Damit verabschieden wir uns von dieser Partie. Besten Dank fürs Mitlesen und wir verweisen an die beiden weiteren Partien in der 10. Runde der CSSL.

Die zweite Hälfte war ebenso wie die erste durch den Kampf geprägt. Wenig Torchance, wenige Aufreger. Dennoch waren es die Luzerne, die leicht überlegen waren. Und so kamen sie dann auch zum verdienten Ausgleich. Max Meyer trifft auf Vorarbeit von Dorn zum 1:1. In der Schlussphase kann das Spiel dann auf beide Seiten kippen. Sowohl die Genfer wie auch die Luzerner hätten den Siegtreffer noch erzielen können, es bleibt aber beim gerechten 1:1. Die Genfer bleiben zu Hause zwar ungeschlagen, geben aber zum ersten Mal in dieser Saison zu Hause Punkte ab.

Das Spiel ist aus! Es bleibt beim 1:1.

Doch nochmal eine Möglichkeit für Luzern. Ardaiz kommt an der Strafraumgrenze an den Ball und zieht aus der Drehung ab. Sein Abschluss segelt über den Querbalken. Das wäre es beinahe gewesen für die Gäste!

Die beiden Mannschaften gehen jetzt keine Risiken mehr ein und wollen wohl den Punkt ins Trockene bringen.

Drei Minuten Nachspielzeit.

Frydek hat viel Platz und flankt zur Mitte. Da steht jedoch nur ein Luzerner im Strafraum, der nicht an den Ball kommt. Gleich danach kommt Chader rund 20 Meter vor dem Tor an den Ball. Sein Abschluss geht weit über das Tor.

Der Luzerner Torschütze wird ersetzt durch Gentner. Frick bringt damit einen etwas defensiveren Spieler.

Auch die Genfer konnten in den letzten Minuten nicht mehr gefährlich vor das Tor von Müller kommen. Es scheint nicht so, als würde hier noch der Siegtreffer fallen.

Kadak wird im Gesicht getroffen und bleibt liegen. Freistoss für die Gäste. Glaubt auch der FCL noch an den Lucky Punch?

Nächste Top-Chance für Servette! Pfücke kommt nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten die Abschlussmöglichkeit. Aus kurzer Distanz reagiert Müller jedoch sehr stark und hält das 1:1 für den FCL.

Möglichkeit für Servette! Klasse Pass von Stevanovic auf Fofana. Dieser zieht direkt ab. Sein Abschluss wird aber geblockt. Aber die Vorarbeit von Stevanovic war ganz stark.

Campo kommt für den ausgepowerten Abubakar.

Servette ist jetzt wieder besser im Spiel. Die Grenats suchen den Siegtreffer.

Fofana und Valls kommen neu bei Servette. Sie ersetzen Antunes und Rodelin.

Rodelin bekommt rund 25 Meter vor dem Tor den Ball zugespielt. Er sucht die Anspielstation, findet sie jedoch nicht, daher zieht er einfach selber ab. Dieser Abschluss ist jedoch kein Problem für Müller.

Ein Weiterer Eckball für Servette. Und dann versucht es Rodelin mit einem Seitfallzieher! Sein Versuch wird jedoch von Simani geblockt. Danach bekommt Antunes eine zweite Chance. Auch sein Schuss wird noch abgefälscht und es gibt erneut Eckball für Servette.

Auch nach 75 Minuten haben wir kaum gute Tor-Möglichkeiten gesehen. Die beiden Abwehrreihen machen heute einen hervorragenden Job.

Servette kommt zu einem Eckball. Pflücke tritt diesen auf Cespedes, der den Ball jedoch nicht aufs Tor köpfen kann.

Kadak versucht sich gleich ins Spiel der Luzerner einzufügen. Er versucht es mit einem Flachschuss aus grosser Distanz, verfehlt das Ziel aber deutlich.

Frick mit einer kleinen Unsicherheit. Er zögert etwas beim Herauslaufen, allerdings kann Pflücke danach klären. Alles noch einmal gut gegangen für Servette.

Die Eckbälle und Freistösse bleiben weiterhin auf beiden Seiten ungefährlich.

Konnter der Luzerner über Chader und Meyer. Dann bekommt Abubakar das Leder, der versucht es mit einem Dribbling im Strafraum der Genfer. Sein Abschluss wird dann zum Eckball abgelenkt.

