Fazit:
Feierabend! Die Augsburger Panther siegen mit 5:1 gegen Schwenningen und legen ihren Fans drei Punkte auf den Gabentisch! Der AEV war heute über volle 60 Minuten die komplettere Mannschaft. Augsburg erwischte ein glanzvolles 1. Drittel und überzeugte in der Anfangsphase vor allem im Bereich der Special Teams. Schwenningen gab sich nie auf, konnte bis auf Leidenschaft und Kampf aber nicht viel entgegenbringen.

Tor für Augsburger Panther, 5:1 durch Matt White
Für die Galerie! Poukkula spielt einen katastrophalen Querpass an der eigenen Zone und schenkt White so das Break. Der Panther marschiert, geht nach aussen und schiebt ein!

Aber dem SERC läuft die Zeit davon! Augsburg lässt nichts anbrennen und die Minuten verrinnen.

Der AEV ist nun in der Defensive gefordert! Die Wild Wings geben nach dem ersten Tor nochmal Gas und wollen unbedingt weiter verkürzen. Augsburg ist jetzt auch körperlich gefordert und hält - für den Moment - stand.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:1 durch Tobias Wörle
Das SERC-Powerplay verpufft, der Ehrentreffer fällt aber trotzdem. Wörle brilliert mit toller Scheiben-Kontrolle, löst sich von der Bande und vollendet ein Solo dann mit dem 1:4.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aleksander Polaczek (Augsburger Panther)

Tor für Augsburger Panther, 4:0 durch David Stieler
Stieler mit dem zweiten Streich! Rekis überlistet die SERC-Defensive mit einem Zauberpass hinter der Bude und Stieler krönt eine tolle Idee mit dem 4:0. Das Curt-Frenzel-Stadion hüpft um die Wette!

Trupp setzt nach! Der Panther nimmt eine verwaiste Scheibe an sich und probiert es dann aus der Drehung. Strahlmeier streckt die Fanghand in die Luft und klärt!

Letztes Anrennen der Wild Wings? Die Hausherren werfen zu Beginn des Abschlussdrittels alles rein und probieren das 1:3 irgendwie zu erzwingen. Die AEV-Abwehr steht jedoch weiterhin felsenfest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Trevor Parkes (Augsburger Panther)
In Augsburg geht der Kampfgeist so langsam in handfeste Auseinandersetzungen über. Parkes und Timonen liefern sich ein Tête-à-Tête und nun geht es mit 4-gegen-4 weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jussi Timonen (Schwenninger Wild Wings)

Im Curt-Frenzel-Stadion laufen nun die letzten 20 Minuten! Heimsieg für den AEV oder grosses Comeback vom SERC?

Drittelfazit:
Auch nach 40 von 60 Minuten führen die Panther weiterhin mit 3:0 gegen Schwenningen! Im Mittelabschnitt überzeugte die Partie erneut mit Leidenschaft, weitere Tore blieben diesmal aber aus. Augsburg hatte das Geschehen auch im 2. Drittel weitestgehend im Griff und hielt den SERC, dank einer guten Defensive, immer wieder aus der eigenen Zone. Die Wild Wings sind ganz sicher noch nicht geschlagen, brauchen nun aber dringend Zählbares.

Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs ist der AEV weiter klar Herr im Haus. Der SERC wirft alles rein, findet aber kein Mittel, um Gefahr auszustrahlen.

Der AEV wirft nicht alles in das Powerplay und wartet zu lange auf den richtigen Moment. Bei 3:0 ist das verschmerzbar....

Kleine Strafe (2 Minuten) für István Bartalis (Schwenninger Wild Wings)
Bartalis wuchtet den Puck über die Scheibe und muss sich einer Spielverzögerung verantworten. Die Strafe: zwei Minuten.

Auf der anderen Seite kann Stieler das 4:0 machen! Der Panther rauscht in ein 1-gegen-1 mit Strahlmeier, ist dort dann aber nur zweiter Sieger!

Giliati trifft den Pfosten! Der SERC kämpft für den ersten Treffer! Giliati steht im Slot, hält die Kelle in die Flugbahn und die Scheibe klatscht ans Alu! Glück für den AEV!

