Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Nachmittag und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis zum nächsten Mal!

Mit dem Spengler Cup geht es in einem Jahr weiter. In dieser Woche geht es für die beiden Finalisten bereits wieder in der Meisterschaft zur Sache. Straubing steht am Sonntag in Wolfsburg gegen die Grizzlys im Einsatz. Fribourg muss bereits am Freitag in die Hosen, der ZSC ist in der BCF Arena zu Gast.

Bei den Tigers wird Josh Samanski zum besten Spieler der Partie gewählt. Bei Gottéron ist es Christoph Bertschy.

Im Schlussdrittel ist die Luft bei den Straubing Tigers draussen. Die Deutschen können nichts mehr gegen die Finalniederlage anrichten. Fribourg hat die Partie im Griff und geht in der Vorwärtsbewegung auch nicht mehr so konsequent ans Werk. Bugl und Berra sind in den letzten 20 Minuten noch vereinzelt gefragt, wirklich gefährlich wird es aber vor beiden Toren nicht. Fribourg gewinnt das Finale mit 2:7 und holt sich den Titel am Spengler Cup 2024. Es ist der erste Titelgewinn der vereinsgeschichte.

Alle feiern, einer wird am meisten abgefeiert: Julien Sprunger. Er ist seinem Verein immer treu geblieben und feiert in der Woche seines 39. Geburtstags den ersten Titel.

Das Spiel ist durch! Fribourg gewinnt gegen die Straubing Tigers mit 2:7 und holt sich den ersten Titel der Vereinsgeschichte.

Es läuft die letzte Minute des diesjährigen Spengler Cup. Fribourg wird das Turnier gewinnen.

Durchatmen bei den Fribourgern: Sörensen steht bereits wieder auf dem Eis.

Nach der kurzen Schrecksekunde mit Sörensen, feiern die Fribourg Fans wieder. Der Schwede fehlte in dieser Saison lange verletzt und ist erst vor ein paar Monaten zurückgekehrt.

Sörensen und Brunnhuber schauen auf die Scheibe und prallen ineinander. Sörensen bleibt liegen und muss gepflegt werden. Der Schwede steht schnell aber wieder und der Deutsche versichert sich, dass alles in Ordnung ist. Sörensen humpelt auf die Bank, bleibt da aber sitzen.

Nach Ambri und Davos wird zum dritten Mal in Folge eine Schweizer Mannschaft den Spengler Cup gewinnen. Das dürfte vor allem dem Team Canada nicht gefallen.

Bugl wird einmal mehr geprüft. Mottet hat am linken Flügel viel Platz, scheitert mit seinem Handgelenkschuss an Bugls linken Schulter.

Just in dem Moment als Bertschy zurück ist, kommt McKenzie zu einem guten Abschluss aus kurzer Distanz. Berra ist zur Stelle und sieht, wie der Puck links am Tor vorbeikullert.

Die Fribourger haben auch zu viert alles unter Kontrolle. Sie lassen hinten nichts mehr anbrennen.

Jetzt hat Straubing das Powerplay. Bertschy hakt bei einem Deutschen ein und reisst ihn zu Boden.

Er muss wegen des Ringkampfs mit Borgman raus.

Borgman wird von Leier gecheckt, als die Scheibe schon weg ist. Das lässt sich der Fribourger nicht gefallen und ringt seinen Gegner zu Boden. Beide müssen wegen übertriebene Härte raus.

Einer der bisher noch nicht ganz zufrieden ist: Marcus Sörensen. Gefühlt alle haben bereits getroffen, nur er nicht. Er verwirft immer wieder die Hände, wenn einer seiner Versuche nicht reingeht.

McKenzie kommt rechts mit Speed in die Zone und feuert einen verdeckten Handgelenkschuss ab. Berra sieht die Scheibe spät, seine Fanghand ist aber schnell oben.

Die Luft ist draussen in dieser Partie. Fribourg hält die Scheibe weit weg vom eigenen Tor. Auf den Rängen muss das Maskottchen bei der Stimmung nachhelfen.

Es wird sicher auch zur Diskussion kommen, ob die Deutschen heute zu müde waren, um das Finale zu spielen. Es ist ihr fünftest Spiel in fünf Tagen. Das hat mit dem Modus dieses Turniers zu tun, wenn eine Mannschaft die Gruppe nicht gewinnt und erst am zweiten Tag ins Turnier steigt. Fribourger haben das Turnier eröffnet und sind danke dem Gruppensieg zu einem zusätzlichen Ruhetag gekommen.

Es wird spannend zu sehen, was in diesem Schlussdrittel noch passiert. Das Spiel dürfte wohl gelaufen sein, will Fribourg aber noch an Selbstvertrauen tanken?

