Vielen Dank für das fleissige Mitlesen an diesem warme Frühsommerabend. Ich wünsche Ihnen noch einen erholsamen Abend und eine gute Restwoche! :)

Servette spielt am nächsten Donnerstag wieder vor Heimpublikum gegen den FC Basel. Auf Lugano wartet am Sonntag um 14 Uhr das Saison-Highlight im Wankdorf in Bern. Die Tessiner treffen im Cupfinal auf den FC St. Gallen! 

Zur Pause wechselte Croci-Torti Haile-Selassie und Mittelfeldstratege Mattia Bottani aus und das Spiel veränderte sich merklich. Lugano schaffte es kaum mehr, in die Gefahrenzone in die Genfer-Platzhälfte zu kommen. Der zweite Durchgang startete mit einer Duplizität der Ereignisse. Wieder pfeift Luca Cibelli früh nach einer VAR-Konsultation einen Strafstoss nach einem Handspiel von Adrian Durrer - doch dieses Mal für das Heimteam. Chris Bedia verwandelte den umstrittenen Elfmeter abgeklärt zum Ausgleich. Servette näherte sich allmählich dem Führungstreffer an, doch dann folgte die kalte Lovric-Dusche! Lavanchy mit einem überlegten Pass in den Rückraum auf Lovric und der Österreicher hämmert das Leder aus dem viel zitierten Nichts hinter Jeremy Frick ins Tor zur erneuten Führung. Es war aber noch nicht die letzte Pointe in dieser Affiche - Servette schob sich an, den Ausgleich zu erzielen und Ronny Rodelin traf kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit nur den Pfosten. In der letzten Minute kam Steve Rouiller im gegnerischen Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Luca Cibelli entschied sofort auf Schwalbe des Verteidigers. Nach dem dritten VAR-Studium an diesem Abend muss Cibelli zum dritten Mal seinen Entscheid ändern. Er nimmt die Gelbe Karte zurück und legt sich auf Elfmeter in der Nachspielzeit fest. Dimitri Oberlin schnappte sich die Kugel und traf zum 2-2 für die Calvinstädter. Dies war der Schlusspunkt beim Elfmeter-Festival im Stade de Genève. Das Team von  Alain Geiger beendet mit diesem Punktgewinn die Niederlagenserie von vier Partien. Lugano muss wohl seine Segel im Duell mit YB um die Europacup-Plätze streichen und kann sich jetzt voll auf den Cupfinal vom kommenden Sonntag fokussieren.

Das Spiel ist aus und Cibelli pfeift die Partie ab.

Der Freistoss landet im Toraus!

Letzter Freistoss in dieser Partie für Servette.

6 Minuten gibt es noch zu absolvieren... davon sind drei schon gespielt.

Dritter Elfmeter in diesem Spiel und zum dritten Mal hat der Torhüter das Nachsehen. Ab durch die Mitte sagt sich Dimitri Oberlin und trifft vom Punkt zum verdienten Ausgleich für die Genfer in der Nachspielzeit

Cibelli nimmt die Gelbe Karte zurück und zeigt nach VAR-Konsultation auf den Punkt!

Rouiller wird nach einer vermeintlichen Schwalbe verwarnt.

Lavanchy erlaubt sich einen Lapsus in der Schlussphase! Fehlpass auf Ronny Rodelin und der Franzose zieht los - er trifft aber nur den Pfosten! Viel Glück für Lugano.

Stevanovic kommt im gegnerischen Strafraum an den Ball - doch der Serbe wird geblockt und Osigwe nimmt den Ball auf.

Mit diesem Resultat hätte Servette den Klassenerhalt rechnerisch noch nicht geschafft.

Wir sind in der Schlussphase der Partie - Servette ist bisher zu wenig zwingend.

Bei Lugano kommt Josipovic neu in die Partie für Mahmoud Belhadj.

Valls verlässt den Rasen und neu im Spiel ist Azevedo.

Servette läuft jetzt an und drückt auf den Ausgleich.

Amoura mit einem guten Versuch aus der zweiten Reihe! Frick ist aber hellwach und fängt den Ball sicher.

Noch eine Viertelstunde ist in Genf zu absolvieren - Schafft Servette den erneuten Ausgleich?

Yuri geht vom Feld und Cinquini ersetzt ihn.

Nach einem Eckball köpf Stevanovic den Ball mit viel Wucht am Pfosten vorbei.

Servette spielt weiter nach vorne und will mindestens noch einen Punkt einfahren.

