Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Einen weiterhin schönen Samstag-Abend allerseits und bis zum nächsten Mal!

Beide Teams setzen die Meisterschaft am kommenden Wochenende mit für den weiteren Saisonverlauf wegweisenden Duellen fort. Bereits am Samstag im Einsatz steht der FC Lausanne-Sport, den das Kantonsderby bei Yverdon Sport erwartet – ein direkter Konkurrent um die Teilnahme an der Meisterschaftsrunde. Tags darauf kommt es im Tessin zum Duell zwischen dem FC Lugano und dem FC Zürich, wo es um die internationalen Plätze geht. Mit dem heutigen Sieg schliessen die Waadtländer bis auf einen Punkt zu den Tessinern auf und verschärfen den Kampf um die Qualifikation für die Meisterschaftsrunde damit. Lugano ist nun seit vier Meisterschaftsspielen sieglos, sodass auch das Duell am nächsten Donnerstag in der UEFA Europa Conference League beim FC Brügge nicht zu einem optimalen Zeitpunkt kommt.

Die zweite Halbzeit scheint zunächst in ähnlichen Bahnen zu verlaufen wie die ersten 45 Minuten: Lausanne ist die etwas aktivere Mannschaft mit mehr Offensivgefahr, insgesamt neutralisieren sich die beiden Equipen jedoch erfolgreich. Einzige richtige Ausnahme: in der 49. Spielminute ist Lugano im Glück, als Husic aus grosser Distanz abzieht und mit einem Sonntagsschuss das Lattenkreuz trifft. So richtig Fahrt nimmt die Partie erst ab Minute 70 auf: Marques sieht auf Seiten der Tessiner aufgrund eines Foulspiels gelb-rot, im Anschluss trifft Kalu wunderschön per Freistoss zur Führung für die Waadtländer. Diese hält jedoch nur wenige Minuten: die Routiniers Steffen und Sabbatini im Zusammenspiel gleichen für Lugano aus. Wiederum fünf Zeigerumdrehungen später ist die erneute Führung des Heimteams Tatsache: der eingewechselte Labeau trifft per Kopf. Lugano ist in der Schlussphase bemüht, das Spiel auszugleichen und läuft dabei in einen Konter, im Zuge dessen Schwizer den Deckel draufmacht.

Der letzte Freistoss für Lugano wird von der Defensive von Lausanne abgewehrt, gleich danach pfeift die Schiedsrichterin die Partie ab.

Staubli lässt noch etwas weiterspielen, Suzuki foult Mahou.

Erster Saisontreffer für Schwizer: ein Konter für Lausanne über Suzuki, die entblösste Abwehr von Lugano lässt den eben eingewechselten Schwizer frei zum Abschluss kommen. Dieser entscheidet die Partie mit seinem Chip endgültig.

Dritter Aluminiumtreffer für Lausanne! Die Waadtländer kontern über Bernede, Suzuki kommt schlussendlich zum Abschluss - an die Latte.

Die beiden Trainer sehr aktiv an der Seitenlinie, Deana kommt zu einem Freistoss aus der eigenen Hälfte. Es hält praktisch keinen Luganesi mehr hinten.

Der designierte Man of the Match, Samuel Kalu, geht raus und bekommt seinen Sonderapplaus. Neu ins Spiel kommt Schwizer.

Die Minuten zerrinnen und Lugano ist nur mit Defensivarbeit beschäftigt. Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Die Ausführung übernimmt dieses Mal jedoch Kukuruzovic mit links. Der Ball fliegt jedoch deutlich über den Kasten von Deana.

Kukuruzovic tritt den Eckball in den Strafraum, Lugano klärt für's erste. Im Nachgang kommt Lausanne wieder an den Ball und Labeau wird gefoult. Eine gefährliche Freistossposition, Kalu steht bereits wieder beim Ball.

Kalu kommt schon wieder gefährlich zum Abschluss, wieder zieht er von links nach innen. Der Ball wird abgelenkt, Lausanne mit dem nächsten Corner.

Kalu versucht sich durchzusetzen oder zumindest eine Ecke herauszuholen. Beides gelingt nicht, Deana kommt zum Abstoss.

Arigoni wird geschickt, Custodio einmal mehr Zweikampfsieger. Am Ende geht der Ball ins Toraus, Letica wird das Spiel neu aufbauen.

Lugano rennt nun natürlich die Zeit davon, zudem hat man einen Mann weniger auf dem Platz.