Das Schlussdrittel läuft!

Fribourg kommt auch nach der ersten Pause besser aus der Kabine. Diesmal lässt sich die Mannschaft von Leuenberger aber fast fünf Minuten, um das erste Tor zu erzielen. Dieses gelingt TJ Brennan nach herausragender Vorarbeit von Vey. Für Zane McIntyre ist nach dem fünften Gegentor Feierabend, für ihn kommt Florian Bugl ins Spiel. Beim Stand von 1:5 spielen die Fribourger in der eigenen Zone nicht mehr so konsequent wie noch zuvor. In der 28. Minute hat Mario Zimmermann freie Bahn und verkürzt. Knapp eine Minute später erhöht Linden Vey erneut und so ist Bugl auch schon ein erstes Mal bezwungen. Andreas Borgman trifft in der 36. Minute bereits zur Vorentscheidung. Schafft Fribourg das Stängeli?

Fribourg führt nach 40 Minuten mit 2:7 gegen Straubing.

Es läuft die letzte Minute des Mitteldrittels. Straubing ist wieder komplett.

Die Fribourger haben noch nicht genug. Sie schiessen aus allen Lagen. Bugl hält die Scheibe irgendwie vor der Linie.

Bei Green kommt bereits Frust auf. Er stösst Streule von hinten mit einem Crosscheck in Berra.

Das dürfte wohl die Vorentscheidung sein. Die Luft scheint bei allen etwas draussen zu sein, die Fans feiern bereits erfolgreiche Pässe.

Wer hat noch nicht? ANDREAS BORGMAN! Die Deutschen werden erneut von einem schnellen Angriff erwischt. Borgmann kommt im hohen Slot an die Scheibe, lässt sich nach links treifen und überrascht damit Verteidiger Klein und Torhüter Bugl, der sich nicht mehr verschieben kann.

Der Spengler Cup vermeldet, dass die elf Turnierspiele allesamt ausverkauft waren! Den Zuschauerinnen und Zuschauern wird bis zum Schluss ein Spektakel geliefert.

Klein steht wieder auf dem Eis. Was ist für Straubing in diesem Finale noch möglich?

Fribourg spielt den nächsten Angriff, Sörensen wird am rechten Pfosten freigespielt und scheitert an Bugl, der sich blitzschnell verschiebt. Ein normales Powerplay haben wir bisher noch nicht gesehen.

Die Schiedsrichter schauen sich die Szene nochmals an. In der Wiederholung ist zu sehen, dass die Scheibe auf der Linie liegt und erst nach dem Pfiff wird sie hinter die Linie gedrückt. Es bleibt beim No-Goal.

Nach dem Bully in der Zone der Deutschen brennt es sofort vor Bugl. Die Scheibe bleibt im Torraum liegen, da stochern die Fribourger nach. Die Schiedsrichter pfeifen ab, die Spieler schauen sich an. Die Scheibe liegt irgendwo unter Bugl, aber auch hinter der Linie?

Klein stoppt Bertschy mit einem Haken und muss für 2 Minuten in die Kühlbox.

Die Fribourger zeigen sich an diesem Nachmittag unglaublich effizient. Von 18 Toren sind sechs reingegangen.

Jetzt patzt er noch! Bertschy erobert den Puck in der Mittelzone und lanciert LINDEN VEY. Er driftet nach rechts und spielt die Scheibe flach zum Tor. Der Schuss ist eigentlich ungefährlich, doch Bugl lenkt ihn mit dem Stock ins eigene Netz.

Sie leben noch! Die Fribourg lassen hinten etwas nach und so hat MARIO ZIMMERMANN viel Platz und Zeit, um die Scheibe von halbrechts mit einem satten Handgelenkschuss unter die Latte zu zimmern.

Bugl wird ein erstes Mal geprüft. Er wehrt den Abfälscher eines Fribourgers ab. Ist das 1:5 bereits die Vorentscheidung?

McIntyre ist mit seiner Auswechslung alles andere als einverstanden. Er schlägt mehrere Male mit der Faust gegen das Plexiglas und zieht seine Maske erst nach einer Minute aus.

Fünf Gegentore sollen reichen, McIntyre wird durch Bugl ersetzt.

Sie setzen zur Kür an! Gegen die Deutschen ist eine Strafe angezeigt. Fribourg spielt bereits ein Powerplay mit sechs gegen fünf. Vey kommt auf der linken Seite zur Scheibe und spielt den genialen blinden Pass quer durch die gesamte Zone zum rechten Pfosten. Da muss TJ BRENNAN nur noch einschieben.

