Das war's für den Augenblick vom Trainingstag in Bahrain. Weiter geht es in wenigen Stunden mit dem 2. Training. Startzeit ist um 17:00 Uhr. Bis dahin!

Eine gute erste Session fuhr mit Nico Hülkenberg auch ein anderer deutscher Fahrer. Der Fahrer in Force India-Diensten war Sechster. Sebastian Vettel fand sich auf Platz elf wieder, war im 1. Training aber nur die Medium-Reifen gefahren. Pascal Wehrlein war 17.

Das 1. Training endet wenig überraschend mit einer Mercedes-Doppelspitze. Angeführt wird diese von Nico Rosberg, dessen Bestzeit 1:32.294 Minuten betragen hatte. Eine halbe Sekunde dahinter folgt dann Teamkollege Lewis Hamilton vor Kimi Räikkönen im Ferrari. Der Finne war aber schon satte 1,8 Sekunden langsamer.

Das 1. Training auf dem Bahrain Sakhir Circuit ist beendet...

In den letzten Minuten des Trainings stehen die Longruns im Mittelpunkt, weshalb des im gesamten Klassement kaum Verschiebungen gibt.

Am McLaren von Vandoorne hat man für das restliche Training rote FloViz-Aerophase aufgetragen, um nachvollziehen zu können, wie sich das Auto verhält und wo die Luft entlangströmt.

Die letzten zehn Minuten in diesem Training laufen. Derzeit sieht aber alles so aus, als würde sich an der Spitze nichts mehr ändern, denn der Vorsprung der beiden Mercedes ist schon enorm.

Während Sebastian Vettel mit den Mediums fährt, ist Kimi Räikkönen auf den Soft-Reifen. Damit schafft es der "Iceman" sich zwar auf Platz drei zu verbessern, aber auch ihm fehlen 1,8 Sekunden zu den Mercedes.

Knapp 15 Minuten vor Ende der Session liegt die Konkurrenz deutlich hinter der Mercedes-Spitze zurück. Satte 2,1 Sekunden trennen Daniel Ricciardo auf Platz drei von Nico Rosberg. Wieder auf der Strecke ist auch Sebastian Vettel, der wird die Spitze aber nicht angreifen können, denn der Heppenheimer hat einmal mehr die Medium-Reifen aufgezogen.

Nico Rosberg setzt eine neue Rundenbestzeit und verbessert sich auf 1:32.3. Auch Lewis Hamilton ist die Verbesserung gelungen, bleibt aber weiter mit 0,5 Sekunden Rückstand deutlich hinter dem Deutschen zurück.

Nach fast 30 Minuten Pause sind die beiden Mercedes-Fahrer jetzt zurück auf der Strecke. Auch Sebastian Vettel macht sich wieder bereit und streift den Helm über.

Das ist doch eine Runde des Deutschen, die sich sehen lassen kann! Pascal Wehrlein kommt perfekt über seine Runde und setzt sich mit einer 1:36.3 auf dem 15. Platz. Ganz vorne hat es weiterhin keine Veränderung gegeben.

60 Minuten der Session sind gelaufen, heisst es warten noch 30 Minuten auf uns. Wieder richtig gut unterwegs ist hinter Spitzenmann Nico Rosberg auch Nico Hülkenberg, der Fünfter ist. Sebastian Vettel ist Elfter, war aber auch noch nicht wieder auf der Strecke und fuhr diese Zeit mit den Mediums.

Die beiden Ferrari-Fahrer halten sich im 1. Training bisher zurück. Kimi Räikkönen hat erst acht Runden absolviert, Sebastian Vettel gar nur vier. Anders sieht es bei den Mercedes aus, die bereits auf jeweils zwölf Runden kommen.

Daniel Ricciardo verbessert sich mit seinem Red Bull auf Position drei des Klassements. Zur Bestzeit von Nico Rosberg fehlt mit 0,8 Sekunden aber noch einiges!

Anders als vielleicht viele Experten vor dieser Saison erwarten hatten, kann sich DTM-Champion Pascal Wehrlein auch hier nicht entscheidend von seinem Teamkollegen Rio Haryanto, wenn er auch der in diesem Moment mit einem starken Verbremser alles andere als elegant aussah.

Nach knapp 50 Minuten zeichnet sich an der Spitze des Klassements das übliche Bild und die beiden Mercedes führen das Feld an. Gerade auf Position vier vorgeschoben hat sich Magnussen.

Kevin Magnussen steuert als erster Fahrer seinen Renault wieder aus der Garage und kommt zurück auf die Strecke. Kurz darauf folgt Stoffel Vandoorne.

Derzeit stehen alle Autos in ihren Garagen. Nach den ersten Runs im 1. Training steht jetzt zunächst die Rücksprache mit dem Team an, ehe es wieder auf die Strecke geht. Noch knapp 45 Minuten verbleiben in dieser Session.

Alfonso Celis verbremst sich und findet sich mit seinem Force India neben der Strecke wieder. Der Testfahrer, der Sergio Perez ersetzt, ist derzeit abgeschlagen Letzter.

Da die ersten 40 Minuten gleich um sind, kommen viele Fahrer zurück an die Box. In dieser Zeit haben die Piloten in diesem Jahr einen zusätzlichen Satz Reifen zur Verfügung, nachdem es im letzten Jahr 30 Minuten waren.

