Fazit:
Die Alder gewinnen im Kampf um Platz zehn ein ganz wichtiges direktes Duell mit der DEG und ziehen erst einmal an den Rheinländern vorbei. Den Ausschlag gab ein erstes Drittel, in dem Düsseldorf einfach nicht recht in Tritt kam. Im Verlauf gab man sich bemüht und war sogar die aktivere Mannschaft, aber es reichte nicht mehr, weil man gegen die starke Defensive des Gegners samt Goalie Dennis Endras zu wenig anstellen konnte. Somit könnte dies im Rückblick ein bitterer Abend für die Rheinländer sein, die sich vorwerfen lassen müssen, ihr volles Potential nicht über 60 Minuten ausgeschöpft zu haben. Wir verabschieden uns damit von diesem Spieltag und wünschen noch einen schönen Abend!

So bleibt es dann auch dabei. Mannheim gewinnt mit 3:1!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Und das dürfte es dann gewesen sein. Die Gäste agieren nun fast bis zum Ende der Partie in Unterzahl.

Die Zeit für den Gast läuft so langsam ab. Am Einsatz mangelt es wie gesagt nicht, aber es scheint nicht der Tag der Rheinländer zu sein. Mannheim verteidigt zudem extrem geschickt und lässt so kaum Lücken.

Diese Zeitstrafe musste die DEG unbedingt überstehen und das gelingt. Aber irgendwie müssen nun in den verbleibenden Minuten zwei Tore her. Sonst ist man Platz zehn erst einmal los.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
... Doch dazu kommt es nicht. Stattdessen muss der Gast nun selbst in die Unterzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Desjardins (Adler Mannheim)
Jetzt der Anschluss für die DEG und es wird noch einmal ganz heiss...

Aktuell sind viele Unterbrechungen in der Partie, was vor allem die DEG ärgert, die hier viel schneller zu Potte kommen will. Wen wunderts bei dem Spielstand.

Ryan MacMurchy testet dann mal Dan Bakala, doch der Schlussmann hat bei freier Sicht damit keine Probleme.

Ähnlich wie schon im zweiten Abschnitt legt die DEG aggressiv los, die übrigens recht deutlich in der Schussstatistik führen. Aber was nützt es, wenn die Anzeigetafel nicht mitspielt?

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Es bleibt auch nach 40 Minuten beim Zwei-Tore-Vorsprung der Hausherren. Düsseldorf war bemüht, aber biss sich bis spät ins Drittel weit die Zähne an der Adler-Abwehr und Endras aus. Als man dann endlich den Bann gebrochen hatte, konterten die Hausherren und stellten schnell den alten Abstand wieder her. Das ist bitter für die DEG, die nun noch ein Drittel Zeit hat, aus Mannheim etwas mitzunehmen. Bis gleich!

Das ist natürlich ärgerlich für den Gast, der hier so lange für den Treffer arbeiten musste nur um dann postwendend das nächste Gegentor zu kassieren.

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Matthias Plachta
Aber die Adler stellen den alten Abstand schnell wieder her. Plachta und Wolf pressen gut und erobern die Scheibe, spielen das zwei auf eins überlegt aus und treffen!

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch Darryl Boyce
Kollektives Durchatmen bei den Gästen, der Bann ist endlich gebrochen! Ebner sieht den Kapitän, der aus dem Slot einnetzen kann.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Vielleicht geht jetzt ja mehr in der Überzahl, obwohl das bislang auch nicht wirklich die Stärke der DEG war.

Düsseldorf bleibt bemüht, doch Dennis Endras bleibt eine unüberwindbare Mauer. Der Goalie ist top aufgelegt und treibt den Gegner in die Verzweiflung.

Ansonsten verstreicht auch dieses Powerplay ohne die ganz grossen Aufreger. Irgendwie will der Funke bei den Rheinländern weiterhin nicht so wirklich überspringen.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Spencer Machacek (Düsseldorfer EG)
... Doch die Unparteiischen lassen ihn nicht.

Die DEG geht in die Überzahl und kommt schnell in die Aufstellung. Zuerst fliegen Schüsse, dann die Fäuste. Jeden würde Spencer Machacek gern...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)

Gefährlicher werden die Adler da schon beim Konter, doch Dan Bakala verhindert schlimmeres.

Die Anfangsphase gehört der DEG, doch was bleibt ist die Ungenauigkeit im Abschluss.

Es geht weiter!

Drittelfazit:
Mannheim führt nach 20 Minuten mit 2:0, weil Düsseldorf heute offenbar mit dem falschen Fuss aufgestanden ist. Vorne fehlt eine die Präzision und hinten lässt mal zuviel zu. Das kann auch Sicht der Rheinländer eigentlich nur besser werden. Bis gleich!

Düsseldorf kann es aber nicht nutzen und so geht es in die erste Pause.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Reul (Adler Mannheim)
Vor der Pause muss der Gastgeber noch einmal in Unterzahl agieren. Die Strafzeit wird ziemlich genau bis zur Sirene gehen.

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Garrett Festerling
Während sich die DEG die Zähne ausbeisst, hält Festerling trocken drauf und erzielt das 2:0. Das ist frech!

In dieser Phase wird es immer köperbetonter. Das sind auch die Schüsse der DEG, die oft zu unplatziert direkt an Dennis Endras abprallen.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Phil Hungerecker
Kurz nach dem Powerbreak schlägt Mannheim zu! Henry Haase verpasst vor dem Tor die Klärung und Hungerecker ist zur Stelle! 1:0 für die Adler.

So richtig Sicherheit hat das Powerplay aber anscheinend nicht gebracht für den Gastgeber. Immer wieder mischen sich Fehlpässe in den Aufbau.

Die Gäste dürfen durchatmen, denn die Adler kommen in Überzahl zu exzellenten Chancen. Letztlich überstehen es die Rheinländer allerdings mit Ach und Krach.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Henry Haase (Düsseldorfer EG)
Das könnte sich aber nun ändern, denn die DEG muss in die erste Unterzahl.

Beide Mannschaften kommen zu ersten Abschlüssen, aber noch war keine Grosschance dabei.

Auf gehts!

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, wer dieses eventuell vorentscheidende Duell um Platz zehn gewinnt. Viel Spass in den nächsten zwei Stunden!

Die Form des Wochenendes spricht allerdings leicht zugunsten der Gäste. Düsseldorf präsentierte sich am Freitag beim Meister stark und holte nach hartem Kampf immerhin einen Punkt. Die Adler hingegen enttäuschten in Krefeld und mussten sich ebenfalls nach Verlängerung geschlagen geben.

Dieses Duell könnte ein ganz entscheidendes im Kampf um die Playoffs werden. Denn die DEG steht mit aktuell 58 Zählern auf dem zehnten und damit letzten Rang, der noch für die Playoffs berechtigt. Mannheim könnte mit zwei Punkten Rückstand im direkten Duell die Plätze tauschen, und darf auf keinen Fall verlieren. Sonst droht gemessen an den eigenen Ansprüchen der Totalschaden.