Lausanne mit einem schnellen Angriff über Bernede, dieser passt auf Kalu, der jedoch an Hajrizi hängen bleibt.

Croci-Torti reagiert nun mit einem Dreifachwechsel und vermutlich einer Umstellung auf eine Dreierabwehr: Mahou, Mai und Arigoni kommen für Bislimi, Mahmoud und Espinoza.

Lugano versucht gleich zu reagieren und verlagert das Spiel in die Hälfte von Lausanne. Das Heimteam kann für's erste klären.

Poaty und Sanches verlassen das Spielfeld und machen Platz für Dabanli und Kukuruzovic.

Erneut steht Kalu's Freistoss am Ursprung eines Lausanner Treffers, dieses Mal serviert der Nigerianer mustergültig für seinen Sturmkollegen. Labeau, der in der zweiten Halbzeit neu ins Spiel gekommen ist, köpft zu seinem zweiten Saisontreffer ein.

Freistoss von der rechten Eckfahne, Kalu wird der Absender des Balles zur Mitte sein.

Suzuki wird von Macek gefoult, es kommt zum Freistoss für Lugano - und der Tscheche wird verwarnt, nachdem er sich über den Pfiff beschwert hatte.

Lugano ist nun bissiger und näher am Gegner, man versucht das Heimteam früh zu attackieren - mit Erfolg.

Der zweite Saisontreffer für Sabbatini nach toller Vorarbeit von Steffen: dieser kommt mit viel Zug über links und spielt den Ball mustergültig flach in den Strafraum, wo der Captain bereitsteht und einnetzt.

Im Anschluss an den Eckball kommt Bislimi mit einem Flachschuss dem Ausgleich nur bedingt nahe, Letica packt sicher zu.

Der Ball kommt gefährlich in den Strafraum, Dussenne kann gerade noch klären. Nächster Corner für Lugano.

Mahmoud mit der riesigen Ausgleichschance: er kommt mit viel Zug in den Strafraum und schliesst ab, der Abschluss gerät jedoch zu unpräzise und Letica kann klären - Eckball Lugano.

Lugano wird doppelt bestraft: gelb-rote Karte und in Rückstand. Ein wunderbarer Freistosstreffer von Kalu, der den Ball von der linken Strafraumgrenze gekonnt in der weiten Ecke versenkt.

Bernede zieht mit viel Schwung Richtung Strafraum und wird von Marques gelegt - die zweite gelbe Karte geht absolut in Ordnung, Lugano neu in Unterzahl. Und Lausanne mit dem Freistoss von der linken Seite.

Der Eckball wird ausgeführt, viel Unruhe im Strafraum der Tessiner, Lausanne jedoch ohne Fortune.

4212 Zuschauer sehen die heutige Partie im Stadion.

Nächster Abschlussversuch Lausanne durch Kalu, nächster Eckball nach der Intervention von Deana.

Bernede und Sanches tragen den Ball über die Mittellinie, der Abschluss von letzterem wird jedoch geblockt.

Der Corner führt zu etwas Verwirrung im Waadtländer Strafraum, schlussendlich wird die Situation jedoch bereinigt.

Auf der Gegenseite kommt gleich Bislimi zu einem Distanzversuch, Letica muss den Ball ins Toraus fausten. Eckball Lugano.

Lausanne geht gleich in den Angriff, die neuen Suzuki und Labeau sind involviert. Zunächst wird der Abschluss von Kalu geblockt, der Ball kommt zu Sanches. Dieser zieht aus dem Hinterhalt ab, die Kugel fliegt rund zwei Meter über die Latte.

VAR Sandro Schärer prüft nun die Aktion. Es kann jedoch weitergehen.

Der Ball wird hoch in den Strafraum geschlagen, Hajrizi geht zu Boden und moniert ein Foulspiel - jedoch geht Schiedsrichterin Staubli nicht darauf ein.

Lausanne verliert den Ball im Aufbau, die Luganesi versuchen zu kontern und Roche unterbindet dies mit einem Foul an Steffen. Die Tessiner mit dem Freistoss.

Foul an Kalu an der Mittellinie, Lausanne mit dem Spielaufbau.

Lugano spielt sich Richtung Strafraum, Sabbatini versucht es mit einem Pass in die Tiefe - dieser gerät jedoch zu lang, einmal lassen es die Tessiner an der nötigen Präzision im letzten Drittel vermissen.

Lugano lässt den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, Kalu gewinnt jedoch den Ball gehen Mahmoud. Zum Glück hat Sabbatini aufgepasst und erstickt einen möglicherweise gefährlichen Konter im Keim.

