Das wars von uns. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen einen schönen Abend.

Das letzte Spiel einer aussergewöhnlichen Saison beginnt mit einer ebenso verrückten Halbzeit. Servette hat das Spiel von Beginn an unter Kontrolle. Vor allem Servette-Stürmer Koné kommt in der Startphase zu Topchancen beinahe im Minutentakt. Es geht dann aber doch bis zur 22. Minute, bis der Ivorer jubeln kann. Ein Traumlauf von Sasso übers ganze Spielfeld findet via Ondoua den Weg zu Koné und damit ins Tor. Wenig später wird es dunkel im Stade de Genève – Stromausfall. Das Spiel wird für etwa eine Viertelstunde unterbrochen. Danach spielt nur noch Sion. Kasami stürmt wie vom Teufel besessen und wird belohnt. Er holt einen Freistoss heraus und köpft nach einer Flanke von Grgic gleich selbst ein. In der zweiten Halbzeit drücken die Sittener weiter. Unter strömenden Regen entwickelt sich eine ruppige Schlacht, in der mehr Körperkraft als filigrane Balltechnik zum Einsatz kommt. Mit Schrecken schauen die Sittener ins Letzigrund, wo der FC Thun innert Minuten zum 3:3 ausgleicht. Doch kurz nach Ausgleichstreffer der Thuner geht Sion in Führung. Uldrikis ist der Matchwinner. So nimmt eine verrückte Saison mit viel Drama für Sion doch noch ein gutes Ende.

Jaccottet pfeift ab! Der FC Sion jubelt über einen 1:2-Sieg gegen den Servette FC. Die Saison ist für die Sittener zu Ende. Der FC Thun muss in die Barrage.

Es bleibt weniger als eine Minute zu spielen!

Wenig später ist Fickentscher gleich nochmals im Fokus. Ein Offensivfoul des Gegenspielers bringt aber nochmals wertvolle Sekunden.

Fickentscher! Der Sion-Torhüter rettet ein weiteres Mal für seinen Club. Ein Servette-Stürmer ging da auf der rechten Seite völlig vergessen. So nachlässig darf man in dieser Situation einfach nicht verteidigen.

Die Sittener versuchen nun auf Zeit zu spielen. Die Batterien scheinen leer.

Grgic beinahe mit dem vorentscheidenden 3:1! Im letzten Moment wirft sich ein Servette-Verteidiger aber noch dazwischen und lenkt den Ball übers Tor.

Einwechslung bei FC Sion: Jean Ruiz

Auswechslung bei FC Sion: Itaitinga

Es geht munter weiter mit gelben Karten. Servette hat noch lange nicht aufgegeben und will das Saisonende für die Sittener verhindern.

Nervöse Sittener in den Schlussminuten...

Einwechslung bei Servette Genève: Mathis Holcbecher

Auswechslung bei Servette Genève: Dennis Iapichino

Einwechslung bei Servette Genève: Matteo Regillo

Auswechslung bei Servette Genève: Christopher Routis – sein letzter Auftritt in den Farben der Grenats geht zu Ende!

Servette jetzt wie gelähmt. Das kann ihnen aber wurst sein. Der Leidtragende ist der FC Thun, der in diesen Sekunden das Spiel beendet hat. Mit einem Punktgewinn ist die Saison für den FC Sion also zu Ende.

Von wegen mangelhaft! Wenig später geht der FC Sion mit einem Top-Konter in Führung. Und wieder ist Pajtim Kasami involviert! Er kriegt einen langen Ball zugespielt und sendet ihn rüber zum mitlaufenden Uldrikis, der den Ball nur noch einschieben muss. Gleich drei Servette-Verteidiger und Torhüter Frick rutschen ins Leere. Was für eine Aktion der Walliser, was für eine Dramatik in diesem Spiel!

Im Stade de Genève wird übrigens auch noch Fussball gespielt. Wenn auch mangelhaft.

Unglaublich! Thun hat in Zürich ausgeglichen. Damit wäre Sion wieder in der Barrage!

Die nächste Verwarnung. Vouilloz muss nach Ballverlust seiner Vorderleute gegen Itaitinga das taktische Foul als Ressource einsetzen, um einen Konter der Gäste zu unterbinden.