Celar räumt seinen Platz für den 19-jährigen Muci.

Diallo, Bedia und Antunes verlassen das Feld. Neu von der Partie sind Bauer, Oberlin und Rodelin.

Kann Servette wieder reagieren?

Dieses Tor hat sich jetzt wirklich nicht abgezeichnet - ein Tor aus dem Nichts! Lavanchy wird auf der rechten Seite freigespielt und der Aussenverteidiger spielt die Kugel überlegt in den Rücken der Servette-Defensive. Sandi Lovric schliesst direkt ab und versenkt den Ball unter die Latte des Genfer-Kastens. 

Nach einem Aufstützen von Rouiller wird ein darauffolgender Treffer von Vouilloz zurecht aberkannt.

Clichy mit einer tollen Flanke! Der Kopfball von Antunes wird noch abgelenkt und der folgende Eckball bringt nichts ein.

Servette spielt jetzt dominanter als in der ersten Hälfte und begeht weniger Fehler als im ersten Durchgang. Lugano hat ohne Bottani viel Mühe zur Entfaltung zu kommen.

Servette spielt jetzt auf den zweiten Treffer. Stevanovic mit einem tollen Pass auf den Torschützen Bedia - dieser trifft aber nur den Pfosten. Aber die Fahne vom Linienrichter geht hoch - Abseits!

Chris Bedia nimmt entschlossen Anlauf und trifft mit einem harten in die linke Ecke. Osigwe entscheidet sich für die falsche Seite und der Ball schlägt im Tornetz ein. Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit einem frühen Elfmeter-Tor - in diesem Fall aber für die Grenats.

Cibelli zeigt zum zweiten Mal in diesem Spiel auf den Punkt.

Cibelli schaut sich die Szene im Video an.

Handspieldiskussionen im Strafraum von Lugano. Durrer schiesst sich den Ball selber gegen die Hand.

Haile-Selassie und Bottani werden für den Cupfinal geschont. Lovric und Valenzuela bekommen ihre Halbzeit in Genf.

Das Spiel läuft wieder in Genf.

Lugano-Trainer Mattia Corci-Torti rotierte vor dem Cupfinal am kommenden Sonntag seine Startformation kräftig durch. Im Vergleich zum Heimsieg gegen die Berner Young Boys tauschte er auf sechs Positionen. Das Spiel begann äusserst zäh ohne grosse Tormöglichkeiten. In der 9. Minute zog Mattia Bottani plötzlich los und sein harter Abschluss landete unglücklich an der Hand von Nicolas Vouilloz. Luca Cibelli zeigte nach kurzem VAR-Studium auf den Elfmeterpunkt. Zan Celar liess sich sein 10. Saisontor nicht nehmen und verwandelte den Strafstoss souverän. Im Spiel von Servette vermisste das Heimpublikum die Zielstrebigkeit nach vorne - viele Flanken brachten nichts ein und klare Chancen erspielten sich die Grenats kaum. Einzig das Umschaltspiel der Tessiner sorgte für Gefahr im Stade de Genève. So umkurvte Zan Celar in der 23. Minute Jeremy Frick und scheiterte aus spitzem Winkel nur am Aussennetz. Vier Zeigerumdrehungen später verhinderte lediglich die Latte den zweiten Treffer für die Gäste. Nach einer Bottani-Flanke legte Celar per Kopf auf Mahmoud Belhadj - der Tunesier scheitert aber akrobatisch an der Querstange. Bis zur Pause plätscherte das Spiel vor sich hin und kurz vor dem Seitenwechsel hält Sebastian Osigwe mit einer guten Aktion den Kopfball von Moussa Diallo.

Cibelli bittet zum Pausentee. Lugano führt nach einem Elfmeter-Tor mit 0-1.

Der Freistoss von Stevanovic landet neben dem Tor und es gibt Abstoss bei Osigwe.

2 Minuten gibt es als Nachschlag.

Hartes Foul an Stevanovic - korrekte Gelbe Karte!

Starke Parade von Osigwe! Jetzt muss er sich das erste Mal beweisen in dieser Partie. Stevanovic bringt das Leder auf Diallo doch dieser scheitert aus 5 Meter mit dem Kopf am Lugano-Schlussmann.

Gute Aktion kurz vor der Pause. Clichy bringt den Ball auf Bedia und dieser bringt den Ball mit dem Knie nicht auf das Gehäuse von Osigwe. Durrer hat ihn noch gut abgedrängt.

Belhadj liegt am Boden und muss gepflegt werden.