Labeau wird gleich steil geschickt, Hajdari kann jedoch ins Seitenaus klären.

Doppelwechsel beim Heimteam: Suzuki und Labeau ersetzen Sène und Diabaté.

Lugano gewinnt einen Ball im Mittelfeld und versucht es wieder einmal mit einem geordneten Spielaufbau. Am Ende kommt Cimignani zum Abschluss, der Flachschuss geht nur knapp am Tor von Letica vorbei.

Macek kommt für den mehr oder weniger wirkungslosen Babic neu ins Spiel.

Foul an Steffen bei einem Angriffversuch der Luganesi. Roche kann sich nur mit unlauteren Mitteln helfen, es kommt zum Freistoss. Der Ball fliegt jedoch an Freund und Feind vorbei ins Toraus.

Diabaté nimmt Bernede in den Angriff mit, dieser spielt zurück zum Initiaten dieses Angriffs. Diabaté trifft jedoch den Ball nicht richtig, es wird zu einer Mischung aus Schuss und Pass.

Abschlussversuch von Babic aus sehr spitzem Winkel nach einem Konter, ohne Erfolg.

Aluminiumtreffer Lausanne! Husic mit dem Ball am Fuss und einer gehörigen Portion Mut - der Verteidiger zieht aus grosser Distanz ab, ein Strahl von einem Schuss, der jedoch am Lattenkreuz landet. Deana wäre chancenlos gewesen, es bleibt jedoch weiterhin beim 0:0.

Lausanne versucht, Sène steil zu lancieren. Der Ball gerät jedoch etwas zu lang und wird zur sicheren Beute für Deana.

Diabaté wird auf links schön lanciert, er kann den Ball akrobatisch annehmen. Im nächsten Moment gehen die Luganesi jedoch dazwischen. Custodio foult anschliessend Bislimi, sodass es mit einem Entlastungsfreistoss weitergeht.

Die Lausanner versuchen gleich, den Ball zu monopolisieren. Dies gelingt relativ gut, Lugano rennt zumeist hinterher.

Es geht ohne personelle Wechsel weiter im Stade de la Tuilière in Lausanne!

Den Zuschauern in Lausanne zeigt sich ein vollkommen anderes Spiel als noch am Mittwoch im Cup-Achtelfinal. Von Beginn weg präsentieren sich die beiden Teams in der Defensive sehr stilsicher, wobei nur wenige Abschlüsse zugelassen werden. Lausanne attackiert wie gewohnt früh und zwingt Lugano immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau, ohne jedoch Profit daraus schlagen zu können. Mit zunehmender Dauer reiben sich die beiden Equipen in der neutralen Zone in intensiven Zweikampfduellen auf, auch einige Nebenschauplätze mit Diskussionen, angeschlagenen Spielern  und gelben Karten auf beiden Seiten zeugen davon. So bleibt ein Freistoss von Samuel Kalu in der 11. Spielminute, welcher an den Pfosten klatschte, das einsame Highlight einer ansonsten von Kampf und Krampf geprägten ersten Halbzeit.

Nach vier Minuten Nachspielzeit pfeift die Schiedsrichterin zur Pause.

Und Lausanne kommt noch einmal von links: Poaty spielt den Ball jedoch etwas zu steil in den Strafraum, sodass alle Angreifer verpassen.

Noch eine gute Minute bleibt vor der Pause zu spielen...

Sanches gewinnt einmal mehr einen Ball im Mittelfeld, der Angriff der Lausanner versandet jedoch.

Diabaté sucht mit seinem Ball von rechts Sène in der Mitte. Das Tessiner Bollwerk steht weiterhin sehr sicher, Lausanne muss wieder hinten herum aufbauen.

Vier Minuten Nachspielzeit in Lausanne

Foulspiel gegen Jamie Roche, welcher sich am Boden windet - mit gestrecktem Bein ist der Luganesi an der Lausanner Strafraumgrenze in den Zweikampf gegangen.

Lausanne versucht es mit einem schnellen Konter via links, Poaty spielt den Ball in den Strafraum, jedoch verpassen alle inklusive Kaly Sène.

Schlussphase in der ersten Halbzeit - kann eines der Teams vor der Pause noch vorlegen?

Yanis Cimignani ersetzt den angeschlagenen Bottani, es ist dies ein positionsgetreuer Wechsel.

Bottani muss auf Seiten der Luganesi ausgewechselt werden. Im Zweikampf mit Custodio tut er sich ohne gegnerische Einwirkung am linken Knie weh.

