Vielen Dank fürs Dabeisein und Mitfiebern beim heutigen Liveticker. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Samstagabend und ein schönes restliches Wochenende.

Für Winterthur geht es am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel auf der Pontaise gegen Stade Lausanne-Ouchy weiter. Tags davor gastiert der FC Lugano beim Grasshopper Club Zürich.

Nach dem Seitenwechsel ging es in der gleichen Offensiv-Manier weiter, wie der erste Durchgang geendet hatte. Nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff gelang Yanis Cimignani, nach einem tollen Steckpass des eben erst eingewechselten Jhon Espinozas, der Führungstreffer für die Tessiner. Die Hausherren liessen sich durch diesen Gegentreffer aber nicht aus der Fassung bringen und drückten auf den Ausgleich. In der 59. Minute holte Gantenbein einen vermeintlichen Elfmeter heraus, doch nach der Videokonsultation nahm von Mandach den Penalty korrekterweise wieder zurück. Hajdari spielte zuerst den Ball, bevor er Gantenbein traf. Nur wenig später gelang den Eulachstädtern aber auch ohne Penaltypfiff der Ausgleich: Randy Schneider erwischte Amir Saipi nach einer starken Verzögerung an der Strafraumgrenze in der unteren rechten Ecke. In der 83. Minute erzielte dann, etwas aus dem Nichts, Jhon Espinoza die erneute Führung für die Bianconeri. Nach einem Grgić Freistoss löste sich der Aussenverteidiger von Stillhart und Diaby und nickte zur erneuten Führung ein. Die Freude bei den Gästen hielt aber nicht lange, denn nur eine Zeigerumdrehung später sorgte Turkes für den prompten Ausgleich. Nach einer starken Vorarbeit von Fofana hieb der FCW Stürmer das Leder aus zentraler Position über Saipi hinweg ins Netz. Danach war die Luft draussen und keines der beiden Teams konnte sich mit einem Lucky Punch den Sieg krallen. Lugano bleibt damit auf dem dritten Platz und verliert womöglich etwas den Anschluss an die Tabellenspitze. Der FC Winterthur hingegen zieht, zumindest vorübergehend, am FCZ vorbei und übernimmt den vierten Platz.

Dann beendet von Mandach diese unterhaltsame Partie. Winterthur und Lugano teilen sich die Punkte.

Hajdari wird im Luftduell von Schneider getroffen und holt einen weiteren Lugano Freistoss heraus. Einmal mehr bringt Grgić den Ball zur Mitte, doch Keller ist mit den Fäusten zur Stelle und beseitigt die Gefahr.

Bottani wird von Di Giusto zurückgehalten und holt nochmals einen Lugano Freistoss heraus.

Bei den Gästen scheint die Luft nun etwas draussen zu sein. Es spielt praktisch nur noch der FCW.

Von Mandach lässt noch mindestens vier Minuten nachspielen.

Di Giusto fasst sich ein Herz und zieht aus der Distanz ab und zwingt Saipi zur nächsten Parade. Die Eulachstädter wollen hier den Sieg!

Burkart kann sich im Zweikampf Doumbia vom Leib halten und sucht aus der Drehung den Abschluss. Saipi ist aber auf dem Posten und kann den Ball festhalten.

Hajdari mit einem unsanften Einsteigen gegen Di Giusto auf der Höhe der Mittellinie. Da der Lugano Verteidiger damit einen Gegenstoss verhindert, gibt es folgerichtig die gelbe Karte.

Die Hausherren wechseln nochmals. Stillhart geht runter und für ihn kommt Corbaz.

Fofana kann einen viel zu langen Ball mit einer starken Ballannahme im Spiel halten und legt danach perfekt auf den Elfmeterpunkt auf für Aldin Turkes. Der eingewechselte Stürmer kann sich von seinem Gegenspieler lösen und hebt das Leder über Saipi hinweg in die Maschen.

Grgić bringt den darauffolgenden Freistoss zur Mitte, wo sich Espinoza zwischen Stillhart und Diaby wegschleichen kann und zum 1:2 einnickt. Die Winterthurer Defensive macht in dieser Szene für einmal keine gute Figur.

Vladi wird in der Spitze lanciert, wo der Lugano Stürmer von Arnold über den Haufen gerannt wird. Es gibt Gelb für Arnold und Freistoss für Lugano.

8'100 Zuschauer verfolgen heute Nachmittag das Spiel live auf der Schützenwiese. Die Anhänger sorgen für eine tolle Kulisse.