Frick bringt neue Kräfte für die Schlussphase. Chader, Kadak und Ardaiz ersetzen Sorgic, Beloko und Schürpf.

Die Grenats wollen nun das Spieldiktat übernehmen. Sie können sich nun nicht mehr nur auf das Verteidigen konzentrieren.

Auch die Genfer suchen nun wieder vermehrt die Offensive. Es scheint, als würde sich keine der beiden Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden geben.

Der FCL versucht gleich nachzusetzen. Nach einem weiteren Abschluss von Meyer gibt es einen Eckball. Gute Phase von Luzern!

Douline und Kutesa werden ersetzt durch Cespedes und Pflücke.

Der Ausgleich kommt zwar ebenso wie der Führungstreffer der Genfer in der ersten Hälfte aus dem Nichts, ist aber insgesamt gesehen verdient.

Der Ausgleich! Da sind die Genfer für einmal nicht gut sortiert. Meyer schleicht sich hinter der Abwehr davon und hat etwas Platz. Er erhält die Flanke von Dorn. Die Ballbehandlung von Meyer ist stark und sein Abschluss ebenso. 1:1!

Beloko unterbindet einen Genfer Angriff auf Höhe der Mittellinie und sieht gelb.

Beinahe wäre es vor dem FCL-Tor gefährlich geworden. Cognat schlägt eine Flanke, wo ein Luzerner jedoch befreien kann.

Nun auch die Luzerner mal wieder mit einem Abschluss. Abubakar schliesst aus rund 16 Metern ab. Sein Versuch ist aber ebenso ungefährlich wie der Kopfball von Antunes auf der anderen Seite zuvor.

Nach einer Flanke von Kutesa kommt Antunes zum Kopfball. Dieser bringt aber gar keinen Druck hinter den Ball und Müller hat keine Probleme damit, den Ball aufzunehmen.

Leichte Schwierigkeiten bei Jashari, der einen kurzen Rückpass spielt. Müller kommt jedoch reichzeitig raus und kann klären.

Mitteilung aus der medizinischen Abteilung der Genfer: Es handelt sich bei Severin wohl um eine Sprunggelenksverletzung.

Diallo mit einem Dribbling auf der rechten Seite. Er legt zurück für Stevanovic. Dieser leitet weiter auf Douline, der es aus weiter Distanz versucht. Sein Abschluss ist aber ungefährlich.

Abubakar mit einer Flanke. Diese segelt an Freund und Fein vorbei. Es gibt Abstoss bei Frick.

Servette lässt auch in den ersten Minuten der 2. Halbzeit Nichts zu. Die Abwehr steht felsenfest.

Die Gäste versuchen eine Reaktion zu zeigen und stehen jetzt höher als noch in der ersten Hälfte.

Es gibt vorerst keine Wechsel. Insbesondere von den Luzernern muss mehr kommen in der zweiten Hälfte.

Das Spiel geht weiter.

Die beiden Mannschaften starten ruhig und ausgeglichen in das Spiel. Der erste Aufreger der Partie ist dann ein Unglücklicher: Severin verletzt sich wohl schwerer und muss ausgewechselt werden. Gute Besserung an dieser Stelle! Danach sind es die Luzerner, die leicht mehr vom Spiel haben, ohne sich jedoch grosse Chancen herauszuspielen. Es sind aber die Genfer, die in Führung gehen. Nach einem langen Abschlag von Frick setzt sich Kutesa schön durch und erzielt bei seinem Startelf-Debüt für den Servette FC den Führungstreffer. Der FCL kann nicht mehr reagieren und so geht es mit dem 1:0 in die Pause. Die Führung ist zwar nicht wirklich zwingend, aber auch nicht unverdient.

Halbzeit in Genf.

Die Genfer wollen die knappe Führung in die Pause bringen. Sie lassen die Luzerner nicht mehr in die Offensive kommen. Stattdessen versuchen sie es selbst noch einmal über Diallo. Der Aussverteidiger flankt zur Mitte. Dort kann Müller den Ball problemlos aufnehmen.

Aufgrund diverser verletzungsbedingter Unterbrüche gibt es noch drei Minuten Nachspielzeit.

Der VAR entscheidet auf kein Penalty. Der Arm vom Genfer war wohl angelegt.

