide Teams suchen von Beginn an die Offensive. Bereits nach drei Minuten bringt Pestoni die Leventiner in Führung. Erst setzt er sich vor dem Tor gegen Zgraggen durch und trifft dann alleine vor Nyffeler zum 1:0. Nur wenig später hat Kubalik die Chance, den Vorsprung auszubauen. Nach schöner Vorarbeit von Maillet bringt er die Scheibe nicht im offenen Tor unter. Danach übernehmen die Lakers zunehmend das Spieldiktat. Zunächst scheitert Taibel aus dem Slot und nur wenig später taucht Wetter frei vor Juvonen auf, doch der Ambri-Keeper kann parieren. In der 13. Minute jubeln die Ambri-Fans für einen kurzen Moment, doch die Schiedsrichter winken sofort ab. Landry lenkt die Scheibe aus der Luft ins Netz, doch der Stock ist deutlich zu hoch. Danach muss Dotti auf die Strafbank, in Überzahl haben die Lakers dann die Chance auf den Ausgleich. Nardella zieht von der blauen Linie ab, vor dem Tor lenkt Jensen ab, doch die Scheibe fliegt knapp über das Gehäuse. Nach 20 Minuten führt Ambri-Piotta etwas glücklich. Die Lakers sind das aktivere Team, was sich auch in den Statistiken widerspiegelt – mit 13:6 Torschüssen und einem Expected-Goals-Wert von 1.1 zu 0.5. Noch bleiben ihnen 40 Minuten, um diese Überlegenheit auch in Tore umzumünzen.

Kurz vor dem Ende des ersten Drittels können sich die Leventiner in der offensiven Zone festsetzen. De Luca setzt Pestoni schön in Szene, der aus wenigen Metern zum Abschluss kommt, aber an Nyffeler scheitert.

Die Lakers bleiben das aktivere Team, doch wirklich gefährliche Aktionen bleiben selten. Dünner bringt die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot, doch sie geht an allen vorbei. Noch rund eine Minute bleibt im ersten Drittel.

Danach können sich die Lakers nicht mehr in der offensiven Zone installieren, Ambri-Piotta ist wieder komplett.

Trotz verlorenem Bully können die Lakers ihre Powerplay-Formation schnell aufziehen. Nardella zieht von der blauen Linie ab, vor dem Tor lenkt Jensen die Scheibe ab, doch der Puck geht knapp am Gehäuse vorbei. Am Ende verliert Moy den Puck an Maillet und Ambri kann befreien.

Isacco Dotti muss wegen eines Hakens gegen Lammer auf die Strafbank.

Ambri-Piotta betreibt sehr hohes Forechecking und erschwert den Lakers damit den Spielaufbau. Eine Lösung haben die St. Galler bislang noch nicht gefunden.

Kurz jubeln die Ambri-Fans, doch sofort winken die Schiedsrichter ab. Heed zieht von der blauen Linie ab, Nyffeler lässt abprallen und Landry befördert die Scheibe aus der Luft ins Netz. Doch der Stock war deutlich zu hoch – der Treffer zählt nicht.

Die Lakers machen deutlich mehr fürs Spiel, was sich auch in der Torschussstatistik von 2:8 widerspiegelt. Richtig zwingende Chancen resultieren daraus aber nicht, während Ambri  gefährlicher wirkt.

Kubalik kommt mit viel Tempo in die offensive Zone, er bedient schliesslich Maillet, dieser schliesst direkt ab, doch sein Schuss geht ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite taucht Wetter frei vor Juvonen auf, scheitert jedoch am Ambri-Keeper.

Albrecht zieht von der rechten Seite in Richtung Tor und wird von Wüthrich in Juvonen und schliesslich ins Tor geschoben. Dabei wird das Gehäuse verschoben und muss vom Eismeister neu verankert werden.

Jensen setzt sich gleich gegen drei Gegenspieler durch, bleibt dann aber an Juvonen hängen. Die Lakers sind nun vermehrt in Scheibenbesitz und kommen zur nächsten Möglichkeit. Taibel bekommt die Scheibe im Slot, zieht direkt ab, doch sein Abschluss geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Ein animierter Beginn hier in Tessin. Beide Teams suchen sofort die Offensive. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird das Tor von Pestoni wohl nicht das letzte gewesen sein.

Klasse Möglichkeit für Ambri! Maillet kurvt ums Tor und spielt die Scheibe quer durch die Box zu Kubalik, der das offene Tor vor sich hat, den Puck aber nicht richtig kontrollieren kann.

Die frühe Führung für Ambri! Dotti setzt sich auf der linken Seite stark durch und bringt die Scheibe in die Mitte. Dort schnappt sich Pestoni den Puck, setzt sich dann schön gegen Zgraggen durch, steht dann alleine vor Nyffeler und bezwingt ihn zur Führung.

Gute Chance für Rapperswil! Jensen setzt sich stark gegen Tarraneo durch, zieht von der linken Seite in die Mitte, Juvonen kann die Scheibe aber kontrollieren.

Das Spiel läuft! Welche Mannschaft kann sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel erarbeiten?

Die Ambri-Fans sorgen vor dem Spiel mit einer schönen Choreo für eine tolle Stimmung.

Die beiden Teams betreten das Eis, in wenigen Minuten geht es los!

Bei Ambri-Piotta trägt Dominik Kubalik den gelben Helm. Der tschechische Stürmer hat in dieser Saison in 52 Spielen 49 Punkte gesammelt, darunter 27 Tore und 22 Assists. Damit beendete er das Topscorer-Ranking auf dem vierten Platz. Auf der Gegenseite ist nach dem Ausfall von Malte Strömwall nun Tyler Moy der Topscorer der Lakers. In 52 Einsätzen sammelte er 42 Punkte, darunter 15 Tore und 27 Assists.

