Fazit:
Nürnbergs schwierige Tage gehen nach dem 4:5 gegen die Wild Wings weiter. Wie schon unter der Woche war man eigentlich die aktivere Mannschaft, die eigenen Bemühungen verpufften aber oft und auf der anderen Seite nutzte Schwenningen die Chancen konsequenter. So rettete sich der Gastgeber zwar noch in die Verlängerung, am Ende ist es dann aber nicht unverdient, dass die Extrapunkt an die Gäste geht. In zwei Tagen geht es dann für die Ice Tigers in Augsburg weiter, Schwenningen empfängt Krefeld. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:5 durch Markus Poukkula
Den Makel merzt dann Poukkula aus und holt den Extrapunkt nach Schwenningen!

Danach muss es Stefano Giliati eigentlich entscheiden, doch er schiesst freistehend vorbei.

Die Ice Tigers bleiben am Drücker. Zunächst Ehliz, dann Dupuis, aber Wölfl noch ohne Not.

Drittelfazit:
Es schien schon fast zum Verzweifeln für die Nürnberger zu sein, die hier zwar überlegen waren, aber gegen effektive Schwenninger immer wieder zurückgeworfen wurden. Immerhin reichte es für die Verlängerung und wir sind gespannt, wer im drei gegen drei die Nerven behält.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:4 durch Philippe Dupuis
Und das fruchtet! Nürnberg rettet sich damit in die Verlängerung, denn danach passiert nichts mehr.

Treutle geht vom Eis, die Ice Tigers agieren nun mit sechs Feldspielern.

Jetzt rennt Nürnberg die Zeit davon. Wie lange bleibt Niklas Treutle noch im Tor?

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:4 durch Anthony Rech
Jaja, da sind sie wieder, diese effektiven Gäste! Rech einfach mal trocken und frech in den Winkel. Kann man so machen!

Was geht jetzt noch? Schwenninger sorgt für seltene Entlastung, aber auch Nürnberg agiert nun mit ablaufender Uhr etwas vorsichtiger.

Nach der Führung sind die Nürnberger drauf und dran, den nächsten Treffer zu erzielen. Oder haben die Wild Wings wie so oft heute Abend eine Antwort parat?

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:3 durch Milan Jurčina
Die nächste Szene sitzt dann allerdings. Marco Wölfl ist die Sicht genommen. So kann Jurčina von der blauen Linie in den Winkel schlenzen.

Knapp! Nach einer etwas undurchsichtigen Aktion kommt Dane Fox zum Schuss und trifft den Pfosten!

Die Taktik der Gäste bleibt weiterhin klar: Man stellt sich hinten rein und will den entscheidenden Konter fahren.

Die letzten 20 Minuten sind angebrochen! Kann Nürnberg ein Comeback schnüren oder verlieren die Mittelfranken das zweite Spiel binnen weniger Tage?

Drittelfazit:
Schwenningen blieb auch im zweiten Drittel effektiv und da man dann im Verlauf hinten dich hielt, ist die Führung mittlerweile nicht unverdient. Nürnberg wirkte im Verlauf seltsam gehemmt und muss nun in der Pause aufwachen! Bis gleich!

So plätschert die Partie aktuell vor sich hin. Das kann den Ice Tigers eigentlich nicht gefallen...

Der Treffer scheint seine Wirkung nicht verfehlt zu haben. Nürnberg wirkt jetzt ein wenig ratlos und die Partie wird zunehmend zerfahrener.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:3 durch Damien Fleury
Da kann man nur den Hut ziehen! Eigentlich war erneut Nürnberg dran, aber Schwenningen nutzt ein etwas fahrlässiges Abwehrverhalten konsequent aus. Fleury hatte in der Mitte ganz viel Platz und vollendet!

In der Folge haben die Ice Tigers sogar die Möglichkeit, in Überzahl das Spiel zu drehen, aber Schwenningen verteidigt klug.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Wölfl (Schwenninger Wild Wings)

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Patrick Reimer
Traumstart für die Hausherren! Ehliz legt auf den Torschützen quer, der mit einem Hammer genau in den Winkel trifft.

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Nürnberg wird sich nach dem Verlauf an das Spiel vom Mittwoch erinnert fühlen. Denn dort hatte man auch insgesamt mehr vom Spiel, doch wie heute zeigte sich der Gegner effektiv und führte. Den Mittelfranken ist bis auf die fehlende Kaltschnäuzigkeit allerdings wenig vorzuwerfen. Wir melden uns dann gleich mit dem zweiten Drittel zurück!

Das muss man den Gästen lassen, sie agieren bislang eiskalt und nutzen ihre Chancen konsequent!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:2 durch Anthony Rech
Nach einem Fehlpass im Aufbau kann Verursacher Oliver Mebus einen ersten Schuss noch blocken, aber Rech vollendet dann den Rebound über den Innenposten.

Nürnberg geht erneut ins Powerplay, setzt zwar viele Schüsse ab, aber die wenigsten gehen aufs Tor. Da ist noch Luft nach oben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bittner (Schwenninger Wild Wings)

Aktuell ist es ein zerfahrenes Spiel mit vielen Strafen. Beide Teams konnten jeweils ein Powerplay nicht nutzen, jetzt geht es für zwei Minuten vier gegen vier weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Steckel (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Mebus (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Rech (Schwenninger Wild Wings)
Kurz darauf muss Schwenningen dann das erste Mal in Unterzahl agieren.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch John Mitchell
Lange können sich die Gäste aber nicht freuen, um genau zu sein nur 16 Sekunden! Mitchell geht vom Bully in die gegnerische Zone, wird nur bedingt gestört und schlenzt den Puck dann halt in den Winkel. Tolles Ding!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 0:1 durch Tobias Wörle
Und so lässt dann auch der erste Treffer nicht lange auf sich warten! Niklas Treutle wehrt etwas unglücklich ab und kann dann gegen den Abstauber nichts mehr machen.

In den ersten Minuten geht es gleich mal flott hin und her. Beide Teams zeigen sich gewillt und haben Abschlüsse zu bieten.

Das erste Drittel hat soeben begonnen!

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, wie die Punkte am Ende verteilt werden. Viel Spass bei den kommen 60 Minuten Eiszeit!

Die Wild Wings hingegen trafen ebenfalls vor zwei Tagen auf eben jenes Team, welches Nürnberg an der Spitze ablöste. In einem umkämpften und jederzeit spannenden Verlauf machte letztlich ein spätes Tor den Unterschied. Mit dieser durchaus guten Leistung im Rücken muss den Wild Wings aber auch im Frankenland nicht bange werden.

Die nach der empfindlichen Niederlage im Sauerland vom Thron gestossenen Mittelfranken wollen heute vor den eigenen Fans einen "Nuller" am Wochenende verhindern. Am Mittwoch war man gegen Iserlohn zwar nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft, liess aber den Biss im Abschluss vermissen und ging letztlich gegen einen extrem effektiven Gegner unter.