Thomas Reifeltshammer: "Wenn man die letzten Heimspiele sieht, ist das heute alles andere als gut. Man hat einfach gemerkt, dass die Luft draussen ist. Nach dem Spiel gegen Grödig ist uns ein Stein vom Herzen gefallen. Wenn nicht in allen Bereichen hundert Prozent gegeben wird, ist das zu wenig."

Fazit
Die Austria gewinnt am Ende also überdeutlich in Ried mit 5:0 und sichert Platz drei ab. Nach dem 3:0 durch Holzhauser war die Partie endgültig entschieden, Ried war danach noch unkonzentrierter und kassierte noch zwei weitere Tore. Die Mannschaft von Paul Gludovatz hatte zwar ein paar ganz gute Chancen auf den Anschlusstreffer, Almer liess heute aber keinen Gegentreffer zu. Die sonst so heimstarken Rieder fallen trotz dieser deutlichen Niederlage in der Tabelle nicht zurück und bleiben auf Platz sieben.

Noch ein Freistoss für die Rieder nach einem Foul an Brandner.

Es werden noch zwei Minuten nachgespielt.

Gute Kopfballmöglichkeit für Ried nach einem Eckball, Honsaks Kopfball kommt aber nicht an Almer vorbei, der heute ohne Gegentreffer bleiben möchte.

Tooor für Austria Wien, 0:5 durch Lucas Venuto
Langer Pass in den Lauf von Lucas Venuto, der lässt Filipović mit einem Haken stehen und trifft ins lange Eck zum 5:0.

Gelbe Karte für Lukas Rotpuller (Austria Wien)
Rotpuller zieht Schubert am Trikot und sieht zurecht Gelb.

Schubert zieht am Trikot von Rotpuller, die Austria fordern eine Gelbe Karte.

Beide Teams machen nun nicht mehr allzu viel, die Partie ist ohnehin längst entschieden.

Tolle Chance aufs 1:4 durch Schubert, der im Strafraum völlig frei zum Kopfball kommt. Der Nachschuss von Honsak geht ans Aussennetz.

Kreuzer geht nach einem Zweikampf mit Martschinko im Wiener Strafraum zu Boden, für einen Elfer reicht es aber nicht.

Ried hat in der Schlussviertelstunde bereits 12 Gegentreffer kassiert, heute macht es aber keinen Unterschied mehr.

Grünwald war mit drei Scorerpunkten neben Gorgon der beste Austria Spieler.

Möschl foult Lucas Venuto von hinten, es gibt Freistoss für die Austria.

Gorgon wird nach einem taktischen Foul an Streker ermahnt, beim nächsten Mal gibt's Gelb.

Tooor für Austria Wien, 0:4 durch Alexander Grünwald
Schwerer Fehler im eigenen Strafraum von Filipović, der Grünwald bedient. Der trifft mit links ins kurze Eck und stellt auf 4:0.

Bislang gab es noch keinen einzigen Schuss auf das Tor von Robert Almer.

Für Ried war es bereits der 17. Gegentreffer nach einem Standard, die Partie ist nun endgültig entschieden.

Tooor für Austria Wien, 0:3 durch Raphael Holzhauser
Holzhauser spielt einen Freistoss in den Rieder Strafraum, der Ball springt auf und geht direkt ins Tor. Gebauer sieht den Ball zu spät und kann den Treffer nicht verhindern.

Paul Gludovatz mischt sich zu lautstark von aussen ein und wird von Schiri Ouschan ermahnt.

Schönes Solo von Hart in den gegnerischen Strafraum, der Schuss aufs lange Eck geht nur knapp daneben. Die bislang beste Chance für die Rieder.

Stryger Larsen verletzt sich bei einem Foul an Möschl selbst. Die Partie ist unterbrochen.

Bodycheck von Grünwald gegen Streker, der Austrianer wird vom Schiri ermahnt.

Die Austria lässt es zu Beginn noch langsam angehen, es gibt auch keinen Grund für Hektik.

Beide Teams haben in der Pause nicht gewechselt.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten führt Austria Wien hier in der Keine Sorgen Arena bereits recht deutlich mit 2:0. Die Mannschaft von Thorsten Fink war von Beginn an die bessere Mannschaft, kam aber zunächst noch an keine Chancen. Nach dem Führungstreffer von Gorgon war der Bann aber gebrochen, Kayode hatte eine Grosschance aufs 2:0. Der in Topform spielende Gorgon erzielte wenig später den zweiten Treffer und sorgte für eine frühe Vorentscheidung. Es scheint nur schwer vorstellbar, dass Ried noch einmal zurückkommt.

Da es keine längeren Unterbrechungen gab, gibt nur eine Minute Nachspielzeit.

Ried wirkt in den Schlussminuten wieder etwas offensiver, die Austria will den Vorsprung sicher in die Pause bringen.

Gute Hereingabe von Möschl in den Strafraum, Almer fängt den Ball aber sicher ab.

Knappes Abseits von Kayode, für ihn ist es bereits die 53. Abseitsstellung in dieser Saison.