Fehlpass von Vouilloz und beinahe können die Luzerner profitieren. Nach einem Durcheinander wollen die Luzerner ein Handspiel gesehen haben. Der VAR prüft die Szene.

Clichy ist zurück auf dem Feld, läuft allerdings nicht wirklich rund.

Auch hier zeigt die Wiederholung, dass es eigentlich ein Foul am Genfer gewesen war. Beloko stand Clichy auf den Fuss.

Clichy liegt verletzt am Boden. Die Luzerne spielen dennoch weiter, kommen jedoch nicht in eine Abschlussposition. Danach spielen die Genfer den Ball ins Out und Clichy kann gepflegt werden.

Auch die Genfer tun sich im Spiel nach vorne weiterhin schwer. Abgesehen vom Tor kam da nicht viel von den Gastgebern.

Luzern ist bemüht, auf den Rückstand zu reagieren. Bisher hält die Genfer-Abwehr jedoch dicht. Sie lassen kaum etwas zu.

Die stehenden Bälle sind bisher auch alles andere als gefährlich. Gerade eben wurde ein weiterer FCL-Eckball ohne Probleme geklärt von der Genfer Abwehr.

Beinahe erleben wir ein Deja Vu. Rodelin versucht es ähnlich wie am ersten Spieltag mit einem Abschluss aus sehr, sehr weiter Entfernung. Allerdings ist Müller auf dem Posten und kann den Ball ohne Probleme abfangen.

Das Tor kommt etwas aus dem Nichts. Abgezeichnet hat sich dieses Tor jedenfalls nicht. Dennoch: Für Kutesa ist es das perfekte Startelf-Debüt für den Servette FC.

Die Grenats zeigen sich effizient und gehen mit der ersten Möglichkeit sogleich in Führung. Frick leitet nach einem Luzerner-Eckball den direkten Gegenangriff ein. Sein langer Abkick landet bei Kutesa, dieser zieht an seinem Gegenspieler vorbei und versenkt die Kugel mit einem Flachschuss stark im weiten Eck.

Es ist bisher ein typisches Spiel vom Servette FC. Die Genfer stehen und gut und lassen kaum etwas zu, nur in der Offensive hat man sich auch noch nicht allzu viel blicken lassen. Marius Müller musste bisher noch gar nicht eingreifen.

Der Genfer steht Max Meyer voll auf den Fuss und sieht dafür zurecht die gelbe Karte.

Gute Kombination der Luzerner über mehrere Stationen bis in den Strafraum. Dann verspringt Abubakar der Ball und begeht danach ein Stürmerfoul. Da wäre mehr möglich gewesen.

Sorgic erhält einen langen Ball mit dem Rücken zum Tor und legt dann ab für Max Meyer. Die Genfer sind jedoch schnell zurück. Meyer hat keine Anspielstation und verliert dann den Ball im Zweikampf mit Stevanovic.

In einem Luftduell mit Stevanovic trifft der Luzerner seinen Gegenspieler mit dem Ellbogen im Gesicht und sieht dafür die gelbe Karte.

Auf beiden Seiten fehlt die Genauigkeit in den Angriffsbemühungen. Wir warten noch auf die erste gute Möglichkeit der Partie.

Servette ist noch nicht ganz sortiert seit dem verletzungsbedingten Wechsel. Luzern macht im Moment etwas mehr Druck. Gefährlich wurden sie jedoch noch nicht.

Rodelin mit einem schönen Hackenpass auf Cognat, dieser versucht mit einem Dribbling in den Luzerner Strafraum zu kommen, Simani kann allerdings rechtzeitig dazwischen gehen.

Rouiller ersetzt den verletzten Severin.

Servette zur Zeit zu 10. Luzern will das ausnutzen. Dorn versucht es aus grosser Distanz, verzieht aber deutlich.

Das sieht gar nicht gut aus bei Severin. Er muss abtransportiert werden, es wird nicht weitergehen für ihn. Gute Besserung!

Abubakar liegt nach einem weiteren Zweikampf mit Severin wieder am Boden. Auch Severin muss gepflegt werden.

Abubakar steht wieder und kann weitermachen.

Abubakar bleibt nach einem Zweikampf mit Severin liegen und muss gepflegt werden.

Servette übernimmt hier das Spieldiktat. Luzern steht tief in der eigenen Hälfte.