Auch Rahmen und Winterthur wollen den Sieg und wechseln doppelt. Fofana und Burkart kommen für die Schlussviertelstunde für Ltaief und Gantenbein.

Lugano will den Sieg und wechselt entsprechend Offensiv. Für Sabbatini und Celar kommen Mahmoud und Vladi.

Bottani bedient im Sechzehner Sabbatini mit einem Steckpass und der legt sofort quer auf Celar. Dem Stürmer verspringt bei der Annahme aber etwas der Ball und so kann im letzten Moment Sidler dazwischen gehen und für seine Farben klären.

Dann kommen für einmal wieder die Tessiner mit Zan Celar. Der Slowene macht grosse Schritte in Richtung Sechzehner, ist dort aber völlig auf sich alleine gestellt. Aus diesem Grund versucht es der Super League-Topscorer mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze, doch Marvin Keller bleibt Sieger in diesem Duell.

Di Giusto wird mit einem Steckpass in den Strafraum lanciert, doch Saipi passt gut auf und kommt vor dem Winterthurer an den Ball.

Wieder versuchen es die Hausherren mit Tempo über links, doch dieses Mal gibt es für Gantenbein und Sidler kein Durchkommen gegen Marques und Macek.

Sidler spielt einen starken öffnenden Pass auf Gantenbein und der Flügel startet den Turbo. Im Sechzehner angekommen spielt Gantenbein einen blinden Pass ins Zentrum, doch dort verpassen sowohl Freund als auch Feind.

Der FCW versucht nach dem Ausgleich das Momentum auf seiner Seite zu halten und lässt den Tessinern nun kaum Luft zum Atmen.

Auch Patrick Rahmen zeigt ein goldenes Händchen, denn auch er wechselte den Assistgeber ein.

Auf den Ausgleich reagieren die Tessiner mit frischem Personal. Bottani und Bislimi kommen für Cimignani und Macek.

Die Winterthurer können das Momentum halten und kommen zum Ausgleich! Lekaj spielt den eingewechselten Di Giusto an, welcher auf Schneider prallen lässt. Dieser macht grosse Schritte in Richtung Sechzehner, wo er kurz verzögert und sich so entscheidend Platz verschafft. Danach zieht Schneider aus zentraler Position ab und erwischt Saipi im rechten unteren Eck.

Aus dem VAR-Keller meldet sich aber Sandro Schärer und von Mandach schaut sich die Szene am Spielfeldrand am Monitor nochmals an. Dort sieht er, dass Hajdari zuerst klar den Ball spielt. Aus diesem Grund nimmt der Schiedsrichter den Penalty und auch die gelbe Karte gegen Hajdari zurück.

Turkes verlängert einen weiten Ball stark zur Mitte, wo Gantenbein von Hajdari von den Beinen geholt wird. Von Mandach zögert keine Sekunde und zeigt sofort auf den Punkt.

Rahmen reagiert und bringt mit Turkes und Di Giusto zwei Neue für Baroan und Durrer.

Grgić umklammert Durrer etwas zu lange und kassiert dafür die erste Verwarnung der Partie.

Wieder schaltet sich Espinoza in die Offensive ein und wird rechts im Sechzehner auch angespielt. Der Ecuadorianer bringt daraufhin den Ball scharf zur Mitte, wo Arnold aber bestens positioniert ist und das Zuspiel unterbinden kann.

Gantenbein setzt sich an der Mittellinie stark gegen Marques durch und tankt sich anschliessend an der rechten Seitenlinie entlang bis auf die Höhe des Sechzehners. Dort will der Flügelangreifer im Zentrum Baroan und Ltaief bedienen, doch seine Hereingabe ist zu ungenau und landet in den Armen von Saipi.

Baroan hilft sich im Mittelfeld mit den Armen im Zweikampf gegen Doumbia, was von Mandach als Foulspiel taxiert.

Croci-Torti beweist einmal mehr sein goldenes Händchen, so wechselte er Espinoza erst zur Pause ein und drei Minuten später assistiert dieser den Führungstreffer.

Der eingewechselte Espinoza ist gleich der Ausgangspunkt der Lugano Führung! Mit einem klasse Steckpass von rechts lanciert er Cimignani optimal in den Sechzehner. Der junge Franzose scheitert mit seinem ersten Abschluss noch an Keller, da dieser aber den Ball nach vorne abprallen lässt, kommt Cimignani zu einem zweiten Versuch und dieser sitzt. Im Hintergrund kommt noch Arnold angerauscht, doch auch er kann den Gegentreffer nicht verhindern.

