Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend.

Unter der Woche spielen beide Teams in der Europa-League Qualifikation. Weder von Thun noch von Luzern wird in diesem Spiel ein Sieg erwartet, dennoch wäre es schön wenn zumindest ein Team für die Schweiz punkten könnte. National geht es am nächsten Wochenende mit der ersten Cuprunde weiter.

Der Luzerner Anhang pfeift ihre Spieler nach dem Schlusspfiff aus. Dies haben sie allerdings nicht verdient. Nach einem Rückstand zur Pause kamen sie mit Schwung aus der Kabine und haben alles gegeben um den Ausgleich zu erzielen. Effiziente Thuner können dann in der Nachspielzeit durch Kablan das 2:0 erzielen. Somit haben die Berner Oberländer den ersten Sieg der Saison einfahren können.

Der Schiedsrichter beendet die Partie und die Thuner gewinnen mit 2:0 auswärts beim FC Luzern.

Die letzte Minute läuft.

Die Thuner fahren einen Konter für einmal konsequent zu Ende. Salanovics Schuss wird noch geblockt, im Anschluss gelangt die Kugel zu Kablan. Dieser vollendet per Innenrist in die weite Ecke.

Vier Minuten Zeit bekommen die Luzerner um doch noch auszugleichen.

Und wieder dürfen die Innerschweizer einen Eckball treten. Faivre lässt den Ball hinuntertropfen, seine Teamkollegen klären trotzdem.

Schürpf kommt am ersten Pfosten zum Kopfball. Faivre kratzt den Ball mit den Fingerspitzen von der Linie.

Eckball Nummer sieben für das Heimteam. Nach dem abgefälschten Kopfball Lucas' folgt sogleich Nummer acht.

Die Luzerner haben es mittlerweile sehr eilig, sie müssen dabei aufpassen nicht zu hektisch zu werden.

Wieder Corner für den FC Luzern. Auch diese wird geklärt.

Der eben eingewechselte Salah holt einen Eckball für sein Team heraus. Dieser fliegt einmal quer durch den Strafraum, ohne dass etwas aufregendes passiert wäre.

Eleke tankt sich durch und schiesst. Der Ball zischt zwei Meter unten links am Tor vorbei.

Für den Routinier Christian Schwegler kommt der junge Stürmer Salah aufs Feld. Die Offensive soll verstärkt werden.

Der FCT kommt zu einem Freistoss aus dem rechten Halbfeld. Dieser wird am ersten Pfosten verlängert, am zweiten dann jedoch geklärt.

Nias Hefti verlässt den Platz, für ihn bringt Marc Schneider Chris Kablan.

Im letzten Moment spitzelt Lucas Rapp den Ball weg. Ansonsten hätte der Stürmer nur noch einzuschieben gebraucht.

9639 Zuschauer haben den Weg in die Swissporarena gefunden.

Die Thuner holen eine Ecke heraus. Bei dieser kommt im Anschluss Havenaar zum Abschluss, dieser wird jedoch geblockt.

Francesco Margiotta geht vom Feld, für ihn kommt Kakabadze aufs Feld. Interessanter Wechsel, denn auf dem Papier ist der Gastgeber nun defensiver aufgestellt.

Ndenge versucht sein Glück aus der Distanz. Sein Schuss wird zur leichten Beute für Müller.

Luzern steht mittlerweile, dem Spielstand geschuldet, offensiver, dies bietet den Thuner Raum für Konter. Diesen nutzen sie allerdings noch nicht aus.

Margiotta läuft auf Glarner auf und hätte hier gerne einen Freistoss zugesprochen bekommen. Bieri hat das aber richtig gesehen und lässt weiterlaufen.

Roy Gelmi weicht für Kenan Fatkic vom Feld.

Margiotta schlenzt gefühlvoll aus rund 20 Metern auf den Kasten der Luzerner. Faivre hält mit einer guten Parade. Im Anschluss gibt es einen Corner für das Heimteam, Eleke köpft diesen drüber.

Eine ansehliche Kombination der Luzerner, am Ende köpft Ndenge in Faivres Arme. Hier wäre mehr dringelegen.

Nun agieren die Innerschweizer etwas gar sorglos in der Defensive. Zu ihrem Glück fliegt diese Flanke an Freund und Feind vorbei.

Aus rund 20 Metern kommt Gelmi zum Abschluss, der Schuss kommt gut, jedoch dreht Müller den Ball gerade noch so um den Pfosten. Die anschliessende Ecke boxt er aus dem Sechzehner.

Roy Gelmi verspekuliert sich mit der Grätsche und trifft dennoch seinen Gegenspieler, zurecht gibt es den gelben Karton. Die Begegnung ist allerdings sehr fair bis zu diesem Zeitpunkt.

Havenaar köpft nach einem Freistoss aus grösserer Distanz am Tor vorbei.

Der Start der zweiten Hälfte geht ganz klar an die Luzerner. Sie sind aktiver, kommen immer wieder gefährlich vor das Tor. Ihnen fehlt nur noch die letzte Konsequenz um den Ausgleich zu erzielen. Die Thuner müssen zusehen, dass sie wieder mehr Zugriff auf die Partie bekommen.

