Reto Latzer war für Sie vor Ort.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen einen guten Wochenstart.

Der FC St.Gallen kann Dank eines 3:2 Sieges wieder mit YB gleichziehen. Die Espen spielten über weite Strecken überzeugend, bauten jedoch gegen Spielende immer mehr ab. Der späte Thuner Anschlusstreffer war glücklicherweise auch die letzte Aktion in diesem Spiel, ansonsten wäre es wahrscheinlich nochmals heiss geworden. Dieser Sieg ist äusserst wichtig für die Moral, prophezeiten doch einige Experten im Vorfeld der Partie, dass der FCSG einbrechen würde.

Die Partie ist beendet.

...und der ist im Tor! Torschütze: Simone Rapp

Eckball FC Thun. Es ist dies der Vierte in diesem Spiel...

Es gibt drei Minuten obendrauf.

Tosetti fährt Muheim mit offener Sohle in die Beine. San ahndet dies, belässt es jedoch bei einer Ermahnung. Das hätte gelb sein müssen.

Zeidler tigert enerviert an der Seitenlinie entlang. Augenscheinlich ist er mit der Leistung der letzten Viertelstunde nicht zufrieden.

Rüfli vertendelt an der Toraus-Linie einen Ball. Rapp kann den Ball auf Munsy zurücklegen. Der Schuss von Munsy wird von Zigi herausragend pariert. Eine ganz wichtige Tat des Torhüters.

Zigi schlägt einen Abschlag zu Itten. Die Thun-Defensive spekuliert auf Offside, läuft aber ins Leere. Der Stürmer bringt den Ball aus spitzem Winkel aufs Tor, scheitert aber an Faivre.

Die Schlussphase ist angebrochen. Thun hat sich nach wie vor noch nicht mit der drohenden Niederlage abgefunden und übernimmt nun nach und nach das Zepter. Allerdings fehlt bei den Angriffen der Oberländer die letzte Konsequenz, um wirklich gefährlich zu werden.

...der Eckball kommt ins Gewühl. Im zweiten Anlauf gelangt das Leder zu Rüfli, welcher in die Mitte flankt und Itten findet. Dieser nimmt den Ball mit dem Kopf, spielt jedoch genau in die Hände von Faivre.

Einwechslung bei FC Thun: Saleh Chihadeh

Auswechslung bei FC Thun: Gregory Karlen

Eckball Nummer neun für Grün-Weiss...

Der FC Thun zeigt sich in diesen Minuten durchaus bemüht, dem Heimteam den Weg zum Sieg nochmal ordentlich steinig zu gestalten. Gerade auf dem Weg nach vorne läuft insgesamt aber weiterhin zu wenig bei dem Team von Marc Schneider.

Havenaar hält aus 30 Metern einfach Mal drauf. Sein Geschoss schrammt knapp am Aussenpfosten vorbei.

Mit der Einwechslung von Nuhu und Letard ist Fazliji ins Mittelfeld vorgerückt.

Die St.Galler scheinen den Thuner Anschlusstreffer mittlerweile gut verdaut zu haben. Die Kadenz hat sich wieder etwas erhöht.

Einwechslung bei FC St.Gallen: Yannis Letard

Auswechslung bei FC St.Gallen: Jérémy Guillemenot

Einwechslung bei FC St.Gallen: Musah Nuhu

Auswechslung bei FC St.Gallen: Jordi Quintillà

Muheim setzt einen Flankenball ins Zentrum. Görtler legt zu Itten ab. Der Nationalspieler nimmt den Ball direkt, schiesst jedoch am Tor vorbei.

...wieder ungefährlich, der Ball segelt ins Niemandsland.

Eckball Nummer sieben für das Heimteam...

...gefährlich! Der Ball rollt an Freund und Feind vorbei an den hinteren Torpfosten, wo Ribeiro am Tor vorbeischiesst.

Eckball FCSG...

Einwechslung bei FC St.Gallen: André Ribeiro

Auswechslung bei FC St.Gallen: Tim Staubli

Einwechslung bei FC St.Gallen: Axel Bakayoko

Auswechslung bei FC St.Gallen: Ermedin Demirović

Der Freistoss hat es in sich! Bertone zimmert das Leder aufs Tor. Erneut rettet die Torumrandung!

Görtler legt Munsy und es gibt einen Freistoss. Distanz zum Tor: Ca. 20 Meter....

Nun erwacht auch das Publikum und feuert die St.Galler an.

