Das war's vom Fussball-Samstag, mehr Super League gibt es auf dieser Seite schon wieder morgen im Live-Ticker. Ansonsten würde es mich freuen, wenn ihr unter der Woche wieder dabei seid, wenn entweder Winterthur oder der Grasshopper Club im Einsatz steht. Vorerst wünsche ich aber eine gute Nacht - danke fürs Mitlesen!

In der Super League steht eine englische Woche an. Bereits am Dienstag versucht Winterthur den erfolgreichen Drive mitzunehmen und neuerlich zuhause gegen den FC Sion zu punkten. Am Donnerstag geht es dann für die Hoppers im Letzigrund gegen Servette weiter.

Das dürfte dem FC Winterthur gefallen. Der Aufsteiger distanziert den Meister im Tabellenkeller vorläufig auf fünf Punkte. Die Zürcher könnten dies am Sonntag wieder reduzieren, sie empfangen aber den Leader aus Bern. Die Hoppers könnten dann morgen einen Rang an den FCB verlieren.

Für den FC Winterthur war das heute, wie bereits erwähnt, der erste Heimsieg. Der Grasshopper Club Zürich wartet hingegen immer noch auf den ersten Dreier in der Fremde. Zudem ist es für Continis Mannschaft das vierte Meisterschaftsspiel ohne Sieg. Die Formkurve zeigt stark nach unten beim GCZ.

Beide Teams haben es nach dem Seitenwechsel mit frischem Offensivpersonal versucht, gefruchtet hat es nur beim FC Winterthur. Ein frühes Tor hat dem Heimteam Auftrieb gegeben. Gewonnen haben die Schützlinge von Berner aber hauptsächlich durch ein sehr diszipliniertes Abwehrverhalten. Der Grasshopper Club Zürich war fast gänzlich harmlos, die beste Ausgleichschance vergab Kawabe. Am Ende jubelt in einer sehr umkämpften Partie die Heimmannschaft.

Der eigentlich gefeierte Siegestorschütze macht sich nach dem Schlusspfiff zum Deppen. Er zeigt den Gästefans den Mittelfinger und sieht dafür die Rote Karte. Cibelli schaut sich die Szene gar noch per VAR am Bildschirm an, die TV-Bilder bestätigen aber den Schiedsrichter.

Der Schlusspfiff der FC Winterthu siegt erstmals zuhause mit 1:0!

Ramizi provoziert mit einem Steilpass einen Eckstoss, das dürfte es gewesen sein.

Die Hoppers verlieren in dieser Nachspielzeit fast jeden Zweikampf und so schwindet die Zeit.

Dadashov mit einem Offensivfoul, weitere Zeit für Winterthur.

Noch bleiben aber drei Minuten zu spielen und beinahe sorgt Burkart für die Entscheidung. Doch der Youngster bleibt an Hammel hängen.

Fayulu lässt einen zu weiten Ball ins Out rollen und treibt die Fankurve an. Allmählich beginnt hinter dem Tor die Feierlaune.

Winterthur erspielt sich einen Corner, da hat man aber keine Eile mehr unversucht die Kugel im Eck des Spielfelds zu verteidigen.

Die erste von sechs Nachspielminuten läuft!

Die letzte Minute ist angebrochen, Fayulu stösst vorerst ab.

Was hier bereits angekündigt wurde, bestätigt nun der Stadionspeaker: 8'400 Zuschauerinnen und Zuschauer sind auf den ausverkaufen Ränge anwesend.

Winterthur kügelt am gegnerischen Strafraum und nimmt so wertvolle Zeit von der Uhr.

Spielfluss wollte in den letzten Minuten keiner mehr aufkommen, das entspricht natürlich den Platzherren.

Es folgt gleich die neunte Gelbe Karte der Partie: Adrian Gantenbein rauscht im Luftzweikampf mit dem Arm in Morandi.

Für Zeitspiel bei einem Entlastungsfreistoss gibt es für den FCW-Keeper Timothy Fayulu Gelb.

Bolla mit einem Fouleinwurf, das hilft natürlich auch nicht beim Spielaufbau.

Gar mehr als die Gelbe Karte hätte Roy Gelmi für Pusic gewollt. Weil der Winterthurer Innenverteidiger entsprechend protestiert, sieht auch er Gelb.

Burkart startet und Petar Pusic kommt ihm nicht hinterher. Der GC-Spieler säbelt deshalb den Winterthurer um. Für dieses Foul gibt's ebenfalls Gelb.

Die Schlussphase läuft, die Gäste müssen nun definitiv die Schlagzahl erhöhen.