Ndenge lanciert Schwegler auf der rechten Seite. Dessen Flanke landet dann in den Armen von Faivre.

Der Corner wird umgehend geklärt.

Schürpf kommt für den Debütanten Ndiaye.

Die Berner Oberländer kommen zu ihrer zweiten Ecke der Partie.

Wieder eine scharfe Hereingabe in den Sechzehner der Thuner. Ndiaye kann den Ball von Eleke jedoch nicht verwerten.

Dennis Salanovic kommt in die Partie, vom Feld muss Matteo Tosetti. Dieser zeigte eine ansprechende Leistung, ist aber wohl noch nicht ganz fit um 90 Minuten spielen zu können.

Demhasaj mit dem fast perfekten Zuspiel zur Mitte, Margiotta kommt mit dem langen Ball beinahe an den Ball. Das war brandheiss. Luzern gibt nach dem Seitenwechsel ordentlich Gas .

Ndiaye ist der Aktivposten im Luzerner Offensivspiel. Wieder vernascht er seinen Gegenspieler Glarner, läuft bis zur Grundlinie durch und passt zur Mitte. Dort ist Faivre zur Stelle und schnappt sich den Ball.

Ndenge schickt Eleke in die Tiefe, mit seinem Flachschuss scheitert er an Guillaume Faivre. Dennoch es gibt einen Eckball. Die Ecke fliegt direkt ins Toraus - Abstoss.

Alan Bieri hat die Partie wieder freigegeben.

Bis zur 30. Minute hat sich das Spiel Geschehen eher im Mittelfeld abgespielt. Die Partie war zwar schwungvoll, jedoch konnte sich keine Mannschaft richtig grosse Chancen herausspielen und just danach konnte Nikki Havenaar das Skore eröffnen.
 
Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren die Thuner dem Heimteam einen Ticken überlegen und hätte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff eigentlich auf 2:0 erhöhen müssen. Da Rapp die Chance liegengelassen hat bleibt es jedoch beim knappen Vorsprung und beide Teams haben noch alle Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit.

Ohne Nachspielzeit wird diese Hälfte beendet.

Meine Güte Herr Rapp, diesen müssen Sie machen. Tosetti und Castroman lancieren den Stürmer wunderbar. Aus vier Metern Distanz bringt dieser jedoch das Kunststück fertig den Ball vorbeizuschiessen.

Der auffällige Neuzugang Ndiaye erzielt hier beinahe per Kopf den Ausgleich. Aus 13 Metern kommt er artistisch zum Kopfball und dieser verfehlt den Kasten Faivres nur knapp.

Die Thuner lassen aktuell den Ball clever in den eigenen Reihen zirkulieren.

Die Luzerner haben in dieser Saison bis anhin noch keinen Treffer in den ersten 45 Minuten erzielt, es scheint auch heute dabei zu bleiben.

Ndiaye erkämpft sich ein Corner für seine Farben. Sidler kommt danach zum Kopfball, dieser ist allerdings harmlos.

Die Thuner drücken gleich weiter und versuchen einen Treffer nachzulegen.

Der Japan-Holländer steht in der Mitte goldrichtig. Die Ecke von Tosetti wird zuerst wieder gegen aussen geklärt, bei der zweiten Flanke wird Havenaar jedoch vergessen und dieser drückt das Leder zur Führung in die Maschen.

Tosettis Flanke wird abgefälscht - Ecke.

Ein flotter Angriff der Thuner. Müller halt diesen akrobatischen Schuss von Tosetti
.

Voca flankt zur Mitte, doch auch in dieser Aktion fehlt noch etwas die Präzision. Dementsprechend locker kann der Schlussmann der Berner Oberländer das Leder herunterpflücken.

Tosetti sucht mit seiner Flanke den langen Rapp, die Innenverteidigung der Luzerner klärt jedoch diesen Ball.

Bis anhin sind auch auf den anderen Plätzen der Raiffeisen Super League noch keine Tore gefallen.

Ndiaye zeigt seine Schnelligkeit und ist auf der linken Seite durch. Clever möchte er in die Mitte zum einschussbereiten Eleke durchstecken. Die Rechnung hat der Neuzugang allerdings ohne Nikki Havenaar gemacht, der den Ball gerade noch so abgrätschen kann.

Margiotta prüft Faivre aus der Distanz. Den mittigen Schuss lässt der Keeper prallen, hat ihn dann aber ihm nachfassen.

Demhasaj mit einem wunderbaren Lauf über den halben Platz, am Ende dessen folgt jedoch ein schlampiger Pass und die Chance ist vertan.

Der Ball fliegt zu weit und die Abwehr kann auf Kosten eines Einwurfs befreien.

Die erste Viertelstunde ist nun um und das Spiel geht unterhaltsam hin und her. Beide Teams verstecken sich nicht, einzig die grossen Chancen fehlen noch.