In Augsburg sehen die Fans auch im zweiten Abschnitt bestes Eishockey. Beide Teams geben Vollgas, beide Teams wollen den Erfolg. Bislang ist es aber der AEV, der die Tore verbucht. Schwenningen weiss in der Offensive auch zu überzeugen, kommt aber zu selten durch.

Durchgang Nummer zwei ist aktiv und beginnt mit 1:40 Minuten Rest-Überzahl für den SERC.

Drittelfazit:
In Augsburg sorgt der AEV für frenetischen Jubel im Curt-Frenzel-Stadion! Die Panther führen nach 20 Minuten mit 3:0 gegen die Schwenninger Wild Wings und überzeugten in der Anfangsphase vor allem mit mitreissender Offensiv-Power. Der AEV erinnerte an seine alte Powerplay-Stärke und stand in Unterzahl zudem dicht gestaffelt und sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Trupp (Augsburger Panther)

Tor für Augsburger Panther, 3:0 durch Thomas Holzmann
Tolle Kombination der Hausherren! Der AEV ist mit drei Leuten schnell unterwegs und am Ende findet ein Hafenrichter-Pass Holzmann im Rückraum. Der läuft ein und bleibt kurz vor der Bude ganz cool!

Todesmutige Augsburger! Die AEV-Spieler werfen sich in diverse Distanzsversuche der Wildschwäne und halten Roy somit den Rücken frei. Gutes Penaltykilling der Hausherren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Trevelyan (Augsburger Panther)
Jetzt müssen die Panther erstmals in Unterzahl ran. Bislang machte das Powerplay den Unterschied. Wie ist das beim SERC?

Tor für Augsburger Panther, 2:0 durch Aleksander Polaczek
Der AEV wie im Rausch! Trevelyan hält den Puck in Gretzky's Office und wartet geduldig auf den Mitspieler. Der heisst Polaczek und ein Schlenzer später steht es 2:0!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Damien Fleury (Schwenninger Wild Wings)
Nächste Strafe gegen Schwenningen. Nun trifft es Damien Fleury. Retro-Trikots und Retro-Powerplay beim AEV?

Stieler will es wissen! Der Torschütze hat Lust auf Nachschlag und gleitet auf der rechten Seite in die Freiheit. Es folgt ein Rückhand-Schlenzer und der Schoner von Strahlmeier macht seinen Job.

Tor für Augsburger Panther, 1:0 durch David Stieler
Paukenschlag und früher Jubel in der Fuggerstadt! Der AEV brilliert in der Überzahl sofort. Davies wartet, legt im Slot quer und Stieler schlägt zu! Das Stadion kocht - jetzt schon!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)
Die Besinnlichkeit geht ganze 18 Sekunden. Strafe für Maurer, Halten!

Und los! Nun läuft auch in Augsburg der DEL-Weihnachts-Wahnsinn!

Und gleicht geht es los! In wenigen Minuten startet der Retro-Eishockey-Abend. Wer entscheidet die nostalgische Puck-Jagd für sich?

Dieser besonderen Atmosphäre und Nostalgie wollen die Wild Wings mit Klasse und Selbstvertrauen entgegentreten. Die Schwenninger kommen nach dem Derby-Sieg gegen Mannhheim mit breiter Brust in die Fuggerstadt und wollen den Prestige-Erfolg gegen den Nachbarn nun mit einem weiteren Dreier beim Tabellenvorletzten krönen. Der SERC hält sich in den Top-6 der Liga und wird immer mehr zum Anwärter für die späteren Playoff-Runden.

In Augsburg begeben sich die Kufen-Cracks heute auf Zeitreise. Der AEV nutzt die letzten Partien im Jahr 2017 für einen Flashback und tritt heute in Retro-Trikots an. Die Panther haben sich dem Motto voll verschrieben und bittet auch ihre Fans, den Sprung in die Vergangenheit mitzumachen. Neben den Sondertrikots lädt der AEV auch alte Funktionäre ein und das Hallen-Mikro übernimmt ein ehemaliger Stadionsprecher.