Winterthur sucht gleich wieder die Offensive. Einmal mehr steckt Diaby durch auf Ltaief, doch dessen Hereingabe wird von Mai geblockt.

Mattia Croci-Torti nimmt zur Pause einen ersten Wechsel vor. Jhon Espinoza ersetzt Hicham Mahou.

Weiter geht's mit dem zweiten Durchgang zwischen dem FCW und FCL!

Die beiden Teams zeigten uns einen sehr statischen Beginn, was vor allem der Spielweise beider Mannschaften geschuldet war. Sowohl Winterthur als auch Lugano präsentierten sich sehr kompakt und liessen dem Gegner ab der Mittellinie kaum Raum zur Entfaltung. Nach sieben Minuten bot sich den Hausherren nach einem Ballgewinn in der eigenen Platzhälfte zum ersten Mal etwas Platz und prompt wurde es gefährlich. Diaby schickte Ltaief auf die Reise, welcher das Laufduell gegen Mai für sich entscheiden konnte. Vor Saipi angekommen war der Winkel dann aber etwas gar Spitz und so blieb der Lugano Schlussmann Sieger in diesem Duell. Sieben Minuten später versuchte sich dann Grgić mit einem direkten Freistoss. Sein Versuch aus rund 23 Metern war nicht von schlechten Eltern und zischte nur knapp links am Torpfosten vorbei. Auf das Ende der ersten Halbzeit hin, nahm das Spiel dann mehr Fahrt auf und es kam zu Chancen hüben wie drüben. Doch weder Celar für Lugano, noch Ltaief für Winterthur konnten ihre jeweiligen Möglichkeiten verwerten. So gehen wir mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Halbzeitpause.

Pünktlich und ohne Nachspielzeit beendet von Mandach den ersten Durchgang. Nach 45 Minuten steht es zwischen Winterthur und Lugano 0:0 Unentschieden.

Diaby läuft in vollem Tempo bei Macek auf, woraufhin es dem Aussenverteidiger die Luft verschlägt. Kurz bleibt Diaby liegen, doch nach einer kurzen Verschnaufpause geht es für den Ivorer weiter.

Das Spiel hat auf Ende des ersten Durchgangs definitiv Fahrt aufgenommen und wir sehen nun Möglichkeiten hüben wie drüben.

Die Hausherren bleiben hartnäckig und wieder forcieren sie bei Doumbia einen Fehler. Erneut ist Ltaief, der das Spielgerät übernehmen kann, doch sein darauffolgender Abschluss kann Saipi sehenswert parieren.

Wieder kommen die Winterthurer nach einem Lugano Corner zu einer Kontermöglichkeit, welche mit einem Abschluss von Stillhart endet. Der Abschluss des defensiven Mittelfeldspielers wird aber durch Hajdari entscheidend geblockt.

Doumbia stört bei einem weiten Zuspiel Baroan entscheidend, luchst dem FCW Stürmer den Ball ab und lanciert direkt in der Spitze Celar. Der Slowene nimmt den Ball noch einmal mit und sucht danach zentral vor dem Sechzehner den Abschluss. Keller ist aber hellwach und lenkt den Flachschuss um den Torpfosten herum.

Die Winterthurer suchen jetzt vermehrt die Offensive und laufen die Tessiner höher an als noch in der ersten halben Stunde. So können die Zürcher auch in dieser Situation den Ball erobern und schliesslich ist es Randy Schneider, der es mit einem Schlenzer aus halbrechter Position versucht. Schneider verzieht aber deutlich und der Ball fliegt weit links am Kasten vorbei.

Doumbia spielt als letzer Mann den Ball direkt in die Füsse von Ltaief, doch diesem verspringt das Leder. Doumbia hat Glück, dass dieser kapitale Fehler nicht bestraft wird.

Mahou wird von Durrer getroffen, woraufhin der Tessiner kurz liegen bleibt. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es für den Flügelstürmer aber weiter und die Lugano-Leihgabe entschuldigt sich auch gleich bei seinem Ex-Teamkollegen.

Die Tessiner kreieren einen Angriff über rechts, doch als Celar die Hereingabe von Sabbatini nicht wunschgemäss verarbeiten kann, übernehmen die Eulachstädter und schalten blitzschnell um. Ltaief nimmt Fahrt auf und macht Meter gut. Daraufhin spielt er einen starken Pass in die Lücke auf Gantenbein, der links völlig alleine ist. Dem Flügelangreifer verspringt bei der Annahme allerdings der Ball und so misslingt ihm auch die darauffolgende Hereingabe. Hier wäre definitiv mehr drin gewesen.

