Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende. Liebe Grüsse und auf Wiedersehen!

Luzern kommt mit Vollgas aus der Kabine. Sie stehen hoch und lassen den St.Gallern mit aggressivem Pressing kaum Luft zum Durchatmen. So erobern sie die Bälle schnell und sorgen für den Spielrhythmus. Lange Zeit werden sich aber nicht wirklich gefährlich. Zumindest bis Sorgic aus gut zwei bis drei Metern völlig frei zum Kopfball kommt. Zigi reagiert allerdings blitzschnell und pariert aus nächster Nähe. Danach kommen kaum mehr Torchance der Gäste; zu gut verwalten die St.Galler. Und dabei setzen sie immer wieder Nadelstiche durch gefährliche Konter. Toma hat sogar den Matchball in den Füssen, als er am zweiten Pfosten völlig frei in Ballbesitz kommt. Er verhaspelt die Kugel aber und hält die Spannung aufrecht. Doch Luzern wird nie mehr wirklich gefährlich. So endet die Partie 3:2 für den FC St.Gallen, die fortan aus der oberen Tabellenhälfte grüssen dürfen.

Es ist vorbei! St.Gallen bringt die Führung über die Runden. Sie gewinnen nach einer weiteren, starken Leistung mit 3:2. Somit überholen sie Genf-Servette und belegen neu den fünften Rang. Es grüsst die obere Tabellenhälfte.

Durch einen ruhenden Ball sorgen die Gäste nochmals für etwas Torgefahr. Die Flanke zirkelt an den zweiten Posten wo sich drei Luzerner und St.Galler um die Kugel streiten. Schlussendlich kommt es zu einem Abstoss.

Luzern wirkt irgendwie ideenlos. Sie wissen das St.Galler Bollwerk nicht zu bezwingen.

Toma vergibt den Matchball. Görtler rennt über die rechte Seite an und spielt quer in die Mitte. Am zweiten Pfosten lauert Toma. Er braucht für die Ballverarbeitung aber zu viel Zeit, so dass der Torhüter den Winkel vor dem Abschluss schliessen kann.

St.Gallen läuft einem weiteren Sieg entgegen. Die Ostschweizer müssen noch gut zehn Minuten überstehen, dann dürfen sie ein weiteres Mal feiern.

Campo lupft den Ball über die gegnerischen Reihen zu Sorgic. Dieser spielt tief in den Rücken der Abwehr, wo er aber keinen Teamkollegen findet.

St.Gallen lässt die Kugel nun deutlich gelassener durch die eigenen Reihen wandern. Die Spitze wird nicht mehr gleich schnell gesucht.

Die Schlussviertelstunde steht an. Luzern nimmt noch einen Offensivwechsel vor. Tasar kommt für Cumic.

Allmählich kommt Ruhe in das Spiel. St.Gallen muss und will nicht mehr gleich viel Risiko eingehen und reduziert das Tempo. Luzern kann das bisher noch nicht ausnutzen.

Luzern kommt zu der ersten Riesenchance. Nach einer herrlichen Flanke kann Sorgic aus zwei, vielleicht drei Metern aufs Tor köpfen. Zigi reagiert aber blitzschnell und pariert den Kopfball.

Campo flankt auf den zweiten Pfosten, wo Träger völlig allein, von allen St.Gallern in Vergessenheit geraten, per Dropkick abschliessen möchte. Er trifft die Kugel aber nicht wunschgemäss und so fliegt sie am Tor vorbei.

Die Luzerner wissen nicht so recht, was sie mit den Standards anfangen sollen. Der Freistoss führt zur Flanke in die Mitte - so auch der darauf folgende Eckball. Beide Male wird keinerlei Torgefahr generiert.

Görtler entwischt einer gelben Karte. Er fällt seinen Gegenspieler nahem dem Strafraum mit überaus körperbetontem Spiel.

Konterchance für den FC St.Gallen! Nach einem Freistoss tief im Geländer der Ostschweizer laufen die Luzerner in einen Konter, besser gesagt in ein drei gegen eins. Von Moos führt die Kugel auf der linken Seite, spürt aber im Rücken einen herannahenden Luzerner. Er reagiert nervös und möchte zur Mitte spielen, wo er aber genau den Luzerner tüpft.

