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Das war es von der Saison 2020/21 in der Raiffeisen Super League. Am nächsten Montag steht das Cupfinale im Wankdorf zwischen dem FC St. Gallen 1879 und dem FC Luzern an. Die höchste Schweizer Liga wird den Spielbetrieb Ende Juli wieder aufnehmen.

In der zweiten Hälfte werfen die Gäste noch einmal alles nach vorne. Trainer Mario Frick versucht mit offensiven Wechseln noch einmal alles nach vorne zu werfen. Das Risiko zahlt sich nicht aus, im Gegenteil: Es eröffnet den Zürchern viele Räume, die sie in der 70. Minute ein erstes Mal ausnützen können, als Antonio Marchesano mit seinem Querpass Benjamin Kololli findet. Der Kosovare muss den Ball nur noch ins leere Tor befördern. Vier Minuten später sieht es fast schon aus wie im FCZ-Training, als Wilfried Gnonto nach einem Doppelpass mit Kololli den Abstieg von Vaduz mit dem vierten FCZ-Treffer besiegelt.

Das war es. Der FC Vaduz steigt nach der 1:4-Niederlage gegen den FC Zürich in die Challenge League ab!
 

Gajić tritt nochmal zum Corner an, den er kurz ausführt. Sein Kollege zögert mit der Flanke einen Moment zu lange und verliert dann den Ball.

Drei Minuten bleiben dem FC Vaduz im Schweizer Oberhaus. Nächste Saison werden die Liechtensteinern wieder in der Challenge League Fussball spielen.

Auf seiner linken Seite unterbindet Hug den nächsten Konter, indem er Gnonto am Arm festhält.

Blaž Kramer will einen Konter vom linken Sechzehnereck aus vollenden, aber schiesst direkt auf Büchel, der aufs Knie geht und den Schuss hält.

Zwei Torschützen Kololli und Seiler verlassen das Spielfeld, für sie kommen Hekuran Kryeziu und Nils Reichmuth. Auch für Kryeziu könnten es die letzten Minuten im FCZ-Trikot sein, sein Vertrag bei den Zürchern wurde noch nicht verlängert.

Mehrere Versuche des FCV blocken die Limmatstädter ab. Zuletzt bolzen sie einen Eckball aus der Gefahrenzone.

Vaduz ist bemüht, aber sie werfen alles nach vorne und bieten viel Platz für Konter in der Hintermannschaft.

Der FCZ hat in der Person von Assan Ceesay den fünften Treffer auf dem Fuss. Nach einem Konter verpasst er es auf seinen Sturmpartner Blaz Kramer querzulegen und schiesst selber. Sein Schuss fliegt jedoch deutlich am Vaduzer Kasten vorbei.

Boris Prokopic läuft ein letztes Mal für den FC Vaduz auf. Er kommt für Cédric Gasser.

Vaduz fällt auseinander! Nach einem Doppelpass des soeben eingewechselten Wilfried Gnonto und Benjamin Kololli steht es 4:1. Der Youngster muss den Ball nach dem Zuspiel von Kololli nur noch ins leere Tor schieben. Das geht wie im Training!

Vaduz geht nun volles Risiko: Elvin Ibrisimovic kommt für Joël Schmid!

Für Antonio Marchesano kommt der junge Wilfried Gnonto für die letzten zwanzig Minuten.

Das ist wohl die Entscheidung! Antonio Marchesano wird im Strafraum angespielt, behält die Übersicht und bedient mit einem Querpass durch die Vaduzer Defensive Benjamin Kololli, der den Ball mit einer Grätsche zum 3:1 ins Tor befördert.

Nach einem langen Ball begeht Djokic gegen Kamberi ein Offensivfoul. Ansonsten wäre es wohl gefährlich geworden für die FCZ-Defensive.

Auf der anderen Seite fängt Büchel eine Flanke des eingewechselten Assan Ceesay ab. Spielerisch passiert gerade wenig auf dem Feld.

Tunahan Cicek lässt einen Ball prallen und erhält diesen von Matteo Di Guisto gleich wieder zurück. Der Stürmer zieht mit vollem Risiko ab und sieht seinen Abschluss knapp über die Querlatte fliegen.

Für den lauffleissigen Manuel Sutter wird Dejan Djokic eingewechselt.

Alle Spieler umarmen Adrian Winter zum Abschluss seiner FCZ-Karriere. Der Routinier verlässt unter dem Applaus der 100 Zuschauer im Stadion das Spielfeld! Für ihn kommt Assan Ceesay für die letzte halbe Stunde in die Partie.