Wie aus dem Nichts, kommen die Tigers zu einer guten Chance. Die Fribourger stehen für einmal zu weit weg und lassen die Deutschen walten. Connolly lenkt einen Pass von St. Denis ab, Berra stoppt diesen Versuch.

Es spielt nur eine Mannschaft. Es ist nicht so dynamisch, wie noch zu Beginn der Partie, Fribourg hat die Partie aber unter Kontrolle. Straubing hat in diesem Mitteldrittel kaum Scheibenbesitz.

Die Fribourger versuchen da weiterzumachen, wo sie im Startdrittel aufgehört haben. Audette bringt den Puck ein erstes Mal in diesem 2. Drittel aufs Tor, die Scheibe wird aber abgefälscht und ist leichte Beute für McIntyre.

Weitergehts mit dem Mitteldrittel!

Auf Los gehts los im diesjährigen Spengler Cup Final. Nach nicht einmal 30 Sekunden liegt der Puck bereits im Netz. Jacob De La Rose erzielt die frühe Führung für die Fribourger. Diese lassen nicht locker und erhöhen knapp eine Minute später durch Jakob Lilja. Straubing wird völlig überrumpelt und Trainer Tom Pokel nimmt nach dem 0:2 ein Timeout. Seine Ansprache zeigt Wirkung, denn kaum ist wieder angespielt, da erzielt Tim Brunnhuber den Anschlusstreffer. Doch, die verrückte Startphase ist noch nicht vorbei: In der 4. Spielminute stellt Nathan Marchon den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her und erzielt bereits das vierte Tor der noch jungen Partie. McIntyre, der bisher ein starkes Turnier gespielt hat, wird in der 10. Minute noch ein viertes Mal bezwungen. Christoph Bertschy hämmert die Scheibe ins Glück. Danach kann sich McIntyre wieder auszeichnen. Gegen Sörensen und Marchon hält der Amerikaner mirakulös. Wie kommen die Deutschen aus der ersten Pause?

Fribourg führt mit 1:4 zur ersten Pause gegen Straubing.

Es läuft die letzte Minute des Startdrittels. Connolly spielt von rechts einen scharfen Pass zur Mitte. St. Denis hält den Stock hin und erwischt Berra beinahe auf dem falschen Fuss. Der Torhüter pariert mit der Brust.

In Unterzahl läuft Marchon alleine auf McIntyre zu. Er zieht sich die Scheibe auf die Backhand, der Torhüter macht sich lang und verhindert den fünften Gegentreffer.

Sörensen holt Leonhardt mit einem Beinstellen von den Beinen und wandert auf die Strafbank.

Fleischer wird durch die Mitte auf die Reise geschickt, kommt aber nicht an die Scheibe. Der Weg in Richtung Berra wäre völlig frei.

Die Partie hat sich etwas eingependelt. Straubing ist bemüht, Fribourg lässt die Tigers aber kaum spielen.

Diaz ist bereits wieder auf dem Eis. Ein wirkliches Powerplay haben wir hier nicht gesehen.

Die Fribourger lassen kein Powerplay der Deutschen zu. Sie spielen auch mit einem Mann weniger sehr aufsässig und bringen die Scheibe immer wieder weg.

Diaz muss wegen eines Beinstellen für 2 Minuten raus.

Was für ein Spektakel im Eisstadion Davos! Auf der Spielerbank der Fribourger kommen sie nicht mehr aus dem Lächeln heraus.

Wieder liegt die Scheibe im Tor! Fribourg lanciert den Angriff aus der eigenen Zone. CHRISTOPH BERTSCHY läuft links in die Zone und spielt einen Doppelpass mit Jecker. Bertschy hält direkt drauf und trifft haargenaus ins linke Lattenkreuz. McInyre muss sich wegen des Doppelpass verschieben und wird dann vom Hammer von Bertschy überrascht.

Fribourg kommt zum nächsten zwei gegen eins. Mottet macht es am rechten Flügel alleine, scheitert mit seinem Handgelenkschuss aber an McIntyre.

Die beiden Teams geben uns einen Moment, um durchzuatmen. Straubing versucht die Scheibe in den eigenen Reihen zu halten, kommt aber damit kaum in die gegnerische Zone. Fribourg spielt sehr aufsässig und lässt nichts zu.

Jetzt kommen auch Emotionen ins Spiel. Samuelsson knüpft sich nach einer Parade von McIntyre Vey vor. Die beiden tauschen ein paar Nettigkeiten aus, mehr lassen die Schiedsrichter nicht zu.

Dieses Finale ist bislang unfassbar. Fribourg legt eine unglaubliche Pace an den Tag. Jecker wird im Slot von Lilja freigespielt, kann den Schuss aber nicht wunschgemäss abfeuern. McIntyre muss dennoch mit dem Schoner eingreifen.