Tooor für FC Thun, 3:1 durch Ridge Munsy
Munsy lässt Thun hoffen! Nach der irren Sequenz auf der einen Seite, folgt auch vor dem Tor der Hausherren ein wildes hin und her. Nach einer hohen Flanke von rechts, landet der Ball im Fünfer auf dem Kopf von Bertone, der die Szene mit einem Kopfball scharf macht. Die Kugel prallt zurück an den Elfmeterpunkt, wo Castroman abdrückt und ebenfalls an einem Verteidiger scheitert. Im dritten Anlauf darf dann Munsy und bringt das Spielgerät ins Netz.

Einwechslung bei FC Thun: Matteo Tosetti

Aluminium-Pech nun auch auf der anderen Seite: Guillemenot setzt sich schön auf der Aussenbahn durch und flankt zur Mitte. Der Ball kommt via Demirovic zu Staubli, der aus kurzer Distanz einen Kopfball ans Lattenkreuz setzt!

Auswechslung bei FC Thun: Nicolas Hasler

Fazliji verliert im Spielaufbau den Ball. Munsy schaltet schnell und drischt das Leder ans Torgebälk. Solche Fehler sollten besser nicht passieren.

Der Espen-Captain muss vom Feld, offensichtlich hat er sich verletzt. Vor der Herausnahme hat er sich mehrfach an die Leiste gefasst. Wir wünschen auf jeden Fall gute Besserung.

Einwechslung bei FC St.Gallen: Vincent Rüfli

Auswechslung bei FC St.Gallen: Silvan Hefti

Itten wird mit einem weiten Pass angespielt. Der Stürmer steckt zwischen den Abwehrreihen durch auf Guillemenot. Dieser schiesst, jedoch wirft sich Karlen im letzten Moment in den Schuss.

Die verzweifelten Rufe von Thun-Torhüter Faivre sind deutlich zu hören. Lautstark dirigiert er seine Vorderleute, um die anstürmenden Espen abzuwehren.

Die Espen knüpfen dort an, wo sie aufgehört haben: Soeben wurde Demirovic mustergültig von Görtler lanciert. Der Stürmer startet jedoch aus einer Offside-Position, ein allfälliger Treffer hätte nicht gezählt.

Gelbe Karte für Leonardo Bertone (FC Thun)
Knapp vor dem rechten Strafraumeck räumt Leonardo Bertone seinen Gegenspieler ab und sieht zurecht die Gelbe Karte.

Wieder herrscht höchste Alarmstufe in der Thuner Defensive: Quintillà tritt einen Freistoss aus halbrechter Position und zirkelt den Ball nur knapp am weiten Pfosten vorbei!

Schneider reagiert auf die schwache Leistung seiner Mannschaft: Nach der Pause kommen gleich drei neue Spieler zum Zuge.

Einwechslung bei FC Thun: Nias Hefti

Auswechslung bei FC Thun: Chris Kablan

Einwechslung bei FC Thun: Nikki Havenaar

Auswechslung bei FC Thun: Nicola Sutter

Einwechslung bei FC Thun: Simone Rapp

Der FCSG kommt zum nächsten Eckball...

Auswechslung bei FC Thun: Hassane Bandé

Der Ball rollt wieder, dieses Mal haben die Espen angespielt.

Die beiden Mannschaften sind wieder auf dem Feld - gleich geht es weiter.

Wir sind gleich wieder für Sie da.

Ein entfesselter FC St.Gallen schenkt Thun in der ersten Halbzeit gehörig ein. Die Espen gehen zielstrebig zu Werke und nutzen von den ersten drei Gelegenheiten gleich deren zwei. Auch danach ackert Grün-Weiss weiter, um die Führung auszubauen. Das kleine Thuner Aufbäumen vor der Pause wird mit dem wunderschönen Quintillà-Freistoss abprupt beendet. Spielen die Espen so weiter, sollte einem Sieg nichts mehr im Wege stehen.

Zauberfuss Quinitllà hat es wieder getan: Aus 20 Meter drischt er den Ball unwiderstehlich ins Lattenkreuz. Faivre ist zwar noch mit den Fingern dran, aber diesen Ball kannst du nicht halten.

Guillemenot wird vor dem Gäste-Tor gefoult - die logische Konsequenz daraus ist ein Freistoss. Distanz zum Tor: Ca. 20 Meter...