Marchesano kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss, doch sein Aufsetzer ist kein Problem für Benjamin Büchel.

Nach einem Vaduzer Ballverlust haben die Zürcher Offensivleute plötzlich sehr viel Raum vor sich. Blaz Kramer verpasst es aber, den völlig freistehenden Adrian Winter in Szene zu setzen. Das wäre die Chance gewesen für den Routinier auf ein Tor in seinem letzten FCZ-Spiel!

Sion führt gegen den FC Basel mittlerweile mit 4:0. Damit dürfte klar sein: Der FC Vaduz muss dieses Spiel gewinnen, wenn man die Barrage noch erreichen möchte.

Mit der eher passiven Herangehensweise fordert Zürich die Gäste zu kreativen Lösungen heraus. Damit tun sich die Ländlekicker aber sehr schwer.

Die Liechtensteiner rücken hinten weit hinaus und offenbaren dadurch Räume in der Defensive. Der Stadtclub nutzt diesen Raum erstmal aber nicht für einen Angriff aus, sondern entscheidet sich für den Ballbesitz, um etwas Ruhe in die Partie zu bringen.

Nach einem Pass in die Tiefe von Adrian Winter läuft Kolloli mit viel Tempo und einigen Übersteigern auf die Defensive der Gäste zu. Sein Abschluss in die Richtung des rechten Winkels landet jedoch deutlich im Toraus.

Gerade präsentiert sich Gajić sehr auffällig. Hält den Ball an der rechten Grundlinie und lässt einen Verteidiger durch eine angetäuschte Flanke stehen. Aus spitzem Winkel will er dann Brecher am kurzen Pfosten überraschen, doch sein Schuss schlägt im Aussennetz ein.

Gegen Rohner holt Hug einen Corner heraus, den einmal mehr Gajić in die Mitte bringt. Statt zum Kopfball, geht ein Mann in Rot-Weiss zu Boden und fordert Penalty, aber Schärer lässt sich angesichts des leichten Kontakts nicht beirren.

Gajić schiesst den aufs Tor! Über die Mauer schlenzt der Mittelfeldmann das Spielgerät auf den linken Winkel, doch Brecher erwartet den Schuss und lenkt den Ball über das Eckkreuz.

Die Gäste aus dem Ländle starten mit viel Körpereinsatz in den zweiten Durchgang und drängen Zürich etwas zurück. Di Giusto holt einen Freistoss rechts vor dem Strafraum heraus.

Der angeschlagene Lüchinger kehrt nicht auf den Platz zurück. Dafür steht nun Çiçek in der Aufstellung des FC Vaduz.

45 Minuten bleiben dem FC Vaduz, um den Gang in die Challenge League zu vermeiden.

Der FC Vaduz steht im Zürcher Regen und taumelt dem Abstieg entgegen! Dabei sieht es nach zwei Minuten sehr gut aus für die Liechtensteiner: Nach einem Zuspiel von Pius Dorn schlenzt Matteo Di Guisto die Kugel herrlich in den rechten Winkel und nährt die Vaduzer Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Nur sechs Minuten später köpft Antonio Marchesano das Leder nach einer Flanke von Rohner zum Ausgleich ins Netz. Anschliessend übernehmen die Zürcher das Spielgeschehen und drücken Vaduz in die Defensive. Grosse Chancen können sich die Hausherren nicht erspielen bis Stephan Seiler aus dem Nichts herrlich aus der Drehung in den Winkel trifft. Während Zürich zur Pause durchaus verdient führt, erfahren die Liechtensteiner nun, dass Sion im Parallelspiel 3:0 führt. Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit muss Vaduz das Spiel drehen, um den Barrageplatz zu sichern und den direkten Abstieg zu vermeiden.

Der FC Zürich führt im letzten Saisonspiel zur Halbzeitpause mit 2:1 gegen den FC Vaduz. Die Liechtensteiner kämpfen in der zweiten Hälfte gegen den Abstieg in die Challenge League.
 

Eine Minute ist regulär im ersten Durchgang zu gehen. Es sieht nicht gut aus für den FC Vaduz.

Adrian Winter bestreitet heute Abend seinen letzten Auftritt für den FC Zürich. Heute wurde publik, dass der Flügel seit Mitte März mit einem gerissenen Kreuzband gespielt hat. Seine Verletzung wurde bisher konservativ behandelt, nach Saisonende soll er dann operiert werden.

Gabriel Lüchinger muss für kurze Zeit am Oberschenkel gepflegt werden. Cicek läuft sich an der Seitenlinie schon einmal warm, doch es scheint für den Routinier vorerst weiterzugehen.