Fribourg powert einfach weiter. De La Rose erobert den Puck an der Bande, Sörensen übernimmt und zieht von links zur Mitte. McIntyre macht die Ecke zu und schnappt sich die Scheibe im Nachfassen.

Die Fribourger lassen nicht locker und belagern den gegnerischen Kasten. Wir haben jetzt aber die erste Spielminute, in der kein Tor fällt.

Tore im Minutentakt – das gibt es doch nicht! Wieder entsteht eine Überzahlsituation, diesmal für die Fribourger. NATHAN MARCHON wird im Slot lanciert und lässt McIntyre gekonnt aussteigen. Er stellt den Zwei-Tore-Vorsprung sogleich wieder her.

Das gibt es doch nicht! Das Timeout hat sich bereits ausbezahlt. Die Deutschen spielen ein zwei gegen eins. Berra rettet zuerst mirakulös mit dem Schoner. Die Scheibe prallt nach rechts ab, da ist Berra ausser Position, Tim Brunnhuber muss nur noch einschieben.

Die Deutschen haben den Start komplett verschlafen. Da braucht es bereits eine Ansprache des Trainers.

Was ist denn hier los!? JAKOB LILJA erobert die Scheibe in der neutralen Zone und schaltet schnell um. Über Vey und Bertschy kommt die Scheibe im Slot wieder zu Lilja. Kurzer Blick aufs Tor und trockener Handgelenkschuss in die rechte Ecke.

Achtung, fertig, los! Die Fribourger kommen zum ersten Angriff. Sörensen legt die Scheibe von rechts vors Tor. Da steht JACOB DE LA ROSE völlig frei, zieht sich die Scheibe mit dem Fuss auf die Vorhand und schiebt ein zum 0:1 nach 27 Sekunden.

Das Finale des Spengler Cup 2024 läuft!

Jiri Ondracek und Mikko Kaukokari leiten das Finale im Eisstadion Davos. Die beiden Head Referees werden von den Linesmen Lukas Rampir und Dario Fuchs assistiert.

Reto Berra soll Fribourg zum ersten Titel hexen. Killian Mottet ist zurück und ersetzt heute Kevin Nicolet. Sonst ist es die gleiche Mannschaft wie beim gestrigen Sieg gegen den HCD.

Im Tor steht heute wieder Zane McIntyre. Auch sonst gibt es im Vergleich zum Halbfinale keine Anpassungen.

Es ist nicht das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften in dieser Saison. Bereits im Oktober standen sich die beiden Teams in der Champions Hockey League gegenüber. Fribourg entschied die Partie mit 3:2 nach Verlängerung für sich. Wer gewinnt das zweite Direktduell?

Für Gottéron ist es bisher eine verflixte Saison. Die Fribourger finden den Tritt nicht und sind in der Meisterschaft nur im Tabellenmittelfeld anzutreffen. Vor ein paar Jahren galten sie noch als Mitfavoriten auf den Titel, nun müssen sie um einen direkten Playoff-Platz kämpfen. Ein Titel heute am Spengler Cup würde die Fribourger für den Rest der Saison beflügeln – es wäre der erste der Klubgeschichte. Nach der Niederlage im Auftaktspiel gegen Pardubice ging es für die Fribourger nur noch nach oben. Sie konnten ihre Gruppe gewinnen und konnten im Halbfinale auch noch den Gastgeber rauswerfen. Holt Lars Leuenberger nach nur wenigen Wochen als Trainer des HCFG den ersten Titel?

Die Freude war gross am Montagnachmittag: Die Mannschaft aus der DEL hat soeben den Turnierfavorit Kanada geschlagen und das Finale erreicht. Viele hätten es nach der Gruppenphase wohl nicht erwartet, doch die Deutschen sind gegen Pardubice im Pre-Halbfinal und gestern im Halbfinale gegen das Team Canada über sich hinausgewachsen. Einen grossen Anteil daran hat auch Zane McIntyre. Der Torhüter hat seine Mannschaft mit teilweise überragenden Saves in den Final gehext. Jetzt könnten die Deutschen den ersten Titel ihrer Klubgeschichte feiern. Nehmen sie den Pokal mit nach Hause?

Für beide Vereine könnte es heute ein historischer Tag werden: für beide wäre es der erste Titel in der Klubgeschichte. Beide haben bereits Aufstiege gefeiert, ein Titel fehlt allerdings noch. Wer holt sich heute im Bündnerland den Pokal?

Hallo und herzlich willkommen zum Final des diesjährigen Spengler Cup. Im Eisstadion in Davos treffen die Straubing Tigers auf den HC Fribourg-Gottéron. Das Spiel beginnt um 12:10 Uhr und hier bist du live dabei!