Vielen Dank fürs Mitlesen und einen weiterhin angenehmen Sonntagabend! Alle Spielberichte und News, unter anderem auch zum verrückten Spitzenspiel in Bern, in wenigen Minuten hier auf Sportal.

Für den FC Lugano geht es am übernächsten Sonntag weiter mit dem wichtigen Kellerduell in Thun, der FC Basel trifft nach der Natipause auswärts auf Genf-Servette.

Nach der verdienten Führung zur Halbzeit verwaltet der FC Basel den Vorsprung in der zweiten Hälfte geschickt. Das führt auch dazu, dass die Zuschauer in Hälfte zwei eine über weite Strecken unattraktive Partie zu Gesicht bekommen. Die Gäste lassen die Bianconeri nie richtig ins Spiel kommen, bis die Hausherren ab der 80. Minute die Schlussoffensive zünden. Zuerst retten Omlin und Widmer zweimal in Extremis, dann sieht Aratore seinen akrobatischen Seitenfallzieher von der Querlatte abprallen. In der letzen Spielminute erhöht Cabral nach einem feinen Zuspiel von Frei mit seinem Jokertor auf 3:0. Schlussendlich gewinnt der FCB die Partie verdient, auch wenn die Bebbi in der Schlussphase etwas Glück hatten, das Lugano die Partie mit einem Anschlusstreffer nicht noch einmal spannend machen konnten.

Der FC Basel feiert in Lugano einen hochverdienten Auswärtssieg.

Cabral setzt mit seinem vierten Super-League-Tor den Schlusspunkt dieser Partie. Fabian Frei setzt den Brasilianer mit einem schönen Chip in Szene, aus zehn Metern hat Cabral keine Mühe den Ball zum 3:0 im Netz unterzubringen.

Cömert fängt einen Ball an der Mittellinie ab und läuft gleich weiter vor den gegnerischen Strafraum. Aus rund dreissig Metern versucht er es einfach einmal, doch sein Geschoss verfehlt das Tor der Hausherren deutlich.

Schiedsrichter Tschudi gibt noch einmal mindestens drei Minuten obendrauf.

Bei einem schnellen Konter über den linken Halbraum bedient Stocker den mitlaufenden Kevin Bua. Dessen Versuch aus elf Metern entschärft der Keeper aber mit einer guten Fussabwehr.

Auch Lugano wechselt ein letztes Mal. Jacobacci setzt alles auf eine Karte und bringt für Mittelfeldspieler Custodio einen weiteren Stürmer. Filip Holender soll in den Schlussminuten für Torgefahr sorgen.

Bua rennt durch die halbrechte Angriffsspur querbeet in den Sechzehner und wird erst vom vierten Abwehrbein aufgehalten. Der Abpraller fällt dem vollkommen blank stehenden Arthur Cabral vor die Füsse. Aus mittigen acht Metern bleibt er im Duell mit Baumann aber nur zweiter Sieger. Zudem stand der Brasilianer im Abseits.

Letzter Wechsel für den FCB: Für Edon Zhegrova kommt Afimico Pululu ins Spiel.

Und jetzt scheppert die Latte! Yao bringt den Ball hoch in den Strafraum, wo Alderete per Kopf klärt. Aratore nimmt den Klärungsversuch direkt mit einem Seitenfallzieher ab und trifft mit dem akrobatischen Versuch die Querlatte. Glück jetzt für den FC Basel, dass es hier weiterhin 2:0 steht.

Endlich wieder etwas Action in dieser Partie! Zuerst kommt der FCB nach einem Freistoss von Fabian Frei zu einer dicken Möglichkeit, als Cabral aus spitzem Winkel an Baumann scheitert. Dann schaltet Lugano blitzschnell in die Offensive um. Aratore flankt von der linken Seite in den Strafraum, wo Yao am Höchsten steigt. Der Ball kullert vor die Füsse von Carlinhos, der aus kürzester Distanz an Omlin scheitert. Nur wenige Sekunden später pariert der FCB gleich zwei Abschlüsse von Lugano hintereinander. Zuerst verhindert der FCB-Schlussmann gegen Lavanchy den Anschlusstreffer, dann scheitert Aratore an Silvan Widmer, der hinter seinem Goalie absichert.