Nun wechselt auch Berner nochmals und zwar gleich doppelt. Adrian Gantenbein kommt für Roman Buess, Eris Abedini für Remo Arnold.

Es kommt zu einem Corner für die Gäste. Eigentlich scheint die Situation ungefährlich, doch der Ball kommt zurück in den Strafraum, Dadashov trifft aber nur das Aussennetz.

Noah Loosli kommt für Georg Margreiter, das ist der letzte Wechsel des GCZ

Kamberi mit einer guten Chance, er stand aber so frei, weil er sich im Abseits befand. Die Fahne des Assistenten ging entsprechend hoch.

Der Corner kann endlich ausgeführt werden, ist aber ungefährlich.

Es war ein Feuerzeug aus dem GC-Block, von dem Buess getroffen wurde.

Bevor es weitergeht, wird Buess aber noch gepflegt.

Burkart läuft steil und die GC-Defensive spekulliert auf ein Offside. Der schnelle Mann kommt an den Ball, seine Hereingabe wird aber geklärt. Es wird einen Eckstoss geben.

Nochmals erleuchtet der GC-Fanblock durch zahlreiche Pyros. Der Funke springt aber nicht wirklich auf die Mannschaft über.

Nach einem Zweikampf an der Seitenlinie möchte Ramizi einen Foulpfiff. Da er diesen nicht kriegt, reklamiert er ausgiebig beim vierten Offiziellen. Cibelli schützt seinen Kolllegen und verteilt eine weitere Verwarnung.

Kawabe verliert im Aufbau einen Ball, seine Hinterleute bügeln den Fehler aber wieder aus.

Continis Jungs fehlen weiterhin die nötigen zündenden Ideen in der Offensive.

Die letzten zwanzig Minuten laufen bereits und weiterhin gelingt es Winterthur das Spielgeschehen vom eigenen Tor fernzuhalten.

Auf der Mittellinie lässt Michael Gonçalves Gegenspieler Momoh einfach nicht los. Dafür sieht er die Gelbe Karte, da es seine vierte in dieser Saison ist, wird er unter der Woche zuschauen müssen.

Berner nimmt die Möglichkeit wahr, einen weiteren frischen Mann zu bringen. Hekuran Kryeziu ersetzt Thibault Corbaz.

Auch der zwetie Versuch von Pusic findet in der Mitte keinen eigenen Mann.

Es kommt zu einem Corner für die Gäste, dieser kann aber auf Kosten eines weiteren Eckstosses geklärt werden.

Die Führung von Winterthur hat natürlich nicht dafür gesorgt, dass die Heimmannschaft nun offensiver Auftritt.

Der Grasshopper Club hat mit sieben Punkten nach Rückstand bislang die beste Bilanz als zurückliegende Mannschaft. Kein anderes Team hat so viele Zähler mitgenommen aus Partien, in denen der Gegner in Front lag.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, Torschütze Ramizi wird gepflegt, er wird aber weitermachen.

Kawabe diesmal per Kopf, erneut bleibt Fayulu sicher.

Und auch die Gäste tauschen gleich nochmals. Francis Momoh ersetzt Christian Herc.

Florian Kamberi ersetzt im Winterthurer Angriff fortan Matteo Di Giusto.

Die Gäste ziehen wieder ihr Powerplay vor dem Winterthurer Strafraum auf. Die vorangegangene Chance darf nur der Anfang sein.

Kawabe lässt die ganz grosse Chance auf den Ausgleich aus, beziehungsweise Fayulu macht sie zunichte. Gelmi lässt den Ball einfach durch und nur dank einer Glanztat wehrt Fayulu mit dem Fuss gegen den Japaner ab.

Die Gäste sind bemüht, das Spiel wieder in den Griff zu kriegen. Die Winterthurer sind aber noch etwas energischer in den Zweikämpfen.

Winterthur hat mächtig Oberwasser seit dem Treffer.

Übrigens ein Nachtrag zur vorangegangenen Situation, in der die Gäste gerne ein Handspiel gesehen haben. Der Arm von Lekaj war vollständig angelegt und deshalb lag kein strafbares Vergehen vor.

Amir Abrashi geht vom Feld und für ihn kommt der offensivere Petar Pusic.

Sturm und Drang beim FCW. Erneut wird Buess gesucht, dieses Mal verpasst er aber den für ihn gedachte Ball.

Winterthur kontert derweil und bei Buess Abschluss hat gar nicht viel Gefehlt.

Die Hoppers versuchen sogleich zu reagieren. Nach einem Corner reklamieren die Zürcher ein angebliches Handspiel von Lekaj.