Was für eine Spannung in dieser letzten Super-League-Runde! Thun hat im Letzigrund auf 3:2 verkürzt. Es bleiben aber nur noch wenige Minuten zu spielen. Doch es riecht nach Wende in Zürich. Das lässt die Sittener nun doch wieder zittern. Sie müssen den Sieg unbedingt ins Trockene bringen.

Iapichino versucht es nur wenig später erneut mit einer missglückten Flanke. Kevin Fickentscher hat keine Mühe, den Ball aus der Luft zu holen.

... wie der Angriff von Stevanovic zeigt. Er wird von den Sittener Vorderleuten völlig vergessen, kommt im Strafraum unbedrängt zum Abschluss. Das Leder geht über den Kasten.

Beide Teams bringen nochmals frischen Wind in ihre Reihen. Servette ist in den letzten Minuten wieder deutlich stärker geworden ...

Einwechslung bei Servette Genève: Michael Gonçalves

Auswechslung bei Servette Genève: Alban Ajdini

Einwechslung bei FC Sion: Roberts Uldriķis

Auswechslung bei FC Sion: Patrick Luan

Thun verkürzt derweil auf 1:3. Die gute Nachricht für die Mannschaft aus Sitten: In Zürich ist nur noch weniger als eine Viertelstunde zu spielen.

Die Nerven liegen blank im Stade de Genève! Erst ein weiteres brutales Foul. Diemsal holt Ondoua Luan von den Beinen. Danach bildet sich ein Rudel. Bamert stösst seinen Gegenspieler unsanft und völlig unnötig zu Boden und sieht dafür verdienterweise die gelbe Karte.

Wüstes Foul von Zock. Er hat Glück, dass sein Bein bei dieser Aktion nicht durchgestreckt ist. Sonst hätte man da auch die rote Karte zeigen können.

Grgic rutscht unfreiwillig in seinen Gegenspieler hinein. Die rutschige Unterlage ist schuld. Auch wenn er nichts dafür kann, sieht er Gelb.

Wir erinnern uns. Bisher haben sich die beiden Mannschaften nur mit Unentschieden getrennt. Auch heute sieht es wieder danach aus. Sion aber auch nach Wiederanpfiff überlegen. Der klägliche Abschluss von Bastien Toma beweist, warum es immer noch 1:1 steht. Sion ist – ausser Kasami – in der Offensive zu harmlos.

Kasami bereits wieder brandgefährlich! Sein Schuss ist gut im unteren linken Eck platziert, doch eine Glanztat von Jeremy Frick verhindert die erstmalige Führung der Sittener.

Und um die dramatische Stimmung perfekt zu machen, regnet es jetzt auch noch in Strömen. Dazu donnert und blitzt es.

Das Spiel läuft wieder. Ein zusätzlicher Boost für Sion: Der FCZ führt gegen Thun inzwischen mit 3:0.

Das letzte Spiel einer aussergewöhnlichen Saison beginnt mit einer ebenso verrückten Halbzeit. Servette hat das Spiel von Beginn an unter Kontrolle. Vor allem Servette-Stürmer Koné kommt in der Startphase zu Topchancen beinahe im Minutentakt. Es geht dann aber doch bis zur 22. Minute, bis der Ivorer jubeln kann. Ein Traumlauf von Sasso übers ganze Spielfeld findet via Ondoua den Weg zu Koné und damit ins Tor. Wenig später wird es dunkel im Stade de Genève – Stromausfall. Das Spiel wird für etwa eine Viertelstunde unterbrochen. Danach spielt nur noch Sion. Kasami stürmt wie vom Teufel besessen und wird belohnt. Er holt einen Freistoss heraus und köpft nach einer Flanke von Grgic gleich selbst ein. Mit diesem Resultat würde Sion momentan um die Barrage herumkommen. Aber Achtung: Servette würde sich noch sehr gerne als Spielverderber zeigen.

Jaccottet pfeift zum Pausentee. Was für eine verrückte erste Halbzeit!

Routis und Ndoye sind ebenfalls im Streit verwickelt und sehen ebenfalls die gelbe Karte.

Ginge es für Sion in die Barrage, würde Kasami übrigens gesperrt fehlen. Das wäre für die Walliser eine herbe Schwächung.

