Ganze vier Minuten wurde gefahren, bevor erst ein Gasly-Ausfall und dann ein Defekt am Videoüberwachungssystem der Strecke für rote Flaggen sorgte. Das technische Problem konnte im Lauf der Session nicht gelöst werden, weshalb das Training schliesslich zehn Minuten vor dem eigentlichen Ablauf der Zeit vorzeitig beendet wurde. Brauchbare Daten konnte so keines der Teams sammeln. Bereits entschieden wurde während der langen Unterbrechung, dass das 2. Training dafür länger dauern wird und über 90 Minuten geht. Um 22:30 Uhr soll es losgehen. Wir sind auch dann wieder live dabei!

Zehn Minuten vor dem eigentlichen Ende der Session macht die Rennleitung Schluss. Man gibt gerade bekannt, dass die Session nach den technischen Problemen an dem Überwachungssystem nicht noch einmal gestartet wird.

Die Uhr tickt weiter gnadenlos runter, während an den Überwachungskameras gearbeitet wird. Nur noch 13 Minuten verbleiben inzwischen im 1. Training. Gefahren wurde nur wenige Minuten, in denen man natürlich keine brauchbaren Daten sammeln konnte.

Einige Fahrer warten in ihren Autos weiterhin darauf, dass vielleicht noch etwas passiert in den nächsten 17 Minuten. Andere Piloten sind derweil schon ausgestiegen und wartet ausserhalb ihrer Autos darauf, ob die Strecke noch einmal freigegeben wird.

Es gibt ein neues Statement der FIA bezüglich der roten Flaggen. Darin heisst es: "Die Verspätung wird länger dauern, da das Videosystem nicht korrekt synchronisiert ist. Bis das Problem nicht behoben ist, können wir nicht fahren. Bei diesem System handelt es sich um eine lokale Installation und es wird weiter an der Behebung des Problems gearbeitet." Weiter wird darüber informiert, dass das 1. Training auf keinen Fall verlängert wird, da laut Reglement 2,5 Stunden zwischen den Freitagssessions liegen müssen. Eventuell könnte aber das 2. Training verlängert werden.

Momentan passiert weiterhin nichts im 1. Training. Einzige Action auf der Strecke ist derzeit der Abtransport vom Alpine-Boliden von Gasly. Der dürfte sich sicherlich auch über die technischen Probleme freuen, denn so verliert nicht nur er Tracktime.

Zur Mitte der Session gibt es immer noch keine Freigabe der Strecke. In einem offiziellen Statement der FIA heisst es, dass es Probleme mit der lokalen CCTV-Infrastruktur gibt. Aus Sicherheitsgründen kann daher nicht gefahren werden.

Während man an der Rennstrecke derzeit weiter mit technischen Schwierigkeiten kämpft, geht den Teams wichtige Trainingszeit verloren. Inzwischen stehen nur noch 36 Minuten auf der Uhr. Gefahren wurde gerade einmal vier Minuten.

Inzwischen ist der Grund bekannt, wieso es nicht weitergehen kann. Es gibt wohl ein technisches Problem mit den Streckenkameras. Das stellt für die Rennleitung ein Sicherheitsproblem dar, weshalb die Strecke nicht freigegeben werden kann.

Es gibt weiterhin rote Flaggen in Kanada. Das Auto von Gasly dürfte normalweise sicher hinter der Bande stehen, weshalb es nicht weitergeht, ist bislang nicht klar.

Die beiden Mercedes standen bereits an der Boxenausfahrt, jetzt sind die Mechaniker aber an den Autos und schieben die Boliden zurück zur Garage. Hier war man wohl davon ausgegangen, dass es schnell wieder losgehen wird. Warum weiterhin die roten Flaggen draussen sind, ist derzeit nicht ersichtlich.

Lange hatte Pierre Gasly noch versucht, das Auto wieder in Gang zu setzen, jetzt aber steht der Alpine hinter den Leitplanken und das Training ist für Gasly zu Ende. Bald dürfte es weitergehen mit der Session.

Vor der roten Flagge gab es die ersten Zeiten. Valtteri Bottas liegt mit einer 1:18.728 vorne. Da wird aber sicherlich noch mehr kommen.

Die rote Flagge kommt zum Einsatz. Gasly bekommt den Alpine nicht mehr in Gang!

Es gibt ein Problem bei Pierre Gasly. Der Alpine des Franzosen kommt in Kurve 8 zu stehen. "Ich habe die Antriebswelle verloren, sag mir, was ich tun soll. Keine Gänge!" meldet Gasly über den Teamfunk.

Die Strecke beginnt sich schnell zu füllen. Inzwischen stehen einzig die Mercedes und Ocon noch in den Garagen. Im Einsatz sind zum grossen Teil die Mediums. Vier Autos sind auf dem Soft.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 1. Trainings in Montréal, QC ist erfolgt. Die beiden Red Bull gehen gefolgt von Lance Stroll als erste Autos auf die Strecke.

Gefahren wird beim Kanada-Rennen auf dem 4,361 Kilometer langen "Circuit Gilles Villeneuve". Der Kurs liegt auf der Insel Notre Dame, inmitten des imposanten Sankt-Lorenz-Stroms und fordert die Fahrer mit zahlreichen Vollgasabschnitten. 14 Kurven warten auf die Fahrer. Berühmt ist der Kurs für die 'wall of champions' in der letzten Kurve vor dem Ziel.

Bei Nico Hülkenberg passt die Pace zwar auf einer Runde immer wieder, doch der Deutsche tut sich schwer, auch im Rennen mit dem schwächelnden Haas Ergebnisse zu liefern und so stehen bislang in dieser Saison nur sechs Punkte aus Australien auf dem Konto von Hülkenberg. Bei Teamkollege Kevin Magnussen sind es gar nur zwei. Unter Zugzwang ist auch AlphaTauri mit gerade einmal zwei Zählern in der laufenden Saison.

Bei Mercedes kam in Barcelona zuletzt mit den Plätzen zwei und drei ein gutes Teamergebnis raus. Mit dem Silberpfeil-Upgrade möchten Hamilton und Russell sicherlich auch in Kanada wieder angreifen. Die Strecke könnte dem Mercedes allerdings schlechter liegen als der Kurs in Barcelona. Wiedergutmachung möchte sicherlich Ferrari leisten, bei denen nach dem Update in Spanien im Rennen nicht das drin war, was man sich eigentlich erhofft hatte. Gespannt sein darf man auch auf Aston Martin und Fernando Alonso, die in dieser Saison nicht nur einmal die ersten Verfolger der Red Bull waren.

Max Verstappen dominiert die diesjährige Formel-1-Saison und so lautet die Frage vor dem Wochenende in Montreal einmal mehr, wer den Niederländer stoppen kann. Für den Weltmeister wäre es der vierte Sieg in Serie, nachdem Teamkollege Sergio Perez zuletzt schwächelte und nur wenig Punkte für die WM verbuchen konnte. Dadurch führt Verstappen in der Fahrer-WM inzwischen mit 53 Punkte Vorsprung.

Hallo und herzlich willkommen zum Rennwochenende der Formel 1 in Kanada. Um 19:30 Uhr geht es in das 1. Training über 60 Minuten!