Der Abwehrchef des FC Lugano sieht nach einem Foulspiel gegen Valentin Stocker gelb.

Es ist schon ein wenig erschreckend, wie wenig Lugano hier einfällt. Mit zunehmendem Ballbesitz in der Schlussphase wirken sie offensiv überaus harmlos. So darf sich Rotblau über ein leichtes Spiel freuen.

Spannendes passiert hier nicht. Basel verwaltet die Führung äusserst souverän und lässt rein gar nichts anbrennen. Zeitgleich sind die Hausherren darum bemüht, nicht noch einen dritten Gegentreffer zu schlucken.

Zhegrova hat wirklich ein feines Füsschen. Der junge Mittelfeldspieler tänzelt im gegnerischen Strafraum einen Verteidiger aus und legt zurück auf den soeben eingewechselten Zuffi, der jedoch zu wenig Druck hinter den Ball bringt.

Es geht doch nicht weiter: Taulant Xhaka geht mit Wadenproblemen raus, für ihn wird Luca Zuffi eingewechselt.

Nach einem Laufduell mit Carlinhos hält sich Xhaka an der Wade. Das war schon im Europa-League-Spiel gegen Getafe ein Problem. Der Mittelfeld-Terrier beisst jedoch auf die Zähne und versucht es nochmals.

Carlinhos setzt sich mit Tempo in der gegnerischen Platzhälfte durch und passt den Ball weiter auf Lovric, der einen Eckball herausholt.

Auch die Gäste wechseln ein erstes Mal. Für den Torschützen zum 1:0 kommt Cabral für die letzten zwanzig Minuten in die Partie.

Die Stimmung im Stadion ist gar nicht so schlecht, wobei vor allem die Auswärtsfans Grund zum Feiern haben. Auch die Anhänger der Heimelf geben nochmal alles. Ob sich das noch auf den Rasen übertragen wird, bleibt abzuwarten.

Vécsei verlässt das Spielfeld, für ihn kommt Miroslav Covilo in die Partie. Es ist ein Eins-zu-Eins-Wechsel, Covilo ist ebenfalls ein zentraler Mittelfeldspieler.

Fehler von Cömert im Aufbauspiel, doch Alderete setzt sich im Laufduell gegen Alexander Gerndt durch und bügelt den Fehler seines Innenverteidigerpartners wieder aus.

Zhegrova vernascht die halbe Luganeser Hintermannschaft und passt den Ball an der Strafraumgrenze zu Xhaka. Der Mittelfeldspieler spielt weiter auf Bua, der wieder aus dem Fussgelenk heraus von rechts in die Mitte flankt. Dort verpasst Zhegrova die Hereingabe nur knapp mit dem Kopf.

Eine Stunde ist absolviert. Inzwischen gleicht das Geschehen dem des ersten Durchgangs. Einziger Unterschied: Lugano ist ein bisschen öfter an der Kugel als vor dem Pausentee. Der Ertrag bleibt jedoch ähnlich überschaubar.

Wieder einmal eine Chance für den FC Basel. Kevin Bua legt den Ball im Strafraum zurück auf Fabian Frei. Der Torschütze zum 2:0 zieht erneut mit links ab, dieses Mal fliegt das Spielgerät jedoch deutlich über das Tor von Noam Baumann.

Ich gebe euch nun einen kleinen, uneigennützigen Tipp. Wechselt auf den Ticker BSC Young Boys gegen den FC St. Gallen. Dort steht es nun nach den Toren von Zesiger und Demirovic mittlerweile 3:3! Aus Lugano gibt es nämlich momentan nur wenig Spannendes zu berichten.

Custodio geht in der eigenen Hälfte mit offener Sohle in den Zweikampf gegen Taulant Xhaka. Der Mittelfeldspieler sieht für dieses üble Foulspiel völlig zurecht die nächste gelbe Karte.

Im Pauseninterview mit Teleclub hat Valentin Stocker bereits bekannt gegeben, dass er sich in der zweiten Halbzeit persönlich auf dem Skorersheet eintragen möchte. Er versucht dieses Ziel bereits früh in der zweiten Hälfte in Tat umzusetzen. Sein Schuss aus zwanzig Metern streift knapp am linken Pfosten vorbei. Noam Baumann wäre aber wohl zur Stelle gewesen...