Kalu spielt sich einmal mehr auf links schön durch, zieht nach innen und schliesst aus gut 20 Metern ab - der Ball gerät knapp zu hoch, Deana wäre jedoch zur Stelle gewesen.

Es bleibt auf beiden Seiten weiterhin vieles Stückwerk: die Ansätze sind jeweils gut und dynamisch, am Ende stehen aber beide Defensiven sehr sicher, sodass das 0:0 das logische Resultat ist.

Nach einigen hart geführten Zweikämpfen auf beiden Seiten versuchen sich die Luganesi wieder einmal im Angriff, der Ball läuft über Steffen und Bottani. Der Schwung geht jedoch verloren, sodass sich Lausanne wieder ordnen kann.

Nachdem sich dieser mehrmals lautstark darüber beschwert hatte, dass er aufgrund der Pflege raus musste, zeigt Staubli Kaly Sène den gelben Karton.

Steffen versucht von hinten, den Ball nach vorne zu treiben. Er wird in Nähe der Mitellinie gefoult, Freistoss Lugano.

Diabatè wird lanciert, er versucht im Sechzehner der Tessiner deren Defensive auszutanzen. Am Ende bleibt der Angreifer jedoch hängen, Lugano kann klären.

Der Eckball kommt dieses Mal von rechts. Die Flanke kommt hoch, die Luganesi wehren ab.

Sène steht wieder, geht nun nach draussen zur weiteren Pflege, es sollte jedoch weitergehen.

Husic mit einem tollen Ball nach links aussen auf Poaty, dieser flankt zur Mitte - die Kugel senkt sich gefährlich und in Richtung Tor, Deana muss auf Nummer sicher gehen. Es kommt zum nächsten Eckball. Zunächst liegt jedoch Sène im Strafraum, die Pfleger sind auf dem Platz. Er scheint sich an der Schulter wehgetan zu haben.

Staubli muss im Strafraum zwischen Hajrizi und Dussenne vermitteln. Dann kann Kalu ausführen, der Ball wird mit einer einstudierten Variante hoch und weit an die Strafraumgrenze auf Bernede gespielt. Der versucht es mit der Direktabnahme, trifft jedoch den Ball nicht richtig.

Erste Ecke des Spiels: Bislimi fälscht den Ball ins Toraus ab, Lausanne kommt zum Corner. Dieser wird von links getreten.

Nun kann es fussballerisch weitergehen, Lausanne ist am eigenen Strafraum in Ballbesitz und versucht, geordnet aufzubauen.

Sanches hat ebenfalls gelb gesehen, in seinem Fall war das Verdikt Foulspiel an Marques.

Gelbe Karte (ohne Folge) für Hajrizi nach dieser kleinen Rudelbildung.

Die Emotionen kochen hoch, es kommt zu einem Disput an der Seitenlinie, wobei beide Trainer involviert sind.

Der Ball wird von Diabaté nach draussen gespielt, weil Marques liegen geblieben ist.

Steffen und Babic kommen mit viel Tempo durchs Mittelfeld, bleiben jedoch in Nähe des Strafraums wiederum an der Waadtländer Defensive hängen.

Nach 20 Minuten steht das Schussverhältnis 4:1 zugunsten des Heimteams - das Spiel ist insgesamt relativ ausgeglichen, Lausanne hatte bislang jedoch die klar besseren Torchancen.

Bislimi treibt einen Angriff von Lugano nach vorne, am Ende ist jedoch Custodio - welcher heute auf rechts für den gesperrten Giger verteidigt - gegen Marques erfolgreich.

Das Spiel kann weitergehen, beide Spieler sind wieder mit dabei und die Teams somit vollzählig.

Zuvor ist es zu einem schmerzhaften Zusammenprall zwischen Sène und Hajrizi gekommen, die beiden liegen angeschlagen am Boden und müssen gepflegt werden. Insbesondere Sène sieht etwas benommen aus, Hajrizi steht wieder, hält sich jedoch noch die Schulter.

Kalu probiert es wieder über links, sein Abschluss fliegt jedoch weit an der Gefahrenzone vorbei.

Foul von Sanches an Bottani in der Platzhälfte der Tessiner. Entlastung für die Gäste, es kommt zum Neuaufbau über Hajrizi.

Steffen wird von Poaty erfolgreich unter Druck gesetzt, verliert den Ball, jedoch bleiben im Anschluss auch die Waadtländer hängen.