Ugrinic zieht den Freistoss direkt aufs Tor. Die Kugel fliegt aber gut einen Meter über die Latte.

Abubakar lässt Stergiou nach einer Körpertäuschung aussteigen. Letzterer lässt aber sein Bein stehen, weshalb es zu einem Freistoss kommt.

Luzern möchte reagieren und das zeigen sie auch. Sie lassen den St.Gallern mit sehr hohem und aggressivem Pressing kaum Luft.

Weiter gehts im Kybunpark. Nach einem packenden Start führt St.Gallen mit 3:2. Wie wird Luzern reagieren?

St. Gallen beginnt mit breiter Brust. Das gesammelte Selbstvertrauen aus den letzten Wochen ist hautnah spürbar. Schon nach dem Anpfiff gehen sie direkt in die Spitze und von den dieser Devise kommen sie auch nicht mehr ab. Für die Tore sorgt aber erstmals der FC Luzern. Nach einem Doppelschlag in der 7. und 9. Minute führen die Gäste urplötzlich und völlig entgegen dem Spielverlauf mit 2:0. Damit eröffnen sie ein Feuerwerk, das seinesgleichen sucht. Denn der FC St.Gallen lässt sich von dem herben Schlag nicht beirren und spielt gleich selbstbewusst und dominant weiter. Somit dauert es auch nur weitere zehn Minuten, bis der Einstand wiederhergestellt ist. Es ist kaum zu glauben, was hier im Kybunpark vor sich geht. Es sind lediglich 20 Minuten gespielt aber bereits vier Treffer gefallen. Das Fussballherz frohlockt. Aber es kommt sogar noch besser. Das hohe Tempo wird beibehalten, wobei weiterhin besonders der FC St.Gallen attraktiven Fussball spielt. Es vergeht beinahe keine langweilige Minute. Dies führt zu einem weiteren Treffer in der 37. Minute. Duah bringt die Wende herbei und erzielt das 3:2. Dieses Resultat geht auch völlig in Ordnung, denn das Heimteam war insgesamt eine Klasse besser.

Ein sehr, sehr unterhaltsame Halbzeit geht zu Ende. Alles, was das Fussballherz begehrt, lieferte die Partie schon nach 45 Minuten.

St.Gallen erobert die Kugel nahem dem gegnerischen Strafraum. Aus der tollen Ausgangslage kreieren sie aber nicht viel, da sie Duah in Offside-Position anspielen.

Görtler spielt hoch und tief in die gegnerische Hälfte, wo Guillemenot sich freiläuft. Er wird nach der Ballannahme aber schnell angegangen, so dass er die Kugel wieder verliert.

Der Top-Torschütze der St.Galler trifft ein weiteres Mal. Er entwischt auf der linken Seite und sprintet in den Strafraum. Aus sehr spitzem Winkel wagt er einfach mal den Abschluss - ganz nach dem Motto "dem Mutigen gehört die Welt" - und trifft. St.Galler dreht diese Partie somit noch in der ersten Halbzeit.

St. Gallen versucht es über die rechte Seite. Von Moos geht im Strafraum ins Dribbling, kann sich aber nicht durchsetzen.

Ugrinic lanciert nach einem Ballgewinn im Mittelfeld einen schnellen Gegenstoss. Er lässt zwei St.Galler stehen und schickt Abubakar. Dieser wird von der Defensivabteilung der St.Galler aber gut bedrängt.

Luzern möchte per Steilpass für Gefahr sorgen. Abubakar kann die Vorlage aber nicht vor dem Seitenaus erlaufen und macht den Angriff damit frühzeitig zunichte.

Der Ausgleich kam nicht von ungefähr. St.Gallen war über weite Strecken das bessere Team; und ist es auch weiterhin.

Es ist kaum zu glauben, was hier im Kybunpark vor sich geht. St.Gallen rennt ein weiteres Mal in die Offensive, wo Duah in den Strafraum spielt. Der Pass hat zwar keine Qualität, findet aber dennoch Von Moos. Dieser schirmt den Ball für 2-3 Sekunden ab, überlasst dem anrennenden Görtler und dieser hämmert die Kugel in das Tornetz. Es ist der vierte Treffer innert gut 20 Minuten.

40% des Spielgeschehens findet im Drittel vor dem Luzerner Tor statt. Der Spielstand ist also nicht wirklich aussagekräftig.