Bisher sieht es nicht so aus als die Genfer vor der Pause noch zum Ausgleich kommen.

Für den Serben geht es aber wieder weiter.

Stevanovic wurde hart getroffen und muss kurz gepflegt werden.

Die Gegenstösse der Bianconeri sind brandgefährlich - bisher bekamen die Zuschauer nur nach Umschaltsituationen von Lugano Torgefahr zu Gesicht. Servette muss sich etwas einfallen lassen.

Die Partie befindet sich weiterhin auf überschaubarem Niveau. Servette gelingt es nicht für Gefahr zu sorgen und Lugano wartet auf Fehler des Heimteams.

Wie kann es hier noch nicht 0-2 stehen? Bottani bringt eine Flanke in den Sechzehner und diese legt Celar per Kopf auf Belhadj. Dieser scheitert akrobatisch an der Latte! Glück für das Heimteam.

Nach einem harten Foul von Belhadj gibt es einen Freistoss für das Heimteam. Stevanovic schlägt die Kugel deutlich über die Querlatte.

Riesenchance auf den zweiten Treffer für die Tessiner! Celar ist plötzlich frei durch und umkurvt den herausstürmenden Frick - doch dann wird der Winkle zu spitz und der Slowene trifft nur das Aussennetz.

Nächste Möglichkeit für die Genfer. Stevanovic bringt den Ball von der rechten Seite in den Strafraum. Bedia trifft die Kugel nicht optimal und Cognat köpft den verunglückten Schuss auf das Gehäuse. Osigwe fängt den Versuch Mühe los aus der Luft.

Nach einem taktischen Foul wird Mattia Bottani verwarnt.

Beste Möglichkeit für die Grenats. Der Ex-Arsenal Spieler Clichy setzt zur Flanke an und findet Stevanovic. Er wird aber noch entscheidend bedrängt und der Kopfball fliegt deutlich über das Tor.

Es ist keine Partie für Fussballfeinschmecker - ein zähes Spiel in dem es wenig Torszenen gibt. Bisher war der Elfmeter die einzige grosse Möglichkeit.

Nach einem Freistoss kommt der Elfmeter-Verursacher Vouilloz mit dem Kopf an den Ball - der kann ihn aber nicht entscheidend drücken.

Wie reagiert nun Servette?

Zan Celar verwandelt den Elfmeter souverän und schickt Jeremy Frick in die falsche Ecke.

Voullioz bekommt für dieses Handspiel die Gelbe Karte.

Cibelli zeigt nach VAR-Studium auf den Punkt.

Erste Grosschance im Spiel für Lugano! Bottani zieht los und kommt zum Abschluss - der Ball prallt von der Hand von Vouilloz ins Toraus.

Servette übernimmt so langsam das Spieldiktat. Eine Flanke von Diallo landet aber im Seitenaus und es besteht keine Gefahr für Osigwe.

Bisher gibt noch keine Grosschancen in Stade de Genève zu vermelden. Das Spiel plätschert vor sich hin.

Erste Strafraumpräsenz der Gäste! Doch der letzte Pass findet seinen Abnehmer nicht und das Leder landet bei Jeremy Frick.

Lugano ist mit dem Spielaufbau beschäftigt und Servette macht die Räume zu.

Der Ball rollt in Genf und das Spiel läuft.

Stevanovic wird noch als Spieler des Monats ausgezeichnet. 

Die beiden Mannschaften laufen in das Stadion ein und bald beginnt die Partie in Genf.

Luca Cibelli leitet heute diese Partie und der Fribourger wird von Vital Jobin und Guillaume Mare assistiert.

Alle drei bisherigen Partien in dieser Saison bestritt der FC Lugano siegreich. Zwei Mal gewannen die Tessiner 2-0 und einmal mit 2-1. Der letzte Heimsieg von Servette über Lugano datiert aus dem Jahr 2015 als sich die beiden Teams in der Challenge League gegenüberstanden. Damals trafen Kevin Bua und Alexandre Pasche für die Calvinstädter. Feiert Servette heute den ersten Punktgewinn gegen die Bianconeri in dieser Saison?