Guter Doppelpass zwischen Custodio und Vecsei. Custodio läuft auf rechts in den Strafraum, doch er kann Omlin aus sehr spitzem Winkel nicht mehr testen. Silvan Widmer kann zur Ecke klären.

Weiter geht es mit der zweiten Hälfte in Lugano.

Der FC Lugano hat im ersten Durchgang keine überzeugende Leistung abgeliefert. Trotzdem tauchen die Bianconeri nach wenigen Minuten sehr gefährlich vor dem Basler Kasten auf, Marco Aratore schiesst jedoch aus rund zehn Metern hauchdünn am rechten Pfosten vorbei. Nach dieser Schrecksekunde überzeugt der FC Basel auf ganzer Linie, die Bebbi kontrollieren das Spielgeschehen im Stadio di Cornaredo mehrheitlich. Sie gehen nach zwölf Minuten durch ein Tor von Kemal Ademi nach starker Vorarbeit von Valentin Stocker in Führung. Nach einer halben Stunde legt Raoul Petretta den Ball an der Grundlinie auf Strafraumhöhe gekonnt zurück auf Fabian Frei, der mit seinem linken Fuss keine Mühe hat, zum 2:0 einzuschieben. Nach der Zwei-Toreführung schaltet der FCB in den Verwaltungsmodus und lässt die Tessiner weite Wege gehen. Nichts desto Trotz kommen die Rheinstädter in der Person von Captain Valentin Stocker erneut zu einer grossen Tormöglichkeit. Der FC Lugano muss in der zweiten Halbzeit deutlich aufdrehen, wenn in dieser Partie noch etwas Zählbares herausschauen soll.

Es ist Pause im Tessin. Basel führt dank Toren von Frei und Ademi auch in dieser Höhe verdient mit 2:0 im Cornaredo.
 

Der FC Basel hat mittlerweile in den Verwaltungsmodus geschaltet und möchte die 2:0-Führung in die Pause bringen. Noch eine Minute Nachspielzeit müssen die Bebbi überstehen, um dieses Ziel erreichen zu können.

Der Gegenzug: Vécsei drischt die Pille aus der zweiten Reihe und zentraler Position letztlich klar rechts vorbei. So wirklich gefährlich ist das nicht, was die Bianconeri in dieser ersten Halbzeit offensiv zeigen.

Stocker schickt Ademi in die Tiefe. Der Stürmer hält den Ball und passt wiederum in die Schnittstelle zu Stocker. Der FCB-Captain zieht von der linken Strafraumseite ab. Baumann kann seinen Flachschuss jedoch mit etwas Mühe entschärfen.

Der FCB kommt zu einem Freistoss aus dem Halbfeld. Silvan Widmer setzt sich im Kopfballduell durch und der Ball landet an der Strafraumgrenze vor den Füssen von Taulant Xhaka. Der Mittelfeldspieler zieht aus vollem Lauf ab und sieht seinen Abschlussversuch nur Zentimeter über die Latte hinweg fliegen.

Der Ball kommt hoch in den Basler Strafraum und prallt an Alderete ab. Gerndt nutzt das Durcheinander im Sechzehner und kommt an den Ball. Omlin stürmt aus seinem Kasten und trifft den Lugano-Stürmer leicht am Fuss, wobei der Schwede sofort zu Fall kommt. Schiedsrichter Tschudi lässt weiterlaufen und auch der VAR greift nicht ein. In dieser Situation hat der FC Basel etwas Glück...

Maurizio Jacobacci reagiert auf den zweiten FCB-Treffer und nimmt den ersten Wechsel vor. Nicola Dalmonte, die Leihgabe von Genua, muss für den defensiven Mittelfeldspieler Lovric Platz machen. Es ist ein taktischer Wechsel, Dalmonte scheint nicht angeschlagen zu sein.

Apropos Torflut: Auch der FC Basel legt noch einmal einen drauf! Raoul Petretta hinterläuft Kevin Bua auf der linken Angriffsseite und beweist mit seinem Pass in den Rückraum enorm viel Übersicht. Aus zwölf Metern zieht Fabian Frei mit seinem linken Fuss ab und lässt Noam Baumann mit seinem präzisen Abschluss keine Abwehrchance.