Kayode spielt den Ball in den Lauf Grünwald, der wieder Gorgon bedienen will. Gebauer ist aber zuerst dran.

Polverino könnte in Kürze ausgetauscht werden, Paul Gludovatz scheint mit der Leistung des Liechtensteiners nicht zufrieden zu sein.

Für Gorgon war es übrigens bereits der sechste Doppelpack in dieser Saison.

Stryger Larsen wird von Grünwald angespielt, begeht aber ein Offensivfoul gegen Alberto Prada.

Guter Antritt von Hart, der aus 20 Metern abzieht. Der scharfe Schuss wird aber noch abgefälscht, er wäre sonst sehr gefährlich gekommen.

Für Ried wird es jetzt schon ganz schön schwer, es droht die erste Heimniederlage seit längerer Zeit.

Tooor für Austria Wien, 0:2 durch Alexander Gorgon
Schlimmer Ballverlust von Polverino im Mittefeld, Grünwald holt sich den Ball und spielt nach rechts aussen zu Gorgon. Dieser fackelt nicht lange und zieht aus 14 Metern ab. Der Ball passt genau, es steht 2:0 für die Austria.

Kayode kommt auf dem Weg in den Strafraum zu Fall, Reifeltshammers Einsatz war aber noch fair.

Gorgon mit einem guten Auge für Filipović, der ideal in den Strafraum spielt. Kayode kommt dort zum Abschluss, vergibt aber alleine vorm Tor. Den muss er machen!

Ried hat in dieser Saison noch kein Spiel nach 0:1 Rückständen gewonnen, nur zweimal holte man ein Unentschieden heraus.

Ried hat vor dem 0:1 keinen Torschuss zugelassen, bei der Flanke hat die Abwehr aber keine gute Figur abgegeben.

Tooor für Austria Wien, 0:1 durch Alexander Gorgon
Tolle Flanke von Gründwald in den Strafraum, in der Mitte ist niemand bei Gorgon, der aus sieben Metern per Kopf trifft. Hier sind die Rieder nicht gut gestanden.

Reifeltshammer kommt nach einem Eckball am langen Eck zum Kopfball, der Winkel ist aber zu ungünstig.

Versuch eines Stanglpasses von Möschl, Almer fängt diesen aber locker ab.

Die Austria hat in den letzten 13 Spielen stets mindestens ein Tor erzielt. Ein 0:0 ist daher eher unwahrscheinlich.

Die Austria tut sich momentan schwer, in die gegnerische Hälfte zu kommen, die Rieder verteidigen gut.

Gute Hereingabe von Lucas Venuto in den Strafraum, Filipović kann aber vor Kayode klären. Es gibt den zweiten Eckball für die Austria.

Kevin Friesenbichler, der beste Joker der Liga, könnte heute zu einem weiteren Einsatz kommen.

Lucas Venuto holt den ersten Eckball für seine Mannschaft heraus. Die Austria hat bereits 23 Treffer nach Standards erzielt.

Erster Eckball für die Rieder, die bekanntlich sehr kopfballstark sind.

Bei der Austria gibt es nur zwei Umstellungen: neu in der Anfangsformation sind Stryger und Larsen Vukojević.

Schiedsrichter der Partie ist Dominik Ouschan.

Bei Ried gibt es vier Umstellungen: neu in der Startelf sind Filipović, Brandner, Möschl und Streker.

Fünf der sechs Autria-Tore aus den Ried-Partien fielen nach Standardsituationen, die Rieder sollten daher vorgewarnt sein.

Die Bilanz in der Saison ist ausgeglichen: es gab jeweils einen Heimsieg, sowie ein Remis in Wien.

In den bisherigen 19 Ligaduellen gab es zehn Siege für die Austria, drei Niederlagen und sechs Unentschieden.

Herzlich willkommen zur 35. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen Austria Wien!

Die Austria will heute mit einem Punkt in Ried Platz drei fixieren. Für Ried ist theoretisch noch Platz vier drinnen, Platz sechs ist aber um einiges realistischer.

Ried hat jedoch die letzten vier Heimspiele zu null gewonnen, weswegen Austria-Trainer Thorsten Fink weiss, dass es nicht einfach wird, Punkte aus Oberösterreich mitzunehmen. "Ried hat eine gute Mannschaft. Sie arbeitet hervorragend nach hinten, bietet dem Gegner kaum Räume, kontert gut und kann auch das Spiel machen", so Fink.

Sein Gegenüber Paul Gludovatz hat noch nicht entschieden, ob er nach Saisonende weitermacht, will die Saison aber bestmöglich abschliessen. "Wir sind in der Heimtabelle Vierter und zumindest diesen vierten Platz wollen wir halten. Die Möglichkeit, dass wir in der Endtabelle Siebenter werden, ist sehr gross. Das wäre eine andere Optik als Platz neun", so der Burgenländer.

Bei Ried fehlen Fröschl (gesperrt), Trauner (Kreuzbandriss) und Walch (Muskelverletzung), Thorsten Fink muss auf Serbest (muskuläre Probleme) verzichten.