Clichy mit einem weiten Einwurf in den Luzerner Strafraum, Rodelin leitet weiter. Dann kann aber Schürpf klären. Auch der Angreifer muss in den ersten Minuten Defensiv-Arbeit verrichten.

Marius Müller mit viel Selbstvertrauen nach seinem starken Auftritt gegen YB. Er schlägt einen langen Rabona-Pass. Das habe ich auch noch nie gesehen von einem Torwart.

Nach dem Eckball leitet Luzern direkt den Gegenangriff ein. Abubakar lanciert Sorgic in die Tiefe, dieser zieht an Frick vorbei. Der Abschlusswinkel ist dann zu spitz, deshalb muss Sorgic zurücklegen. Ein Genfer kann dazwischen gehen und zum Eckball klären.

Servette mit einer ersten Strafraumaktion. Cognat dribbelt sich durch den Strafraum und flankt dann zur Mitte. Dort kann Simani per Kopf zum Eckball klären.

Die beiden Mannschaften starten ruhig in die Partie. Die Genfer haben mehrheitlich den Ball in den ersten Minuten.

Es geht los.

Es gibt noch eine Schweigeminute für den verstorbene Ex-Servette-Trainer, Jürgen Sundermann.

In wenigen Minuten geht es los im Stade de Genève. Die Spieler sind bereits am Einlaufen.

Beeindruckend ist die Heimbilanz vom Servette FC. Die Genfer gewannen alle vier Heimspiele in dieser Saison. Doch auch die Punkteausbeute der Luzerner in der Fremde darf sich sehen lassen. In den bisherigen vier Auswärtspartien konnte man sieben Punkte holen.

Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichter Fedayi San.

Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften in dieser Saison konnte Servette für sich entscheiden. Die Grenats gewannen auswärts in der Swisspor-Arena mit 2:0. Auch bei den Direktbegegnungen der letzten Saison hatten die Genfer leicht die Nase vorn. Es resultierten zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage.

Der FCL stellt im Vergleich zur Partie gegen YB auf zwei Positionen um. Dorn ersetzt den angeschlagenen Dräger auf der rechten Verteidigerposition. Ausserdem kommt Sorgic neu in die Mannschaft, er ersetzt Chader in der Startelf. 

Alain Geiger stellt seine Mannschaft im Vergleich zur Auswärtsniederlage in Lugano auf drei Positionen um. Diallo, Douline und Kutesa stehen heute in der Startelf. Dafür müssen Bauer, Valls und Pflücke vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Weniger erfreulich sieht es beim FC Luzern aus. Nach neun Runden stehen den Innerschweizern elf Zähler zu Buche. Damit liegt die Mannschaft von Trainer Mario Frick auf dem 8. Rang. Am letzten Wochenende musste man sich nach hartem Kampf gegen YB spät geschlagen geben. Aber vor allem neben dem Platz gab es Unruhen beim FC Luzern: Der Club-Boss Bernhard Alpstaeg kritisierte die FCL-Führungsetage. Und in der letzten Woche wurde zudem bekannt, dass der Freund von Alpstaegs Tochter, Daniel Schrecker, beim FCL freigestellt wurde. Dieser arbeitete in der Scouting-Abteilung. Ob die Mannschaft diese Unruhen ausblenden kann und trotzdem zu einer guten Leistung heute fähig ist?

Die Grenats zeigen bisher eine beachtliche Saison. Mit 17 Punkten steht man auf dem starken zweiten Tabellenrang. Die Genfer überzeugen bisher vor allem mit ihrer starken Defensive. Nur gerade acht Gegentreffer hat man bisher kassiert und hat damit die zweitbeste Abwehr der Liga. Am letzten Wochenende musste man zwar mit der Niederlage in Lugano einen Rückschlag hinnehmen, allerdings dürfte das die Genfer umso mehr motiviere, heute wieder auf die Siegesstrasse zu finden.

Herzlich Willkommen zur Partie zwischen dem Servette FC und dem FC Luzern. Es ist die 10. Runde der Credit Suisse Super League und damit der Start des zweiten Meisterschaftsviertels. Die Runde wurde bereits gestern mit zwei spektakulären Spielen eingeläutet. In diesem Stile darf es auch auch heute weitergehen. Anpfiff ist um 14:15 Uhr.