Nach einem Zuspiel von Manuel Sutter taucht Matteo Di Guisto erneut im Strafraum auf. Der Stürmer kommt aus rund 15 Metern zum Abschluss, schiebt den Ball aber in die Arme von Yanick Brecher. Da wäre sicher mehr dringelegen!

Rohner trifft Lüchinger am Fuss, der lauthals aufschreit. Das reicht aber nicht für eine Verwarnung.

Noch mehr schlechte Neuigkeiten für den FC Vaduz: Nach dem Rückstand geht nun Sion auch noch mit einem zweiten und dritten Treffer in Führung: Baltazar und Gaetan Karen erhöhen auf 3:0 für den FC Sion!

Der FCZ-Flügel trifft im Luftkampf seinen Gegenspieler mit dem Ellenbogen und sieht dafür zurecht Gelb.

Mario Frick steht im Regen da. Stephan Seiler wird vor dem Strafraum von Rohner angespielt, dreht sich und haut das Leder mit voller Wucht in den Winkel! Benjamin Büchel schaut dem Ball ohne sich zu bewegen nur noch ungläubig hinterher.

Milan Gajic findet mit einem sehenswerten Pass in die Schnittstelle Nico Hug. Der deutsche Flügel steht jedoch hauchdünn im Abseits.

Benjamin Kololli geht gegen Gasser ins Eins-gegen-Eins und setzt sich mit viel Körpereinsatz durch, doch sein anschliessender Flankenversuch segelt in die Hände von Benjamin Büchel.

Vaduz kann sich kaum aus der Zürcher Umklammerung lösen. Die Gäste versuchen es mit langen Bällen, Einzelaktionen und Standardsituationen, doch spielerisch gelingt ihnen kaum etwas Zählbares.

Der Versuch von Marchesano wird von der Vaduzer Mauer zur Ecke geblockt.

Kolloli wird von Cedric Gasser vor dem Vaduzer Sechzehner zu Fall gebracht. 25 Meter vor dem Tor kommt der FCZ zu einer guten Freistossmöglichkeit. Ein klarer Fall für Antonio Marrchesano!

Eckball auf der anderen Seite: Nach einer Hereingabe von Benjamin Kolloli steht Blaz Kramer in der Mitte mutterseelenalleine, doch der Slowene kommt knapp nicht mit dem Kopf an den Ball. Sonst wäre es wohl sehr gefährlich geworden!

Zwei Minuten später tritt Gajic zum nächsten Corner an. Dieses Mal findet er am zweiten Pfosten den Kopf von Denis Simani, dessen Abschluss jedoch über dem Kasten von Yanick Brecher landet.

Nach einer Spielverlagerung von Lüchinger auf die linke Angriffsseite holt Nico Hug einen Eckball für die Liechtensteiner heraus. Der anschliessende Corner von Milan Gajic kann von der FCZ-Defensive geklärt werden.

Vaduz beginnt hier ein wenig zu schwimmen, was nichts mit dem Regen zu tun hat. Die Befreiungsaktionen kommen seltener und sind nur von kurzer Dauer.

Zürich kombiniert sich über Kololli, Marchesano und Kramer vor den gegnerischen Sechzehner. Schlussendlich landet der Ball bei Aliti, dessen missratenen Flankenversuch im Toraus landet.

Halbfloch fliegt der Ball in die Mitte, womit die Abwehr der Liechtensteiner überhaupt kein Problem hat.

Unterdessen reissen die Limmatstädter die Spielkontrolle an sich. Über mehrere Stationen soll die Vaduzer Defensive durchbrochen werden, Lüchinger klärt jedoch zum nächsten Corner.

Über Standards und Konter wollen die Gäste Gefahr aufbauen. Ein Freistoss aus dem rechten Halbfeld fliegt aber unberührt ins Out.

Erneut taucht Antonio Marchesano gefährlich vor dem Kasten der Gäste auf. Dieses Mal landet sein Abschluss mit rechts aus spitzem Winkel in den Handschuhen von Benjamin Büchel.

Erneut kontert die Mannschaft aus dem Fürstentum, doch verschleppt im letzten Drittel das Tempo. Eine Flanke köpft Doumbia schliesslich zu Yanick Brecher zurück.

Noch mehr schlechte Neuigkeiten für den FC Vaduz: Soeben ist der FC Sion gegen den FC Basel in Führung gegangen. Zum aktuellen Zeitpunkt wären die Liechtensteiner abgestiegen, während sich die Walliser noch in die Barrage retten können. Noch sind aber gut 80 Minuten zu spielen.