Wie viele Stammspieler schont heute Mattia Croci-Torti? Im Vergleich zum Heimsieg gegen die Young Boys tauscht der Lugano-Trainer auf sechs Positionen. Torhüter Amir Saipi fehlt nach seiner Tätlichkeit gesperrt und wird durch Sebastian Osigwe ersetzt. Dazu wird die ganze Viererkette ausgetauscht - Kevin Rüegg, Fabio Daprela, Reto Ziegler und Milton Valenzuela sind heute entweder nicht im Aufgebot oder auf der Bank. Kreshnik Hajrizi, Mahmoud Belhadj, Yuri und Numa Lavanchy bilden heute die Abwehr. Adrian Durrer übernimmt in der ersten Elf die Position von Sandi Lovric im zentralen Mittelfeld. Lovric nimmt vorerst auf der Bank Platz. Auch Olivier Custodio fehlt nach seiner zwölften Gelben Karte gesperrt - das ist mit Vincent Sasso und Lukas Görtler Rekord in dieser Saison. 

Im Team von Alain Geiger fehlt Kastriot Imeri. Der mit elf Treffern beste Torschütze bei den Grenats handelte sich im Spiel am Wochenende eine Gelb-Rote Karte ein. Für den Schweizer Nationalmannschaftsspieler schnürt heute Boris Cepedes seine Fussballschuhe. Zudem fehlt Innenverteidiger Vincent Sasso nach seiner zwölften Gelben Karte gesperrt. Der Franzose wird durch Steve Rouiller ersetzt. Dazu nehmen David Douline und Ronny Rodelin im Vergleich zur 0-4 Niederlage in Luzern auf der Bank Platz. Theo Valls und Chris Bedia bekommen die Chance, sich von Anfang an zu präsentieren. 

Bei den Luganesi geniesst sicherlich der kommende Cupfinal in Bern Priorität. Doch auch in der Meisterschaft kann das Team von Mattia Croci-Torti den Einzug in das europäische Geschäft schaffen. Dazu müssen die Luganesi sechs Punkte auf den letztjährigen Meister YB wettmachen - mit anderen Worten - am heutigen Abend brauchen die Bianconeri die volle Punktzahl. Nach drei Niederlagen am Stück stabilisierten sich die Tessiner in den letzten beiden Heimspielen. Zuerst gelang ein 1-1 gegen GC, ehe Lugano die Young Boys mit 3-1 besiegten. In dieser Partie gegen die Berner erzielte Mohamed Amoura einen Doppelpack. Setzt Lugano heute den erfolgreichen Trend fort? 

Die Genfer sehen sich zum zweiten Mal in dieser Meisterschaft mit einer Resultatkrise konfrontiert. Die letzten vier Spiele gingen allesamt verloren - von Spieltag 9 bis 13 setzte es sogar fünf Niederlagen in Serie. Das Team von Alain Geiger will heute die Egalisierung dieses Negativrekords verhindern. Dazu winkt mit einem Sieg der definitive Klassenerhalt und die Genfer würden nach dem Aufstieg 2019 die dritte Spielzeit ohne grosse Abstiegskämpfe beenden. Doch der Trend ist nicht der Freund der Grenats! In den letzten vier Begegnungen trafen die Servettiens nur gerade einmal ins gegnerische Gehäuse. Dazu stehen die Calvinstädter seit 235 Minuten ohne Tor vor heimischem Publikum da. Gelingt es Servette heute gegen Lugano die Negativserie zu beenden?

Servette steht in der Mitte der Tabelle und hat nach zwei Qualifikationen für das internationale Geschäft in Folge in dieser Saison keine Chance mehr nach Europa zu kommen. Mit einem Sieg könnten die Genfer heute rechnerisch den Klassenerhalt sichern und den sechsten Rang festigen. In erster Linie geht es bei Servette in dieser Begegnung darum, im zweitletzten Spiel vor heimischer Kulisse den Fans ein Spektakel zu bieten. Beim FC Lugano ist der Cupfinal vom kommenden Wochenende omnipräsent. Am Sonntag um 14 Uhr spielt Lugano im Final gegen den FC St. Gallen um den ersten Pokalgewinn seit 1993. In der Liga stehen die Bianconeri auf dem vierten Platz und konnten sich auch über die Meisterschaft für die Conference League qualifizieren. Doch der Abstand zum drittplatzierten YB beträgt sechs Zähler. Gelingt Lugano die Cupfinal-Hauptprobe bei perfekten Bedingungen in Genf? 

Herzlich willkommen zum Duell im Tabellenmittelfeld. Heute treffen in der 34. Runde der Servette FC und der FC Lugano aufeinander. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche zwischen den beiden Mannschaften. Bis zum Anpfiff um 20:30 Uhr im Stade de Genève erhalten Sie hier die wichtigsten Informationen zur anstehenden Partie.