Vielleicht tut dieses Tor der Partie gut. Zumindest der Stimmung bei der Mehrheit der Zuschauerinnen und Zuschauer hat es ein Hoch beschert.

Der Ball zappelt im Netz, der FCW führt! Fayulu schlägt den Ball weit nach links ab. Buess und Bolla segeln unter dem Ball durch, was den Raum für Diaby öffnet. In dessen Hereingabe kann Samir Ramizi hineinlaufen und den Ball damit versenken.

Die Standardsituation bringt aber keinen Erfolg.

Corbaz Abschluss wird von Ribeiro zum Corner abgelenkt.

Burkart legt auf dem Flügel für Gonçalves mit der Hacke ab, zu kompliziert versuchen es die Winterthurer in diesem Fall.

Die Nebelschwaden ziehen wieder über den Platz, es beeinträchtigt den Spielfluss aber nicht.

Das Bild zum Start in diese zweiten 45 Minuten ist aber dasselbe, die Winterthurer ziehen sich sogleich wieder zurück.

Und es gibt sogleich ein Feuerwerk, allerdings nicht auf dem Feld, sondern neben dem Platz. Die Gästefankurve erleuchtet im Licht der gezündeten Pyros.

Das Spiel auf der Schützenwiese geht weiter.

Giorgio Contini war offenbar nicht zufrieden mit der ersten Halbzeit. Renat Dadashov ersetzt Guilherme Schettine und Sang-Bin Jeong macht für Giotto Morandi Platz. Damit nimmt der GCZ-Coach zwei Spieler vom Feld, die bereits Gelb gesehen haben.

Es gibt neues Offensivpersonal beim Heimteam, Nishan Burkart ersetzt Neftali Manzambi.

Tore haben wir zwar noch keine gesehen, dafür gab es bislang drei Gelbe Karten für die Gäste, allesamt bislang aber ohne Folgen. Vorbelastet sind übrigens aufseiten des FCW Buess, Diaby, Gonçalves und Lekaj, bei den Hoppers einzig Bolla.

Ein fussballerischer Leckerbissen ist sicherlich etwas anderes, als die erste Halbzeit dieses Kantonsderbys. Der FC Winterthur verlässt sich auf eine stabile Defensive und steht tief, lässt dabei kaum was zu. Den Gästen fehlt im Angriffsspiel auch die nötige Kreativität. So geht die gefährlichste Torchance auf das Konto der Eulachstädter, Di Giusto hat den Ball aber am Tor vorbei gelegt.

Und das war's von den ersten 45 Minuten dieses Kantonsderby. Es geht mit einem 0:0 in die Kabine.

Eine Minute wird übrigens oben draufgelegt, diese läuft bereits.

Herc köpft den Ball nach dem zweiten Eckstoss zentral auf Fayulu. Am Rande der Aktion ist Corbaz gegen Schettine wieder zu Boden gegangen.

Frecher Versuch von Schmid, der den Ball direkt aufs Tor zirkelt. Fayulu hat aber aufgepasst und lenkt den Ball übers Tor.

Nochmals holen die Gäste einen Corner heraus.

Nach kurzer Pflege geht es wohl auch für Diaby weiter.

Sang-Bin Jeong räumt Diaby ab, das Spiel läuft erst weiter, weil Winterthur angreift. Der Vorstoss wird durch ein Abseits gestoppt und nachträglich gibt es für den GC-Angreifer den gelben Karton.

Jeong kommt auf dem Fünfmeterraum zum Kopfball, er setzt diesen aber über das Tor.

Über die Aussenmikrofone sind Proteste gegen die Playoffs zu vernehmen.

GC versucht weiterhin irgendwie hinter die FCW-Abwehr zu gelangen, es fehlen dazu aber die zündenden Ideen.

Buess wird aus dem Offside zurückgepfiffen.

Die Pause rückt immer näher, weiterhin deutet wenig auf einen ersten Treffer hin.

Prompt wird die Ausführung des Corners abgepfiffen. Es gibt Gelb für Schettine, der Corbaz abgeblockt hat. Eine strenge Karte, aufgrund der mehreren vorangegangenen Ermahnungen wohl eine vertretbare Entscheidung.

Zweimal hat Cibelli nun schon das Gespräch mit einzelnen Spielern gesucht, da wird gehalten, gezogen und gedrückt.

Auf der Gegenseite wird der Grasshopper Club seinerseits zum ersten Corner des Spiels antreten.

Winterthur wird das erste Mal so richtig gefährlich. Gonçalves bringt den Ball zentral vors Tor, wo Di Giusto die Kugel am zweiten Pfosten vorbei streichelt.