Schon fällt der Ausgleich! Sion ist wieder drin! Nach einer Hereingabe von Fabian Rohner steigt der klein gewachsene Antonio Marchesano am Höchsten und setzt sich im Kopfballduell gegen Joel Schmid durch. Benjamin Büchel im Vaduzer Tor hat keine Chance, da der Kopfball genau im rechten Winkel landet.

Der Eckball fliegt auf den zweiten Pfosten durch, wo Simani die Flanke knapp verpasst und im Anschluss ein Offensivfoul begeht.

Weiter geht es auf der anderen Seite, weil die Ländlekicker kontern. Sutter wird rechts im Strafraum angespielt, doch verpatzt die Hereingabe. So gibt es nur einen Corner.

An die Latte! Kololli läuft an und jagt den Ball aus spitzem Winkel über Büchels ausgestreckten Arm hinweg ans Aluminium! Der FC Vaduz atmet durch.

Der Stadtclub werkelt an einer Antwort und holt in Person von Marchesano einen Freistoss links am Sechzehner heraus.

Schon führten die Liechtensteiner, was für ein Blitzstart im Kampf gegen den Abstieg! Auf der rechten Seite schicken die Gäste Pius Dorn auf die Reise, der den Ball überlegt flach auf den Elfmeterpunkt spielt. Dort läuft ausgerechnet Ex-FCZler Matteo di Giusto ein und schiesst scharf in den rechten Winkel! 0:1!

Unter strömenden Regen gibt Schärer den Ball frei. Vaduz stösst an. Los geht die wilde Fahrt!

Das Warm-up im Letzigrund ist beendet. Letzte Worte werden an die Mannschaften gerichtet, bevor es in die Spielertunnel geht. Es dauert nicht mehr lange.

Um möglicherweise hochkochende Emotionen im Zaum zu halten, pfeift Sandro Schärer aus Büttikon die Partie. Dem erfahrenen 42-Jährigen assistieren Stéphane De Almeida und Bekim Zogaj.

Im Direktduell ist Vaduz bislang besser, es siegte mit 0:1 im Letzigrund und mit 3:2 im Ländle. Der FCZ steht bei einem 1:4-Auswärtssieg und könnte heute Abend das Duell noch ausgleichen.

Auch Vaduz hat seinen letzten Auftritt verloren und zwar mit 1:3. Dies ist nur ein kleiner Nackenschlag in einer eigentlich starken Rückrunde. Die Liechtensteiner haben 26 Punkte geholt, obwohl sie die letzten sieben Spiele nur einmal siegen konnten. Das entspricht Rang 6 in der Rückrundentabelle.

Beide Teams gehen mit Niederlagen im Gepäck in diese Partie. Während der Stadtclub beim FC Basel deutlich mit 4:0 unterlag, musste sich das Team aus dem Fürstentum mit 1:3 gegen Servette geschlagen geben. Da sowohl die Vaduzer als auch der FC Sion verloren, hat sich der FCZ aber offiziell gerettet und spielt auch in der kommenden Saison sicher in der Super League.

Urs Schnyder leitet die heutige Partie im Letzigrund zusammen mit Stéphane De Almeida und Bekim Zogaj. Natürlich hat er auch die Unterstützung des vierten Offiziellen Nico Gianforte und am VAR von Esther Staubli und David Schärli.

Offiziell keine gesperrten Spieler, keine verletzten Akteure. FCV-Trainer Mario Frick kann auf die besten Leute zurückgreifen. Mit dieser Elf steigt er heute ins Schlüsselspiel im Abstiegskampf.

Heute ist bekannt geworden, dass die drei auslaufenden Verträge mit Adrian Winter, Toni Domgjoni und Torhüter Novem Baumann nicht verlängert werden. Die beiden Letzteren dieses Trios stehen nicht in der Startelf, ja nicht einmal im Aufgebot.

Der FC Zürich liegt auf Rang 9 und vier Punkte vor Vaduz. Dadurch ist der FCZ gesichert, für ihn geht es maximal noch darum, St. Gallen mit der nötigen Schützenhilfe von Servette von Rang 8 zu verdrängen. Für Vaduz geht es heute dafür gegen den Abstieg und darum, sich in die Barrage zu retten. Die Liechtensteiner liegen einen Punkt vor Sion und können mit einem Auswärtssieg die Walliser in die Challenge League schicken.

Schafft es der FC Vaduz auf den Barrageplatz oder müssen die Liechtensteiner doch direkt absteigen? Beim FC Zürich fällt die Entscheidung. Herzlich willkommen!