Was ist im Stade de Suisse los? Nach einer halben Stunde steht es im Spitzenkampf zwischen YB und St. Gallen 2:2. Heute erleben wir in der Raiffeisen Super League einen wahren Torregen. Bereits acht Tore sind in den ersten 30 Minuten gefallen!

Carlinhos luchst Xhaka an der Mittellinie den Ball ab und zieht in Richtung gegnerisches Tor. Aus rund 25 Metern wagt er den Distanzschuss, doch die Kugel fliegt deutlich über den Kasten von Noam Baumann.

Fabian Frei hat Numa Lavanchy nach dessen Pass noch übel erwischt. Schiedsrichter Tschudi liess Vorteil laufen und bestraft den FCB-Mittelfeldspieler nun korrekterweise mit der zweiten gelben Karte der Partie.

Maric löst das Spiel aus der Verteidigung aus und schickt Lavanchy auf die Reise. Der Aussenverteidiger lanciert Marco Aratore auf der linken Seite. Der Lugano-Flügel flankt zur Mitte, wo Alexander Gerndt deutlich am Kasten vorbeiköpft.

Cömert trifft im Mittelfeld einen Gegenspieler ziemlich hart. Schiedsrichter Tschudi zeigt ihm die erste Verwarnung in dieser Partie.

Stocker und Kevin Bua kombinieren sich in den gegnerischen Strafraum. Bua legt sich den Ball schliesslich etwas zu weit vor, so dass Daprela im letzten Moment klären kann.

So wirklich abgezeichnet hat sich dieses erste Tor hier nicht. Zwar waren die Gäste viel am gegnerischen Strafraum aktiv. Gefährlich wurde es jedoch gar nicht. Im Nachhinein verdienen sie sich die Führung jedoch zunehmend.

Die Bebbi erweisen sich in der bisherigen Saison als Schnellstarter. Der Treffer von Kemal Ademi war bereits der fünfte Treffer der Basler in der Startviertelstunde.

Beinahe der Doppelschlag für den FC Basel! Von rechts gelangt das Spielgerät in den Sechzehner. Yao stellt sich hier nicht gut an, will per Kopf zu Baumann zurückgeben. Ademi sprintet dazwischen und scheitert aus wenigen Metern Entfernung am Keeper. Baumann humpelt anschliessend ein wenig, hat offenbar hat einen Schlag abbekommen.

Achtes Saison tor für Kemal Ademi! Fabian Frei lanciert Valentin Stocker mit einem genialen hohen Zuspiel. Von der linken Strafraumseite legt der FCB-Captain quer in die Mitte, wo Ademi nur noch den Fuss hinhalten muss.

Cömert mit einem hohen Ball auf die rechte Seite, wo Widmer den Ball gekonnt aus der Luft annimmt und mit seinem Flankenversuch den ersten Corner für den FCB herausholt. Der anschliessende Eckball bringt jedoch keine Gefahr.

Dicke Möglichkeit für den FC Lugano: Dalmonte flankt zur Mitte, wo der Klärungsversuch von Alderete mit der Hacke völlig missglückt. Der Ball landet genau vor den Füssen von Marco Aratore, der aus rund zehn Metern sofort abzieht. Sein Schuss streift hauchdünn am rechten Pfosten vorbei. Viel Glück in dieser Situation für den FC Basel!

Unterdessen ist der FC Zürich gegen den FC Sion schon in Führung gegangen. Torschütze zum 1:0: Blaz Kramer.
Und auch in Bern hat es bereits schon geklingelt. Der FC St. Gallen führt dank einem Tor von Boris Babic.

Viele Fehlzuspiele in dieser Startphase. Keiner der beiden Teams kann bisher mehrere Pässe aneinanderreihen.

Es geht los im Cornaredo. Taulant Xhaka führt den Anstoss für den FCB aus.

Schiedsrichter des heutigen Kräftemessens ist Lionel Tschudi. Der 30-Jährige pfeift seit vier Jahren in der Raiffeisen Super League und kommt 2019/2020 zu seinem siebten Einsatz. Dabei hatte er es bisher ein Mal mit den Baslern zu tun und erwies sich als Glücksbringer (3:0 gegen Luzern). Mit den Fahnen winken an den Seitenlinien Vital Jobin und Didier Dubrit.