Thun wird etwas stärker. Soeben konnte Munsy über rechts vors Tor ziehen und eine Flanke zur Mitte schlagen - glücklicherweise stehen seine Mitspieler nicht bereit.

Im Gegenzug fällt der vermeintliche Ausgleich. Bandé flankt zur Mitte, wo Munsy mit dem Kopf einnetzt. Der Ball hatte jedoch zuvor die Toraus-Linie überquert und der Treffer zählt nicht.

Das müsste das 3:0 sein! Demirovic kommt über rechts und flankt vors Tor. Staubli geht vergessen und kommt freistehend zum Kopfball - und vergibt diese grossartige Gelegenheit.

Hier wird gezaubert: Görtler legt schön zur Seite, wo Muheim Quintillà lanciert. Dieser spielt den Ball weiter zu Itten, welcher den mitlaufenden Muheim mit einem tollen Pass durch die Abwehr findet. Der Aussenverteidiger schiesst aus spitzem Winkel und nötitigt Faivre zu einer Parade.

Karlen kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Ball verspringt ihm jedoch und kullert weit am Tor vorbei.

Staubli lanciert am linken Strafraumeck Guillemenot, der die Thun-Abwehr stehen lässt. Am Schluss ist der Winkel jedoch zu steil, der Westschweizer schiesst am Tor vorbei.

Leonardo Bertone hat sich nun schon mehrfach mit Foulspielen in Szene gesetzt. Das dürfte ruhig auch einmal mit einer Karte geahndet werden.

Staubli zieht aus 20 Metern ab, der Schuss schrammt knapp über das Tor.

Nach 25 Minuten Spielzeit lässt sich sagen: Der heutige Auftritt überzeugt bisher. Die Grün-Weissen haben das Spielgeschehen unter Kontrolle und lassen den Gegner gar nicht erst zu grossen Chance kommen. Das liegt auch daran, dass es der Espen-Abwehr bisher gut gelungen ist, Munsy aus dem Spiel zu halten. Der Thun-Stürmer wird meistens von zwei Verteidigern bewacht.

Görtler wird hart angegangen. Da hat Castroman glück, dass er um eine Karte herumkommt.

Wieder kommen die Hausherren über die rechte Angriffsseite. Itten spielt einen flachen Pass zu Demirovic. Dieser schiesst aus spitzem Winkel ins Aussennetz.

Nun tauchen auch die Thuner ein erstes Mal im St.Galler Strafraum auf: Muheim kann Munsy im letzten Moment am Kopfball hindern, ansonsten wäre den Gästen hier ziemlich sicher der Anschlusstreffer gelungen.

Thun wird weiter richtiggehend eingeschnürt. Haben die Berner einmal den Ball, stehen gleich zwei, drei Espen bereit, um ihn wieder zu erobern.

Gelbe Karte für Miguel Castroman (FC Thun)
Bei einem Luftfuell in der Hälfte der Hausherren geht Miguel Castroman mit offener Sohle in den Zweikampf und trifft dabei Quintillà.

Holen die Espen heute nach, was sie gegen Zürich verpasst haben? Das war erst der dritte Torschuss und schon der zweite Treffer.

Die Thuner verlieren in der Vorwärtsbewegung den Ball und dann geht es schnell: Görtler spielt zu Quintillà, dieser schlägt einen weiten Ball auf Itten, der der Thuner Defensive enteilt und Faivre aus kurzer Distanz überlistet.

...auch dieser Versuch gerät zu weit - was Zeidler laut fluchend quittiert.

Eckball Nummer vier - Belagerungszustand vor dem Thuner Tor...

Das ist natürlich ein Start nach Mass. Waren die Eckbälle gegen Zürich noch ein Schwachpunkt, nutzen die Espen heute gleich die erste Gelegenheit zur Führung.

...der gerät zu weit, Thun erhält einen Einwurf zugesprochen.

Dritter Eckball für Grün-Weiss...

Der Eckball von Quintillà kommt gefährlich ins Zentrum. Faivre kann den Ball nicht parieren und über Umwege landet das Leder vor Heftis Füssen. Dieser drischt den Ball aus kurzer Distanz ins Tor.

...und der ist drin!

Erster Eckball für den FCSG...

Und auch Bertone zeigt keine Zurückhaltung: Er räumt Muheim an der Seitenlinie ab. Ziemlich ruppig, wie die Thuner hier zu Werke gehen.

Castromann haut Quintillà um und wird von Schiedsrichter San ermahnt.