Der Unparteiische macht das einzig richtige und verwarnt alle beide.

Jetzt herrscht Derby-Stimmung im Stade de Genève! Erst holt Oundoua Kasami von den Beinen. Klarer Freistoss. Doch dann geraten die beiden aneinander, brüllen sich Kopf an Kopf an. Kasami simuliert daraufhin einen Kopfstoss und geht theatralisch zu Boden.

Kasami ist in dieser Saison eindeutig zum Leader gereift. Doch die Zeichen stehen auf Abschied, er wird den Club wohl nach dieser Saison verlassen.

Frick bleibt gleich darauf am Boden liegen. Er ist beim Gegentor in einen Gegenspieler hineingerannt und hat sich wehgetan.

Da ist der Ausgleich für den FC Sion! Anto Grgic beweist sein feines Füsschen. Seine Freistoss-Hereingabe kommt genau richtig auf Pajtim Kasami gerauscht, der sich freilaufen kann und nur noch einnicken muss.

Sasso steht Kasami auf den Fuss. Das gibt Freistoss aus einer vielversprechenden Position.

Der FCZ hat übrigens in der Zwischenzeit auf 2:0 erhöht. Damit reicht den Sittener auch ein Unentschieden zur Verhinderung der Barrage.

Sion kann sich kurzfristig im Servette-Strafraum festsetzen. Itaitinga ist der aktivste Stürmer und wirbelt. Bleibt aber im Beinwald der Servette-Abwehr hängen.

Miroslav Stevanovic hat einmal mehr viel zu viel Platz. Er sprintet auf der Seite bis zum Sechzehner, spielt in die Mitte. Ndoye ist der einzige, der noch zur Stelle ist und beinahe den eigenen Torhüter mit einem Eigentor bezwingt.

Und es geht weiter mit einem Schiedsrichterball. Hoffen wir, dass von nun an alles reibungslos abläuft.

Der Strom ist zurück im Stade de Genève. Momentan wärmen sich die Spieler erneut auf.

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Die Partie ist unterbrochen! Plötzlich gehen im Stade de Genève die Lichter aus. Ausgerechnet in dieser kapitalen Partie ist die Stromzufuhr unterbrochen. Schiedsrichter Jaccottet muss die Spieler logischerweise in die Kabinen schicken, bis der Saft wieder da ist.

Klasse Reflex von Jeremy Frick. Servette scheint für einmal nicht ganz kompakt und lässt einen Pass durchgehen. Der Grenats-Keeper rettet gegen Luan aber für seine unachtsamen Vorderleute.

Momentan würde Sion also in der Barrage gegen Vaduz antreten müssen. Die Elf aus dem Wallis wirkt bereits etwas verzweifelt.

Sion strebt sofort den Ausgleich an, doch scheint die Mannschaft von Paolo Tramezzani etwas zu verkrampft, um gegen die souverän auftretenden Servettiens wirklich eine Gefahr darzustellen.

Was für ein Traumtor von Servette! Und obwohl Koro Kone das Tor erzielt, müssen sich die Fans vor Vincent Sasso verneigen. Vom eigenen Sechzehner läuft er bis tief in die gegnerische Hälfte, passt dann auf Ondoua. Dieser flankt in den Strafraum, wo Kone völlig vergessen gegangen ist und mit einer herrlichen Direktabnahme den Ball in die Maschen haut.

Nach einem Zweikampf läuft Kapitän Anthony Sauthier sichtlich unrund. Coach Alain Geiger ist zum frühen Wechsel gezwungen und bringt den 19-jährigen Nicolas Vouilloz.

Einwechslung bei Servette Genève: Nicolas Vouilloz

Auswechslung bei Servette Genève: Anthony Sauthier

Nein, jetzt ist Zürich gerade in Führung gegangen! Damit kehrt die Hoffnung bei Sion etwas zurück. Gewinnen müssen Sie aber trotzdem.

Im Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Thun steht es immer noch 0:0. Bleibt beide Resultat bestehen, muss Sion in die Barrage gegen Vaduz.

Routis mit einem Freistoss aus über 30 Metern. Er versucht es direkt und scheitert kläglich.