St.Gallen kombiniert auf der linken Seite. Sie spielen die Luzerner mit etlichen Direktpässen schwindlig und schicken Schmidt nach vorn. Dieser möchte seinen Gegenspieler im 1 gegen 1 überlaufen, kann sein Tempo aber nicht ausnutzen.

Campo spielt einen wunderschönen, hohen Pass zur Mitte, wo Campo die Kugel unter arger Bedrängnis kontrollieren und abschliessen kann. Sein Schuss fliegt aus bester Position am Pfosten vorbei.

Es gibt Spiele, da gibt es weder Torchance noch Tore und dann gibt es eben auch solche Spiele wie heute. Es geht richtig zur Sache im Kybunpark. Nach nur 12 Minuten fielen bereits drei Tore. Nach einem Doppelpass mit Guillemenot an der Strafraumgrenze, hämmert Schmidt die Kugel tief in die weite, rechte, untere Ecke.

Unglaublich! Ein hoher Ball fliegt aus dem Mittelfeld auf den rechten Flügel. Eine einzige Ballberührung reicht dem Luzerner für die perfekte Hereingabe in die Mitte, wo der Captain als Erster an den Ball kommt und auf 2:0 erhöht. Zwei Angriffe, zwei Tore! Luzern beweist eiskalte Effizienz.

Der FC Luzern spielt sich über die linke Seite in die Spitze, wo Ugrinic tief in die Mitte flankt. Der Ball fliegt an allen St.Gallern vorbei und findet am zweiten Pfosten Cumic, der für die Führung einschiebt. Ein Angriff, ein Treffer!

Der FC Luzern geht ein erstes Mal in die Offensive und wandert direkt in einen kleinen Konter. Über die linke Seite rennen die St.Galler an. Duahs Flanke zur Mitte, wo sein Teamkollege völlig allein steht, kommt aber nicht an.

St.Gallen startet mit breiter Brust. Das über die letzten Wochen gesammelte Selbstvertrauen ist spürbar. Erneut spielen sie schnell und zielorientiert in die Spitze. Dabei kommen sie bis in den Strafraum, wo Guillemenot aber am Abschluss gehindert wird.

Achtung, fertig, los! Die St.Galler befördern die Kugel direkt in die Spitze.

Anpfiff! Der FC St.Gallen eröffnet die Partie vor zahlreich angereisten Fans. Über 18'000 Zuschauer fanden den Weg in den Kybunpark.

Dejan Sorgic ist zurück im Aufgebot. Allerdings nimmt er vorerst auf der Bank Platz. Neu in der Startelf ist Cumic. Er ersetzt Marko Kvasina, der heute nicht im Aufgebot steht. 

Wenns läuft, dann läufts. Dies nimmt sich Coach Zeidler zu Herzen, weshalb er an der Startelf keinen Wechsel vornimmt. Es sind die gleichen elf wie schon gegen den FC Zürich. 

Unter Anbetracht der Direktbegegnungen zeichnet sich allerdings ein anderes Bild. Ein Remis und ein Sieg der Luzerner waren die bisherigen Resultate. Doch war das alles noch in der Hinrunde, in einer längst vergessenen Zeit. St.Gallen hat ihr Fussball seither vehement verbessert - ganz im Gegensatz zu Luzern. Der Zeitpunkt für eine Revanche wäre somit perfekt.

Ein formstarkes St.Gallen empfängt ein weiterhin schwächelndes Luzern. Es ist einfach nicht die Saison der Innerschweizer. Der Rückrundenstart brachte keine Wende und sie rangieren immer noch an vorletzter Stelle. Lange Zeit bahnte sich beim FC St.Gallen ein ähnliches Schicksal an. Doch die Ostschweizer nutzten die Spielpause und spielen derzeit ihr bestes Fussball. Weiterhin sind sie ungeschlagen und machen Platz um Platz gut. Zuletzt gab es sogar einen klaren 3:0 Sieg gegen den FC Zürich - und das sogar im Letzigrund. Die Favoritenrolle ist somit klar vergeben. Doch werden die Ostschweizer ihr auch gerecht?

Herzlich willkommen zu der 27. Spielrunde. Sie wird im Kybunpark eröffnet, wo der FC St.Gallen den FC Luzern empfängt. Anpfiff ist um 18:00 Uhr und hier sind Sie live dabei!