Die Gäste aus dem Tessin haben zwar mehr Ballbesitz und sind bemüht etwas zu kreieren, doch die Winterthurer wirken in ihren Aktionen in der Offensive bisher konkreter.

Wieder kommt Lugano bis vor den gegnerischen Strafraum, doch dort fehlt aktuell noch die zündende Idee. Schlussendlich ist es Mahou, der aus rund 18 Metern einfach mal den Abschluss sucht. Der Marokkaner verzieht aber deutlich und die Kugel fliegt weit am Tor vorbei.

Die Eulachstädter führen einen Freistoss in der eigenen Platzhälfte blitzschnell aus, woraufhin Diaby sich links bis auf Strafraumhöhe durchtanken kann. Dort nimmt er dann das Tempo raus und sucht mit seiner Flanke im Zentrum Gantenbein. Dieser kommt auch an den Ball, trifft aber das Leder nicht richtig und so können die Tessiner übernehmen.

Baroan bietet sich immer wieder in der Spitze als Anspielstation an und versucht dann die Bälle auch zu halten. So auch hier, als danach Schneider mit aufgerückt ist und den nächsten FCW Eckball herausholt. Er bringt den Corner auch gleich selber zur Mitte, doch Saipi fischt die Kugel ohne Mühe im Fünfmeterraum herunter.

Mahou sieht, dass am rechten Flügel Cimignani viel Platz vor sich hat und der Marokkaner will das Spiel mit einem weiten Ball verlagern. Im dümmsten Moment rutscht der Tessiner Angreifer aber weg und das Zuspiel landet in den Füssen eines Winterthurers.

Den Winterthurer Eckball können die Bianconeri ohne Mühe klären und anschliessend gleich zum Gegenstoss ansetzen. Über Cimignani und Sabbatini gelangt der Ball nach links zu Marques, welcher mit seiner Flanke den Kopf von Celar sucht und findet. Der Slowene kann aber den Ball nicht entscheiden drücken und so verfehlt das Leder sein Ziel.

Gantenbein spiel auf rechts einen tollen Doppelpass mit Baroan, doch die darauffolgende Flanke wird von einem Tessiner Verteidiger ins Toraus geklärt.

Den darauffolgenden Freistoss wird wieder durch Grgić zur Mitte getreten, wo die Rahmen-Elf jedoch bereit ist und den Ball aus der Gefahrenzone spedieren kann.

Mahou geht von links ins Eins gegen Eins gegen Sidler und der Winterthurer kann sich nur mit einem Foulspiel helfen und tritt dem Tessiner unsanft auf den Fuss. Sidler hat Glück, für dieses Vergehen nicht verwarnt zu werden.

Schneider und Gantenbein versuchen sich rechts in den Tessiner Sechzehner durchzuspielen, doch Marques macht zusammen mit Doumbia die Seite zu.

Und Grgić macht das gar nicht schlecht. Der Tessiner Mittelfeldmotor versucht es tatsächlich mit einem Direktschuss, doch der Ball fliegt knapp einen halben Meter links am Winterthurer Kasten vorbei.

Baroan schubst Hajdari in der eigenen Platzhälfte in den Rücken und verschafft den Tessinern so einen Freistoss aus bester Position. Zentral, etwa 23 Meter vor dem Tor wird sich gleich Anto Grgić versuchen dürfen.

Grgić darf sich gleich mit zwei Eckbällen hintereinander versuchen, doch beide Male sorgt seine Hereingabe für keine Gefahr.

Nun haben wir auch den ersten Abschlussversuch der Tessiner. Cimignani kommt an der Strafraumgrenze an den Ball und versucht es mit einem Flachschuss mit dem Vollspann. Der junge Franzose trifft dabei aber den Ball nicht optimal und der Schuss verfehlt sein Ziel. Da aber ein Winterthurer Bein zuletzt am Ball war, gibt es den ersten Corner für die Bianconeri.

Schneider bringt den darauffolgenden Standard zur Mitte, wo sich dann Lekaj und Diaby etwas im Weg stehen und so einen gefährlichen Kopfall selbst verhindern.

Mai holt Ltaief im linken Halbfeld von den Füssen, was zum nächsten Freistoss für Winterthur führt.