Kone ist bisher zwar nicht erfolgreich, aber omnipräsent! Bisher hatte er bei allen Servette-Chancen seine Füsse im Spiel. Er nimmt eine  Lupfer von Cognat mit der Hacke an, tänzelt um Gegenspieler Zock herum, der im letzten Moment vom Torschuss abhält.

Kone macht sich in dieser Anfangsphase schon beinahe einen Ruf als Chancenschreck. Stevanovic bedient von der Seite erneut mustergültig, doch wieder ist der Ivorer einen Schritt zu spät und verpasst so die Führung.

Ein attraktives Spiel, das in der Startphase vor allem von schnellen Vorstössen geprägt wird. Servette hat leicht die Überhand, konnte diese aber noch nicht in Tore ummünzen.

Erste dicke Chance nun auch für Sion. Patrick Luan bringt den Ball kurz vor Frick unter Kontrolle, legt etwas zurück und sieht den aufrückenden Kasami. Er passt diesen an, doch Servettes Verteidigung ist zur Stelle und entschärft die Gefahr.

Erste Riesenchance! Ein schneller, schnörkelloser Konter, der aus dem Mittelfeld mit einem langen Pass lanciert wird. Stevanovic bringt den Ball beim Sprint unter Kontrolle und kann sofort in die Mitte passen. Dort steht Kone goldrichtig und haut das Leder in die Wolken. Solche Chancen hat die Servette-Spitze auch schon verwandelt.

Wenig später muss Fickentscher zum ersten Mal eingreifen. Es ist aber nicht mehr als das Auflesen eines unglücklich gespielten Pass eines Gegenspielers.

Kone dringt ein erstes Mal in den gegnerischen Strafraum vor. Noch kommt er nicht zum Abschluss, doch immerhin kommt so etwas wie Gefahr in diesem Spiel auf.

Ruhiger Start in die Partie. Die Grenats tragen übrigens Retro-Shirts in Erinnerung an die ganz grossen Zeiten des Clubs.

Der Ball rollt im Stade de Genève. Wir freuen uns auf 90 spannende Minuten!

Gleich gehts los im Stade de Genève!

Alain Geiger stellt gegenüber der 1:3-Niederlage auswärts bei Lugano mächtig um. Gleich fünf Spieler wechselt der Servette-Trainer aus. Im Tor kommt wieder die Nummer 1, Jérémy Frick, für Joël Kiassumbua zum Einsatz. Zudem ersetzten Vincent Sasso, Gaël Ondoua, Christopher Routis und Alban Ajdini jeweils Andrea Maccoppi, Noah Henchoz, Alexis Martial und Kastriot Imeri.

Geleitet wird die heutige Partie von Adrien Jaccottet. Assistiert wird er von Vital Jobin, Matthias Sbrissa und Nicolas Jancevski. VAR-Schiedsrichterin ist Stefan Horisberger, deren Assistent ist Nikolaj Hänni.

Servette gegen Sion: Das war in dieser Saison bisher eine knappe Angelegenheit. Tatsächlich endeten die bisherigen drei Direktduelle ohne Sieger. Ende September trennten sich die beiden Mannschaften im Stade de Genève torlos. Im Tourbillon spielten die beiden Mannschaften im Oktober und Juni je ein 1:1.

Die heutige Partie ist nur für eine Mannschaft noch von wirklicher Bedeutung. Denn während der Servette FC mit 49 Punkten und dem vierten Platz bereits seit Längerem für die Europa League qualifiziert ist, muss Sion noch immer versuchen, der Barrage aus dem Weg zu gehen. Das Team von Paolo Tramezzani verhalf YB mit der 0:1-Niederlage vom letzten Freitag zum Titelgewinn. Und weil das achtplatzierte Thun gegen Basel ein Unentschieden herausholte, sind die Sittener heute Abend unter Zugzwang. Verlieren sie, müssen sie in der Barrage gegen den FC Vaduz antreten und damit weiterhin das Verschwinden in die Zweitklassigkeit befürchten.

Herzlich willkommen zur 36. und letzten Spielrunde der Raiffeisen Super League in der Saison 2019/20. Der Servette FC empfängt heute im Stade de Genève den FC Sion. Anstoss ist um 20:30 Uhr.