Die Heimfans sind nicht einverstanden damit, dass die Pfeife des Unparteiischen stumm bleibt, als Di Giusto auf dem Flügel auf dem Rasen landet.

Wieder bringt der Eckstoss keine Gefahr, Schmid klärt.

Ramizi holt einen Corner heraus.

Herc zieht Diaby um, Winterthur erhält durch einen Freistoss etwas Entlastung, wobei sich der Druck auf das Heimteam in Grenzen hält.

Margreitter nervt sich lautstark, er sei zurückgehalten worden, moniert der aufgerückte Verteidiger. Das Spiel läuft aber weiter.

Schmid tritt den Ball weit und direkt in die Arme von Fayulu.

Wenn's aus dem Spiel nicht klappt, dann vielleicht mit einem Standard. Es gibt einen GC-Freistoss aus dem Mittelfeld.

Diaby steht eine ganze Weile zum Einwurf bereit, die Hoppers stellen aber alle Anspielstationen zu. Prompt ist der Ball gleich wieder weg.

Wenn sich einer in den Abschluss wagt, dann ist es bislang Herc. Erneut aus der Distanz, erneut weit daneben.

Eine flache Hereingabe von Herc landet bei Gelmi, der gemeinsam mit Lekaj die Lage vor dem FCW-Tor im Griff hat.

Der zweite Versuch wird kurz ausgeführt, ist aber ebenfalls ungefährlich.

Es wird gleich nochmals einen Eckstoss für Winterthur geben, Schettine hat geklärt.

Buess wird im Strafraum angespielt, mit der Hacke erzwingt er einen Corner.

Die Gäste versuchen immer wieder mal einen hohen Ball einzustreuen, damit sind sie gegen die Winterthurer Defensive bislang aber chancenlos.

Weil Corbaz Ribeiro über den Haufen rennt, wird der Winterthurer Angriff gestoppt.

Schettine leitet direkt weiter, aber das ist einmal mehr zu ungenau. Winterthur erhält die Kugel.

Die Hoppers bemühen sich weiter um einen gepflegten Spielaufbau, bislang kriegt man die Winterthurer Defensive aber noch nicht geknackt.

Beide Trainer stehen ganz vorne in ihrer Coachingzone und versuchen, ihren Akteuren wichtige Inputs mitzugeben.

Stattdessen fährt GC einen Konter, Jeongs Steilpass geht aber weit an Sturmpartner Schettine vorbei.

Tatsächlich versucht sich Winterthur im Angriff, man findet aber keinen Weg durch die gegnerischen Reihen.

Mit Wechselgesang versuchen die Winterthurer Fans ihre Mannschaft etwas anzustacheln. Auf der ausverkauften Schützenwiese herrscht bereits eine gute Stimmung.

Jeong wird hoch lanciert, Lekaj steht aber richtig und fängt das Zuspiel ab.

Die beiden Teams neutralisieren sich in dieser Startviertelstunde fast vollständig.

Die abwartenden Startminuten sind offenbar vorüber, nun läuft auch Berners Elf etwas höher an.

Auf der Gegenseite ist Buess der Mann für den Strafraum, bei diesem langen Ball auf die Sturmspitze ist Buess aber zu früh losgezogen - Offside!

Die Hoppers kommen bislang noch nicht wirklich gefährlich in den Strafraum von Winterthur, auch diesmal wird der Ball sofort geklärt

Nach einem Handspiel von Ramizi geht es wieder in die andere Richtung.

Die vorangegangene Aktion dürfte den GC-Mittelfeldmann ordentlich ausbremsen. Vielleicht kann Winterthur daraus Profit schlagen.

Es gibt die erste Karte zu verbuchen in dieser Partie. Amir Abrashi verhindert einen Konter im Mittelfeld, indem er Buess zurückhält. Für dieses taktische Foul gibt's Gelb.

Winterthur versucht wohl, mit dem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Dafür muss die Passgenauigkeit aber noch gesteigert werden.

Ein erster FCW-Vorstoss über rechts durch Ramizi sorgt dafür, dass auch auf den Tribünen an den Längsseiten des Feldes Stimmung aufkommt. Die Hereingabe wird aber abgefangen.

Das Heimteam zieht sich in diesen ersten Minuten komplett in die eigene Hälfte zurück.

Nach einem Ballverlust von Winterthur im Aufbau drückt Bolla aufs Gaspedal, er spielt dann Herc an, der erneut abzieht. Dieser Distanzschuss wird aber von Gelmi geblockt.

Herc mit dem ersten Abschluss der Partie, dieser fliegt aber weit übers Tor von Fayulu.