Toller Abschluss von Bernede auf Seiten von Lausanne: knapp ausserhalb des Strafraums kommt der Ball zum Mittelfeldspieler, dieser zieht mehr oder weniger aus dem Stand ab - der Ball fliegt knapp am Tor von Deana vorbei.

Poaty und Kalu mit dem Zusammenspiel über links, man versucht das Spiel breit zu machen, um Löcher in der stabilen Defensive von Lugano zu finden. Bislang bleibt es jedoch zumeist beim Versuch.

Lausanne versucht es via Sanches und Diabaté mit einem schnellen Gegenstoss, Lugano's Defensive kann jedoch klären.

Sène hat die Hand im Gesicht eines Luganesi, das sieht schmerzhaft aus - es gibt Freistoss für Lugano in der eigenen Platzhälfte.

Freistoss für Lausanne nach einem Foulspiel, Kalu steht beim Ball. Rund 30 Metern vom Tor entfernt versucht er es mit einem Direktschuss, der Ball geht an der Mauer vorbei und klatscht an den Pfosten.

Die Defensive der Luganesi macht bereits in diesen ersten Minuten einen sehr stabilen Eindruck - und die gefährlichen Umschaltmomente gehen bislang eher auf das Konto der Tessiner.

Lausanne kommt über links in den Strafraum, Kalu zieht nach innen, die Luganesi stehen jedoch sicher und drängen den Angreifer mitsamt Ball ins Toraus.

Steffen mit einer schönen Flanke in den Strafraum, wo Marques zum Kopfball kommt. Dieser landet jedoch im Aussennetz, sodass Letica zum Abstoss ansetzen kann.

Lausanne zeigt sein gewohntes frühes Pressing. Man versucht, Lugano gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Die Tessiner scheinen aber gut darauf vorbereitet zu sein und können den Ball in den eigenen Reihen behaupten.

Lugano versucht sich, Richtung Strafraum zu kombinieren - dies gelingt bedingt, es wird auf Offside entschieden.

Schöner Versuch von Lugano: Steffen wird flach und steil in die Tiefe geschickt, Husic passt jedoch gut auf und kann klären.

Deana, welcher heute Stammgoalie Saipi ersetzt, mit einem ersten Ballkontakt.

Nun wird auch Babic gelegt, sodass Lugano von hinten in Ruhe aufbauen kann. Die Tessiner lassen den Ball zirkulieren, verlieren diesen in der Vorwärtsbewegung jedoch beinahe an die früh attackierenden Lausanner.

Hajdari muss im Mittelkreis gleich zu einem ersten Foulspiel greifen, Lausanne geht in den Angriff.

Die Gäste laufen in gelb-schwarzen Trikots auf, Lausanne klassisch ganz in weiss!

Gleich geht's los im Stade de la Tuilière!

Esther Staubli leitet das heutige Spiel und wird assistiert von Bekim Zogaj und Bastien Lengacher.

Die Tessiner beklagen die Ausfälle von Sebastian Osigwe, Milton Valenzuela und Ignacio Aliseda, Stammgoalie Amir Saipi wie auch Stürmer Zan Celar (alle verletzt). Das Team um Captain Jonathan Sabbatini läuft heute wie folgt auf:

Coach Ludovic Magnin kann heute beinahe aus dem Vollen schöpfen. Einzig Verteidiger Simone Grippe fällt für die Partie verletzungsbedingt aus, ebenso fehlt Raoul Giger gesperrt. Die Waadtländer setzen auf die folgenden elf Akteuren um Spielführer Olivier Custodio:

Das letzte Kräftemessen der beiden Teams am vergangenen Mittwoch im Schweizer Cup war eine klare Angelegenheit (0:4). Angeführt von einem überragenden Renato Steffen, der an drei von vier Toren der Luganesi direkt beteiligt war, und nach einer roten Karte gegen Raoul Giger bereits in der 5. Spielminute war die Messe früh gelesen. Der letzte Ernstkampf in der Meisterschaft datiert von Ende September, wo sich die Tessiner zuhause mit 2:1 durchzusetzen vermochten. Auch wenn Lausanne nicht zu unterschätzen ist: der FC Lugano ist heute Abend in der Favoritenrolle. Wir dürfen jedoch mit Spannung darauf blicken, ob die Waadtländer erfolgreich auf Rache sinnen und sich für die kürzlich erlittene Kanterniederlage rehabilitieren können - an Motivation dürfte es auf alle Fälle bestimmt nicht mangeln.