Fazliji wird zum ersten Mal in seiner Rolle als Verteidiger gefordert - Gegenspieler Bandé kann ihn nur mit einem Foul vom Ball trennen. Es gibt einen Entlastungsfreistoss.

Das geht hier wieder los wie die Feuerwehr! Nach einem Prellball schaltet Quintillà schnell um und schickt Demirovic auf die Reise. Der Stürmer zieht über die rechte Aussenbahn und zieht ab - der Ball segelt knapp über das Torgehäuse.

Der Ball rollt, die Gäste haben angespielt.

Die Mannschaften betreten das Feld.

Noch gut zehn Minuten bis zum Anpfiff.

Auch heute werden wieder gut 750 Zuschauer erwartet. Beim Spiel gegen Zürich sorgte selbst diese kleine Anzahl für ausgezeichnete Stimmung. Überschattet wurde dies durch einen rassistisch motivierten Zwischenfall. Präsident Hüppi hat angekündigt, dass er den Übeltäter nie mehr im Stadion sehen will. Der Verein hat zudem Strafanzeige eingereicht.

Bei den Espen darf Tim Staubli heute zum ersten Mal von Anfang weg mittun. Er ersetzt den gesperrten Victor Ruiz und wird im Mittelfeld zum Einsatz kommen.

Ein besonderes Augenmerk muss die Defensiv-Abteilung der Grün-Weissen auf Ridge Munsy haben. Der Stürmer ist momentan in hochform und hat alleine in diesem Jahr bereits fünf Treffer erzielt.

Bei den letzten zwei Aufeinandertreffen konnten die Espen insgesamt acht Tore erzielen.

Mit dem heutigen Gegner gastiert zwar das Schlusslicht der Super League in St.Gallen. Die Espen sollten die Thuner aber besser nicht auf die leichte Schulter nehmen: Die Oberländer ergatterten sich aus den letzten fünf Spielen zehn Punkte - die Formkurve zeigt steil nach oben. Und auch bei den letzten fünf Direktbegegnungen schnitten die Thuner nicht schlecht ab: Zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden.

An der Trillerpfeiffe amtet heute Fedayi San. Seine Assistenten sind Stéphane De Almeida und Pascal Hirzel.

Glücksbringer Fazliji wird den Innenverteidiger-Part von Letard übernehmen, der offenbar noch nicht richtig fit genug ist und auf der Ersatzbank Platz nehmen wird. Dafür rückt Nuhu, der im letzten Spiel noch nicht im Aufgebot war, auf die Bank zurück. Alves, der im letzten Spiel definitiv keine Werbung in eigener Sache betrieben hat, darf nicht einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen - Zeidler hat ihn gar nicht erst ins Aufgebot aufgenommen.

Grün-Weiss beginnt mit folgender Formation:
Zigi, Muheim, Fazliji, Stergiou, Hefti (C), Quintillà, Görtler, Staubli, Guillemenot, Demirovic, Itten
Auf der Ersatzbank:
Klinsmann (ET), Bakayoko, RIbeiro, Nuhu, Campos, Letard, Rüfli
Nicht im Aufgebot sind:
Ruiz (gesperrt), Costanzo, Gonzales, Babic, Ajeti, Lüchinger (alle verletzt), Strübi, Vilotic, Alves, Kräuchi, Solimando, Abaz (alle nicht im Aufgebot)

Das Matchblatt liegt vor. Die Gäste aus dem Berner Oberland beginnen mit folgender Formation:
Faivre, Castroman, Karlen, Munsy, Stillhart, Bertone, Kablan, Bandé, Hasler, Glarner (C), Sutter

Im Vorfeld der Partie stellen sich mehrere Fragen zum Heimteam: Wie viel Kraft hat die Partie gegen Zürich gekostet? Kann die Mannschaft dieses missratene Spiel schnell vergessen machen? Und wie steht es um Abwehrpatron Letard? Die Antwort darauf erfahren wir in einer guten Stunde.

Nach der deutlichen Niederlage gegen den FC Zürich vom vergangenen Donnerstag und des gestrigen YB-Sieges gegen Xamax stehen die Espen heute unter Zugzwang. Um den Anschluss an YB nicht zu verlieren, muss heute zwingend ein Sieg her.

Herzlich willkommen zum Liveticker der Partie FC St.Gallen gegen den FC Thun. Schön sind Sie dabei, um 16.00 Uhr geht es los.