Entlang der Seitenlinie arbeiten sich die Hoppers schrittweise nach vorne. Mehrfach klärt Winterthur zum Einwurf.

Die Gäste lassen in dieser Startphase den Ball in der eigenen Hälfte zirkulieren. Winterthur läuft nur zögerlich an.

Auch wenn aus der Gästekurve noch Rauchschwaden über das Feld ziehen, gibt Cibelli die Partie frei.

Alle Akteure stehen auf dem Rasen, es geht gleich los.

So es ist angerichtet, nach dem Stadtderby vorletzte und dem Duell Zürich gegen Winti letzte Woche ist es erneut Derby-Zeit!

Betreffend der taktischen Ausrichtung tritt das Heimteam in einem 4-2-3-1 an, die Gäste setzen dem ein 4-4-2 mit Raute entgegen.

Bevor es auf der Schützenwiese losgeht, blicken wir noch kurz ins Wallis. Im Tourbillon wurde die 11. Runde mit dem Spiel zwischen dem FC Sion und dem FC Luzern eröffnet. Die Walliser haben auf heimischem Terrain mit 2:0 gewonnen. Damit macht zumindest der FCL vorerst keinen Druck auf die Hoppers.

Kein Spiel ohne Schiedsrichter - heute übernimmt diese Aufgabe Luca Cibelli. Assistieren werden ihm Mirco Bürgi und Bastien Lengacher. Maxime Odiet steht als vierter Offizieller an der Seitenlinie. Als Video Assistant Referee stehen Sascha Kever und sein Assistent Alessandro Dudic im Einsatz.

Grundsätzlich müssten die Gäste schon zu favorisieren sein, aber die Formkurve der beiden Teams deutet gegensätzliches an. Zudem ist der FC Winterthur zuhause doch häufig überzeugender aufgetreten, als in der Fremde. Daher sehen die Buchmacher die Elf von der Schützenwiese sogar vorne. Es ist mit einer umkämpften Partie zu rechnen.

In der siebten Runde standen sich die beiden Teams in dieser Saison erstmals gegenüber. Der Grasshopper Club gewann im Letzigrund mit 3:0. Dion Kacuri, Tomás Ribeiro und Hayoa Kawabe hiessen damals die Torschützen. In der Saison 2020/21 siegten die Zürcher in den ersten beiden Begegnungen, während Winterthur in der Rückrunde zweimal die Oberhand hatte.

Eine Veränderung findet sich in der heutigen Aufstellung des GCZ im Vergleich zum letzten Wochenende gegen Sion. Noah Loosli hat in der Abwehr für Georg Margreitter Platz gemacht. Weiterhin muss Justin Hammel im Tor den verletzten André Moreira vertreten.

Der zuletzt gesperrte Samir Ramizi kehrt zurück in die Winterthurer Startelf, für ihn muss Nishan Burkart weichen. Ansonsten vertraut Berner auf dieselben Akteure wie gegen Zürich. Weiterhin stehen mit den beiden verletzten Francisco Rodriguez und Samuel Ballet zwei Offensivkräfte nicht zur Verfügung.

In der Meisterschaft hat der Grasshopper Club Zürich die letzten drei Partien nicht gewonnen. Immerhin resultierten seit der Länderspielpause zwei Remis. Im Stadtderby stand beim Schlusspfiff ein 1:1 auf der Anzeigetafel, deutlich spektakulärer war es am letzten Samstag. Die Hoppers und der FC Sion trennten sich mit 4:4, wobei das Heimteam aus Zürich einen 4:1-Vorsprung in der Schlussphase aus der Hand gab. Das Team von Giorgio Contini ist derzeit Sechster in der Super League.

Der Aufsteiger ist gut in diese zweite Saisonphase nach der Länderspielpause gestartet. Nach dem 3:1-Sieg im Wallis liess man mit einem torlosen 0:0 im angesprochenen Derby gegen den FCZ einen weiteren Punkt auf das eigene Konto wachsen. Damit findet man den FC Winterthur derzeit auf dem neunten Tabellenrang. Was dem Team von Bruno Berner noch fehlt, ist ein Heimsieg. Vielleicht klappt es ja heute, beim sechsten Anlauf auf der heimischen Schützenwiese.

Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker zum nächsten Kantonsderby. Am letzte Sonntag empfing der FC Zürich den FC Winterthur im Letzigrund, heute gastiert der Grasshopper Club Zürich auf der Winterthurer Schützenwiese. Anpfiff zu diesem zweiten Spiel der 11. Runde ist um 20:30 Uhr.