Die Schiedsrichter der heutigen Partie sind Mark Lemelin und Loïc Ruprecht, an den Linien assistieren Dario Fuchs und Georges Huguet.

Das Team von Johan Lundskog hat heute Abend einen gewichtigen Ausfall zu verkraften, Topscorer Malte Strömwall fehlt krankheitsbedingt. Zudem fehlen weiterhin Jacob Larsson, Victor Rask und Benjamin Quinn verletzungsbedingt. Nach einer Verletzungspause ist dafür Inaki Baragano wieder mit dabei, er verdrängt Mika Henauer aus dem Lineup. Im Tor startet erneut Melvin Nyffeler. Zudem gibt es einige kleinere Anpassungen in den Linien, unter anderem ersetzt Valentin Hofer den fehlenden Malte Strömwall in der ersten Reihe.

Im Vergleich zur Niederlage am Samstag steht heute Janne Juvonen im Tor, anstelle von Gilles Senn. Dafür muss mit Kodie Curran ein ausländischer Spieler weichen, er wird als verletzt gemeldet. Neu dabei ist zudem Florian Douay als 13. Stürmer. Ansonsten gibt es keine weiteren Änderungen, die Linien bleiben im Vergleich zum Samstag unverändert.

Insgesamt viermal trafen die beiden Teams in dieser Saison aufeinander und jedes Mal setzte sich das Auswärtsteam durch. Zuletzt gewann Ambri Ende Januar mit 4:3 nach Verlängerung in Rapperswil. Bisher standen sich die beiden Mannschaften 120 Mal gegenüber. Mit 58 zu 57 Siegen hat Ambri Piotta hauchdünn die Nase vorn, fünf Duelle endeten unentschieden.

Trotz einer 1:4 Niederlage am Samstag gegen Fribourg-Gottéron konnten sich die Leventiner für die Play-Ins qualifizieren, da die direkten Konkurrenten aus Biel und Genf ebenfalls patzten. Insgesamt stimmt die Form bei Ambri, sieben der letzten zehn Spiele wurden gewonnen. Besonders zu Hause läuft es gut, die letzten fünf Heimspiele konnten allesamt siegreich gestaltet werden. Entscheidend wird also sein, sich heute einen Vorteil für das Rückspiel in Rapperswil zu verschaffen. Die grösste Schwäche der Leventiner ist die Defensive. Mit 158 Gegentoren in der Regular Season kassierten sie nach Lugano und Ajoie die drittmeisten Treffer der Liga. Besonders im Boxplay gibt es Verbesserungspotenzial, mit einer Quote von nur 72.44 Prozent liegt Ambri deutlich unter dem Durchschnitt der Liga.

In letzter Sekunde haben sich die Lakers am Samstag für die Play-Ins qualifiziert. 50 Sekunden vor dem Ende traf Nicklas Jensen zum 2:1 gegen den HC Davos und sicherte Rapperswil damit Rang 9 in der Qualifikation. Punktgleich mit dem heutigen Gegner HC Ambri Piotta, aber dank des besseren direkten Vergleichs dürfen die Lakers das Rückspiel zu Hause austragen. Ein Blick auf die Zahlen verrät, dass kein Team in der Regular Season häufiger ohne eigenen Treffer blieb als die Lakers. Ambri auf der anderen Seite verzeichnete die meisten Shutouts der Liga. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Shutout von Conz ist also definitiv höher als auch schon. Mut darf den Lakers sicherlich die starke Form der letzten Wochen machen. Vier der letzten fünf Spiele wurden gewonnen. Auswärts allerdings sieht die Bilanz nicht ganz so gut aus, nur zwei der letzten zehn Partien in der Fremde konnten siegreich gestaltet werden.

Die Play-Ins wurden letztes Jahr eingeführt und ersetzen das frühere Pre-Playoff-Format. In der ersten Runde treffen die Teams auf den Plätzen 7 und 8 aufeinander, in dieser Saison sind das die Kloten Flyers und die SCL Tigers. Gleichzeitig duellieren sich die Teams auf den Plätzen 9 und 10, also HC Ambri Piotta und die Rapperswil Jona Lakers. Der Sieger der Partie zwischen Kloten und den Tigers qualifiziert sich direkt für die Playoffs. Der Verlierer bekommt eine zweite Chance und trifft auf den Gewinner des Duells zwischen HC Ambri Piotta und den Rapperswil Jona Lakers. Ambri Piotta und Rapperswil müssen sich also zweimal durchsetzen, um noch in die Playoffs einzuziehen. Dort würde dann der Qualifikationssieger HC Lausanne als Gegner warten. Die Play-Ins werden in einem Hin und Rückspiel ausgetragen. Heute steht das Hinspiel an, das Rückspiel folgt am Donnerstag in Rapperswil. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es eine wichtige Änderung. Während damals die Punktzahl aus beiden Partien entscheidend war, zählt nun die gesamte Tordifferenz, genau wie in der Champions Hockey League. Das bedeutet, dass das heutige Hinspiel nicht in die Verlängerung gehen kann. Im Rückspiel hingegen würde eine Overtime bis zum Sudden Death ausgespielt werden.

Herzlich willkommen zum Hinspiel der Play-Ins der National League zwischen dem HC Ambri-Piotta und den Rapperswil-Jona Lakers. Der Anpfiff in der Gottardo Arena erfolgt um 20:00 Uhr. Hier gibt es bereits vor dem Spiel alle wichtigen Infos zu den beiden Teams. Viel Spass beim Mitlesen!