Marcel Koller nimmt im Vergleich zum Europa-League-Spiel drei Änderungen in der Startaufstellung vor. Für Cabral, Riveros und Zuffi kommen neu Ademi, Kevin Bua und Valentin Stocker von Beginn weg zum Zug. 

Im Vergleich zum Europa-League-Spiel vom Donnerstag nimmt Maurizio Jacobacci zwei Änderungen in der Startelf vor. Der in der Super League gesperrte Bottani wird ersetzt durch Nicola Dalmonte, im Sturmzentrum startet Alexander Gerndt an der Stelle von Filip Holender. 

Der Blick in die Vergangenheit dürfte die Anhänger der Bianconeri nicht positiv stimmen. Der FC Lugano hat zuletzt vor eineinalb Jahren einen Sieg gegen den FCB einfahren können. In der letzten Saison teilten sich die beiden Mannschaften dreimal die Punkte, während der FC Basel ein Duell für sich entscheiden konnte. Das einzige Aufeinandertreffen in der bisherigen Spielzeit gewann das Team von Marcel Koller im September dank einem Doppelpack von Kemal Ademi mit 2:1.

FCB-Coach Marcel Koller warnt vor der anstehenden Aufgabe. Duelle wie dieses seien “schwierig. Lugano steht defensiv gut und zeigt sich mit dem neuen Trainer auch offensiver. Gegen Malmö in der Europa League erarbeiteten sie sich gut Chancen und hätten gewinnen müssen“. Koller sieht indes bei seinem Team nicht die Gefahr eines Konzentrationsabfalls. Gegen Xamax sei es dem Siegtor in der Nachspielzeit sehr nahe gewesen. “Die Mannschaft ist stabil und befindet sich auf einem guten Weg“, ist er sich sicher.

Anders sieht die Lage bei den "Bebbi" aus. Vier der letzten sechs Pflichtspiele entschieden sie für sich, in der Liga blieben sie jedoch zuletzt zwei Mal sieglos. Beim FC Zürich setzte es eine Niederlage (2:3) ab, gegen das Kellerkind aus Neuenburg kamen sie zuhause nicht über ein Unentschieden hinaus (1:1). Damit mussten sie die Tabellenführung an die Berner Young Boys abgeben, liegen aber nur einen Punkt zurück. Dafür machten sie in der Europa League den Einzug ins Sechzehntelfinale dank eines Heimerfolgs über den FC Getafe (2:1) perfekt.

Zusammenhängen dürfte der Aufschwung auch mit dem neuen Coach Maurizio Jacobacci. Der 56-Jährige übernahm vor der Partie in Luzern und fuhr vier Zähler in zwei Begegnungen ein. Dabei weiss er, dass der Dreier beim FCL durch “individuelle Fehler der gegnerischen Abwehr“ möglich war. Gegen Malmö konstatiert er: “Unsere Chancenverwertung war nicht gut“. Es gibt also noch viel zu tun für seine Truppe, wenngleich ihm die defensive Stabilität bereits gut gefiel. “Diese Stärke wollen wir auch gegen Basel ausspielen“, so der Coach der Luganesi.
 

Immerhin ganz wenig zeigt die Formkurve der Tessiner nach oben. Nach zwei Niederlagen bei Malmö FF aus Schweden in der Europa League (1:2) und daheim gegen den FC St. Gallen (1:3) gab es zwei Mal Zählbares zu bejubeln. Zunächst gewann das Team von Maurizio Jacobacci das enorm wichtige Spiel beim FC Luzern (2:1), anschliessend trennten sie sich im Rückspiel von Malmö remis (0:0). Während es mit vier Punkten Rückstand auf Rang zwei in der Europa League schwierig mit einem Weiterkommen werden dürfte, liegen die Bianconeri in der Liga auf der achten Position und damit nur ganz knapp vor dem Relegationsplatz.

Herzlich willkommen zum 14. Spieltag der Raiffeisen Super League. Der FC Lugano und der FC Basel kämpfen heute um drei wichtige Punkte. Überraschungs- oder Pflichtsieg? Ab 16:00 Uhr wissen wir mehr!