Mercedes setzt beim 1. Training auf eine neue Taktik und fährt bereits Longruns. Beide Piloten haben bereits über zehn Runden absolviert. Vettel hingegen ist schon wieder an die Box gekommen.

Sebastian Vettel ist mit seiner ersten gezeiteten Runde durch und rangiert sich auf dem achten Platz der Wertung ein. Der Heppenheimer hatte, wie auch Teamkollege Kimi Räikkönen, die Medium-Reifen aufgezogen.

An der Spitze bleibt alles beim Alten: Es führt Nico Rosberg mit einer 1:33.6 vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Auf Rang drei hat sich Jenson Button im McLaren geschoben, Nico Hülkenberg ist nun Vierter. Sebastian Vettel steht weiter ohne Zeit im Klassement.

Stoffel Vandoorne hat sein Auto bei seinem Debüt selbstverständlich noch nicht perfekt unter Kontrolle und der Belgier ist für einen Moment neben der Strecke unterwegs.

Die Strecke in Bahrain wird jetzt immer voller und immer mehr Fahrer entscheiden sich auf mehrere Runden zu gehen. Vorne hat sich aber nichts geändert und es führen weiterhin die beiden Mercedespiloten. Nico Hülkenberg reiht sich auf einem guten dritten Platz ein, Vettel hat noch keine Zeit absolviert.

Auch die Mercedes haben inzwischen ihre Runden absolviert und setzten sich traditionell an die Spitze des Feldes. Die beste Zeit aus dem Duo war Nico Rosberg mit einer 1:33.592 gefahren. Insgesamt haben schon acht Piloten eine Zeit hinter ihrem Namen stehen.

Vier Fahrer haben inzwischen eine gezeitete Runde absolviert. Die Spitzenposition im Klassement eingenommen hat Daniel Ricciardo mit einer 1:36.256. Dahinter folgt dann Daniil Kvyat vor Marcus Ericsson.

Pascal Wehrlein setzt die erste Rundenzeit im 1. Training von Bahrain. 1:39.743 Minuten hat der Deutsche in Manor-Diensten benötigt. Derweil kommt auch Nico Rosberg zum ersten Mal an diesem Tag aus der Box.

Der Betrieb auf der Strecke hält sich weiter in Grenzen und derzeit ist einzig Testpilot Celis auf dem 5.41 Kilometern unterwegs. Noch überhaupt nicht gesehen haben wir die beiden Mercedes-Fahrer, alle anderen waren zumindest schon zur Installationsrunde.

Die Reifenauswahl wird in Bahrain exakt die gleiche sein wie zuletzt in Australien. Pirelli bringt in diesem Jahr neben den Soft und Mediums noch eine weichere Mischung mit in die Wüste, die Aufgrund der Haltbarkeit aber wohl nicht wirklich beliebt sein dürfte.

Bei Force India ist heute Testfahrer Alfonso Celis im Einsatz. Er ersetzt Sergio Perez, der dann erst heute Mittag zu seinem Trainingseinsatz kommt. Auf der Strecke hat sich derweil nicht viel getan und der Grossteil der Piloten kam nach der Installationsrunde wieder an die Box.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 1. Trainings in al-Manāma ist erfolgt. Und die Fahrer warten nicht lange und gehen schnell zu ihren ersten Runden auf die Strecke.

Am gestrigen Donnerstag wurden die Teams mit ungewohnt schlechtem Wetter in Bahrain empfangen und dicke Regenwolken hingen über dem Kurs. Inzwischen ist die Sonne zurück, wenn sich auch weiterhin Wolken über die Strecke ziehen. Regen wird nicht mehr erwartet.

Die Formel 1 ist insgesamt zum zwölften Mal auf dem Bahrain International Circuit zu Gast. 2004 fand das erste Rennen statt, 2011 wurde das Rennen wegen politischer Unruhen abgesagt. Der Kurs bietet insgesamt 15 Kurven - neun rechts und sechs links - und liegt mitten in der Wüste, wodurch besonders die Bremsen grosser Belastung ausgesetzt sind.

Das grosse Gesprächsthema der Formel 1 bleibt aber das K.o.-Qualifying. Obwohl das System beim Grossen Preis von Australien durchgefallen war und Fans und Teams eine sofortige Abschaffung forderten, bekommt es in Bahrain einen erneuten Einsatz, erst danach will die FIA Bilanz ziehen und darüber entschieden werden, wie das Qualifying im weiteren Saisonverlauf aussehen wird. Eine Entscheidung, die bei vielen Fahrern für Ernüchterung sorgt, denn Vettel und Co. sehen die Glaubwürdigkeit ihres Sportes in Gefahr.

Fehlen wird beim zweiten Rennwochenende Fernando Alonso. Der McLaren-Fahrer erhielt nach seinem schweren Unfall beim Auftakt in Australien vom Automobil-Weltverbandes FIA keine Freigabe, da die Rippenbrüche, die sich Alonso zugezogen hatte, noch nicht ausreichend verheilt waren und so die Gefahr auf schlimmere Verletzungen bestehe. Ersetzt wird Alonso durch den Belgier Stoffel Vandoorne, für den es gleichzeitig sein Debüt sein wird.

Herzlich willkommen aus der Wüste! Die Formel 1 ist in Bahrain angekommen, wo an diesem Wochenende das zweite Rennen der Saison über die Bühne gehen wird. Los geht es um 13:00 Uhr mit dem ersten Freien Training.