Die erste Topchance der Partie gehört dem FCW! Nach einem Ballgewinn können die Zürcher schnell umschalten und Diaby schickt mit einem Steilpass Ltaief auf die Reise. Der Tunesier gewinnt das Laufduell gegen Mai und versucht dann schliesslich Saipi mit einem Flachschuss ins weite Eck zu bezwingen. Der Lugano Goalie ist aber hellwach und kann diesen Abschluss zur Seite abwehren.

Sabbatini und Cimignani kombinieren sich ein erstes Mal bis zur Strafraumgrenze, doch dort verliert Letzterer das Leder an den zurückgerückten Ltaief.

Wir kriegen einen sehr statischen Beginn zu sehen, denn beide Teams stehen in diesen Startminuten sehr kompakt und lassen dem Gegner kaum Platz zur Entfaltung.

Beide Seiten versuchen direkt den Chef auf dem Platz zu markieren. Zuerst lässt Mahou gegen Sidler das Bein stehen und nur eine Zeigerumdrehung später räumt Macek Ltaief aus dem Weg.

Bei fast schon hochsommerlichen 26 Grad gibt von Mandach das Spiel frei. Los geht's mit Winterthur gegen Lugano!

Das Warm-Up ist beendet und gleich finden sich die Teams in der Katakombe ein. In wenigen Minuten geht es los

Johannes von Mandach leitet das heutige Spiel. An er Seitenlinie wird er von den Linienrichtern Jonas Erni und Claudio dos Santos unterstützt. Der vierte Offizielle ist Hüseyin Sanli. In Volketswil behält Sandro Schärer das Vorgehen am Bildschirm im Auge.

Bei den Gästen stellt Mattia Croci-Torti sein System um und lässt seine Mannschaft anstatt in einem 3-4-2-1 heute in einem 4-3-3 auflaufen. Dieser Systemumstellung fallen Renato Steffen (gesperrt) und Jhon Espinoza zum Opfer. Die beiden werden durch Martim Marques und Anto Grgic ersetzt.

Patrick Rahmen lässt sein Team auch heute im gewohnte 4-2-3-1 auflaufen, nimmt personell aber zwei Änderungen vor im Vergleich zum Spiel unter der Woche gegen den FCZ. Randy Schneider und Adrian Gantenbein stehen an Stelle von Matteo Di Giusto und Nishan Burkart in der Startformation.

Die ersten beiden Saisonduelle endeten jeweils mit dem besseren Ende für die Tessiner. Ende September setzten sich die Bianconeri auswärts knapp mit 2:3 durch, ehe es im Dezember einen knappen 2:1 Heimerfolg gab.

Das aktuell formstärkste Team der Liga kommt aus der Südschweiz und heisst Lugano. Die Bianconeri gestalteten die letzten sechs Ligapartien siegreich - Vereinsrekord! Zudem erzielten die Tessiner in diesen sechs Spielen im Schnitt mehr als 2 Tore pro Spiel. Durch diese beindruckende Serie mauserte sich der FC Lugano still und heimlich, neben YB und Servette, zum dritten Meisteranwärter.

Obwohl die Winterthurer den Sprung auf Tabellenplatz Vier verpasst haben, befinden sich die Eulachstädter in einer beneidenswerten Form. Aus 13 Pflichtspielen in diesem Kalenderjahr ging lediglich eines verloren. Ansonsten resultierten inklusive dem Cup Viertelfinal gegen den FCZ sieben Siege und fünf Unentschieden. Vor allem die Defensive ist das Prunkstück des FCW. In den letzten fünf Partien kassierte man lediglich zwei Gegentreffer.

An diesem warmen Frühlingsabend kommt es zum Duell zwischen dem fünftplatzierten Winterthur und dem drittplatzierten Lugano. Die Eulachstädter teilten sich unter der Woche mit dem FCZ die Punkte und verpassten die Chance, um an den Stadtzürchern vorbeizuziehen. Da Luzern mit ihrem Sieg gegen Yverdon Boden gut machen konnten, ist der Vorsprung auf den Strich auf drei Punkte geschrumpft. Die Tessiner auf der Gegenseite schlugen am vergangenen Dienstag den FCB zu Hause abgeklärt mit 2:0 und feierten den sechsten Sieg de suite. Durch diese Serie könnte sich die Croci-Torti-Elf noch zu einem unvorhergesehenen Gast im Meisterrennen machen. 

Guten Abend und herzlich willkommen zum 31. Spieltag der Credit Suisse Super League und zur Begegnung zwischen dem FC Winterthur und dem FC Lugano. Um 18:00 Uhr ist Spielbeginn auf der Schützenwiese und mit uns sind Sie live dabei!