Das Team von Mattia Croci-Torti ist in dieser Saison vielseitig engagiert - die zusätzliche Belastung aufgrund der europäischen Spiele sind eine Herausforderung, welche man bislang jedoch gekonnt meistert. In der Meisterschaft stehen einem Unentschieden je fünf Siege und Niederlagen gegenüber, wobei man noch ein Nachtragsspiel ausstehend hat. Man ist somit wiederum mittendrin im Rennen um die Europapokalplätze. Dass dem so ist, ist eng mit Namen wie Yanis Cimignani (vom AC Ajaccio verpflichtet), Zan Celar oder Shkelqim Vladi (neu vom FC Aarau) verbunden, ebenso schalten sich auch die beiden Mittelfeldspieler und Klubikonen Jonathan Sabbatini oder Mattia Bottani immer wieder erfolgreich in den Angriff mit ein. Herausragend präsentiert sich auch Nationalspieler Renato Steffen, welcher mit zwei Toren und fünf Assists der produktivste Skorer im Team der Luganesi ist.

Die Lausanner schafften letzte Saison als Zweitplatzierter gleich im ersten Anlauf den Wiederaufstieg von der Dieci Challenge League in die höchste Schweizer Spielklasse. Im Verein wird aktuell auf Kontinuität gesetzt, was die vergleichsweise wenigen Transfers in diesem Sommer und die langfristige Planung mit Aufstiegscoach Ludovic Magnin (Vertrag verlängert bis 2025) unterstreichen. Der vom Chemiekonzern INEOS alimentierte FC Lausanne-Sport wusste bislang in dieser Saison spielerisch oft zu überzeugen, noch etwas zu selten konnte man dies auch in Zählbares ummünzen. Das Team musste auf diese Saison hin einige Abgänge verkraften, beispielsweise Zeki Amdouni (FC Basel bzw. FC Burnley), Archie Brown (KAA Gent) oder Aliou Baldé (zu Partnerklub OGC Nizza). Diese wurden jedoch insgesamt gut aufgefangen: nebst Eigengewächs Alvyn Sanches, welcher als Mittelfeldspieler bereits vier Tore erzielte, konnten sich auch einige Neuzugänge bereits positiv in Szene setzen, darunter der auch offensiv starke Abwehrpatron Noë Dussenne (Standard Lüttich) oder die offensiven Kaly Sène (FC Basel) und Rares Ilie (OGC Nizza).

FC Lausanne-Sport gegen den FC Lugano – dieses Duell hat es vor drei Tagen im Cup-Achtelfinale bereits exakt so gegeben. Die Waadtländer bezogen dabei eine schmerzhafte 0:4 Niederlage, sodass es heute zu einer spannenden Reprise kommt. Lausanne ist in dieser Saison als Aufsteiger wieder in der Beletage des Schweizer Fussballs unterwegs – und schlägt sich dort bislang beachtlich. Nach zwölf Runden liegt man mit ebenso vielen Punkten auf dem neunten Rang und lässt dabei etablierte Grössen wie den Grasshopper Club Zürich und den FC Basel hinter sich. Insbesondere die gute Heimbilanz lässt für die heutige Partie auf eine Äufnung des Punktekontos hoffen. Der Rückstand auf den heutigen Gegner fällt dabei relativ knapp aus: der FC Lugano belegt mit 16 Punkten (ein Spiel weniger) gegenwärtig den zur Teilnahme an der Meisterschaftsrunde qualifizierenden sechsten Tabellenrang. Die Luganesi haben die letzte Saison auf dem starken dritten Platz beendet und waren im Cup bis in den Final vorgestossen. Als Belohnung ist man in dieser Saison auch auf dem europäischen Parkett unterwegs, wo man in der Europa Conference League bereits einige Erfolge feiern konnte. Wir dürfen gespannt sein darauf, ob das heutige Spiel zu einem Zusammenschluss in der Rangliste führen wird oder ob sich der FC Lugano mit einem Sieg weiter in Richtung Tabellenspitze orientieren kann. Die Formkurve stimmt bei beiden Teams: in der vergangenen Meisterschaftsrund bezwang Lausanne den FC Basel mit 3:0, während der FC Lugano dem Meister aus Bern ein 1:1 Unentschieden abtrotzte.

Herzlich Willkommen zum Spiel der 13. Runde der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Lugano. Um 18.00 Uhr geht’s los im Stade de la Tuilière zu Lausanne. Hier bist du live dabei, sobald der Ball rollt! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche und wünschen viel Spass beim Mitlesen!