Zuerst schien Alain Bieri einen indirekten Freistoss wegen Rückpass aus sechs Metern zu pfeifen. Nach einer kurzen Absprache, wohl mit seinem Assistenten, nimmt er jedoch sein Pfiff zurück. Ganz leicht fälschte ein Luzerner den Ball ab. Somit war die Korrektur eine richtige Entscheidung.

Ndiaye und Eleke können hier einen verheissungsvollen Konter fahren. Jedoch vertändeln die beiden Luzerner den Ball und die Abwehr kann noch vor dem Strafraum klären.

Die Berner Oberländer versuchen sich im gegnerischen Sechzehner festzubeissen. Jedoch wird Heftis Hereingabe geklärt. Dennoch wirken die Thuner bis anhin einen Ticken präziser und schwungvoller im Spiel gegen vorne.

Nun auch die erste Möglichkeit für die Gäste aus Thun. Hefti wird auf links schön freigespielt, jedoch scheitert der Jungspund mit seinem Versuch aus spitzem Winkel am Schlussmann Müller.

Zuerst bringt Demhasaj den Ball nicht in die Mitte, danach versucht sich Schwegler mit einer Flanke und prompt kommt Eleke zum Abschluss, jedoch wird dieser geblockt.

Bis anhin findet noch kein Team den Weg in die Nähe des gegnerischen Strafraums.

Christian Schwegler wird bereits zum ersten Mal ermahnt. Dies nach einem rüden Foulspiel gegen Sidler.

In der Innerschweiz herrscht heute ideales Fussballwetter. Es ist sonnig und etwa 26 Grad Celsius warm.

Die Thuner haben soeben den Anstoss ausgeführt.

Die Mannschaften betreten, angeführt von Schiedsrichter Alain Bieri, den Rasen.

Zuletzt rankten sich immer wieder Gerüchte um den nigerianischen Stürmer des FC Luzern. Es soll diverse Interessenten wie Galatasaray, Gent oder Brescia geben. Was die Situation für die Innerschweizer zusätzlich erschwert, ist Blessing Eleke selbst. Er ist einem Abgang nicht abgeneigt und eckt mit einer schlechten Körpersprache an. Es wird spannend zu sehen sein ob er alles hinter sich lässt und heute auf dem Platz eine ansprechende Leistung zeigt.

Häberli nimmt ebenfalls zwei Änderungen in der Startformation vor. Anstelle von Schulz und Schürpf kommen Ndiaye und Margiotta zum Zug. Für Ibrahima Ndiaye ist dies das Super League Debüt.
 
Der Coach der Innerschweizer stellt dem 4-4-2 von Thun ein 4-2-3-1 gegenüber. Es wird interessant zu sehen sein, ob die nominelle Überzahl in der Zentrale auch auf dem Feld zu erkennen sein wird.

Marc Schneider setzt wie bereits gegen Spartak Moskau auf ein 4-4-2. Allerdings stürmt vorne an der Seite von Rapp nicht mehr Munsy, sondern Castroman. Dieser rückt vom Flügel nach und dies macht Platz für Tosetti in der ersten Elf.
 
Der zweite Wechsel den Schneider im Vergleich zum Moskau Spiel vornimmt betrifft die Innenverteidigung. Anstelle von Rodrigues versucht heute Nicola Sutter mitzuhelfen die Null zu halten.

Der FC Thun hat in dieser noch jungen Saison noch keinen Sieg eingefahren. Während dasselbe beim FCZ bereits als veritable Krise ausgeschlachtet wird, bleibt man in Thun ruhig. Im Berner Oberland ticken die Uhren ein wenig gemächlicher, zu oft war man bereits in dieser Situation und meistens kann der Kopf locker aus der Schlinge gezogen werden. Deshalb dürfte es nicht überraschen würden die Thuner mit ihrer Mannschaft demnächst den ersten Dreier einfahren, ist dies vielleicht bereits heute der Fall?

Der Saisonstart der Luzerner war durchaus verheissungsvoll. Bis zum letzten Wochenende haben sie kein Spiel verloren und dabei sogar keinen Gegentreffer erhalten. Diese erfreuliche Form hat in den letzten sieben Tagen jedoch einen Knacks hinnehmen müssen. Zuerst verloren die Innerschweizer in Genf mit 0:1 und danach kam das ebenbeschriebene 0:3. Heute dürfte eine wegweisende Partie für den FCL anstehen, können sie sich gegen vorne orientieren oder werden sie längerfristig im Mittelfeld herumdümpeln?

Unter der Woche haben beide Teams ohne Erfolg versucht, sich in der Qualifikation zur Europa League eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Die Thuner seinerseits unterlagen den Russen aus Moskau knapp mit 2:3, die Luzerner ihrerseits kassierten eine heftige 0:3 Pleite gegen Espanyol. Somit hatten beide Mannschaften nicht die vergnüglichste Woche hinter sich.

Hallo und herzlich Willkommen zur heutigen Partie der Raiffeisen Super League zwischen dem FC Luzern und dem FC Thun.