Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Formel 1 in Katar. Weiter geht es um 19:00 Uhr, wenn es mit dem Qualifying für den Sonntag zum ersten Mal richtig ernst wird!

Nach dem einzigen Training in Katar hat sich Max Verstappen also einmal mehr in die Favoritenposition gebracht, wenn auch ein direkter Vergleich zwischen den Teams aufgrund unterschiedlicher Herangehensweisen schwierig ist. Aston Martin, McLaren sowie Mercedes verzichteten unter anderem auf die schnelle Runde mit dem Softreifen. Auf einer Runde gut dabei war auch Nico Hülkenberg, der sich als Siebter deutlich besser als der Teamkollege präsentierte, der auf dem letzten Platz landete. Im Mittelfeld zeigte auch AlphaTauri mit Yuki Tsunoda gute Leistungen.

Das 1. Training auf dem Losail International Circuit ist beendet und nach dem Probestart geht es zurück in die Boxengasse. Vierter wird Fernando Alonso vor Sergio Pérez und Yuki Tsunoda. Nico Hülkenberg beendet das Training Als Siebter vor George Russell und den beiden McLaren-Fahrern Oscar Piastri und Lando Norris.

Die Zeit im 1. und einzigen Training von Katar ist abgelaufen. Die Bestzeit bleibt mit einer 1:27.428 bei Max Verstappen. Zweiter wird Carlos Sainz, dem drei Zehntel fehlen. Charles Leclerc rangiert sich auf dem dritten Platz ein.

Charles Leclerc und Carlos Sainz machen sich auf zu späten Softrunden. Bei McLaren wechselt man zwar auch noch einmal, geht aber auf gebrauchte Reifen.

Sergio Pérez kann die Zeit von Fernando Alonso trotz Softs nicht knacken, Max Verstappen gelingt das wenig später dann aber mit fast einer halben Sekunde Vorsprung souverän. Mit einer 1:27.428 springt der Niederländer auf die erste Position.

Einige Fahrer im Feld setzten in den letzten Minuten nicht auf Soft, sondern auf frische Mediums. Darunter ist auch Fernando Alonso, der mit einer 1:27.919 jetzt die neue schnellste Runde hinstellen kann.

Nico Hülkenberg ist auch schon auf der weichsten Reifenmischung und damit gibt es dann die deutliche Steigerung für den deutschen Haas-Fahrer. 1:28.171 Minuten bringen ihm Platz zwei hinter Leclerc ein.

Zum Ende des Trainings wird es wieder ernst. Immer mehr Piloten bekommen die weichste Reifenmischung an das Auto geschraubt und gehen zurück auf den Kurs. Nur noch zehn Minuten sind auf der Uhr.

Die Sonne ist inzwischen untergegangen und das Flutlicht beleuchtet die Strecke in Doha. Den Soft haben bislang nur die beiden Williams-Fahrer aufgezogen.

Alex Albon lenkt seinen Williams zurück auf die Strecke und wird jetzt als erster Fahrer testen, was auf dem Softreifen geht. Noch gut 14 Minuten verbleiben im Training.

Während viele zurück in der Boxengasse sind, drehen die beiden Ferrari auf Medium noch ihre Kreise. Für Charles Leclerc geht es mit einer 1:28.104 an die Spitzenposition.

Auch Lando Norris im zweiten McLaren geht nach vorne. Nach einer 1:28.441 rangiert sich der Brite nur 0,061 Sekunden hinter seinem Teamkollegen ein.

Oscar Piastri setzt eine neue Rundenbestzeit. Auf einem gebrauchten Hardsatz quetscht er eine 1:28.380 raus. Gut zwei Zehntel hat er dem bisherigen Spitzenreiter Alonso damit abgenommen.

Schon über das ganze Training gibt es durch den rutschigen Asphalt kleinere und grössere Fehler bei den Fahrern. Max Verstappen war in Kurve 6 auf Abwegen. Er ist auf seiner 17. Runde auf der härtesten Reifenmischung.

Nach einer ruhigeren Phase wird es jetzt wieder voller auf der Strecke. Die Fahrer kommen zum Grossteil auf gebrauchten Reifen wieder zurück auf den Kurs. Bei Ferrari schickt man beide Fahrer auf frischen Mediums wieder auf die Strecke.

Nico Hülkenberg ist gerade auf seine neunte Runde gegangen und fährt weiterhin den Mediumreifen. Aktuell liegt der elfte Rang für den Deutschen zu Buche.

Charles Leclerc vermeldet bei der Rückkehr an seine Box ein beunruhigendes Geräusch. "Das hat sich nicht gut angehört. War das der Motor?", fragt er nach. Man möchte sich bei ihm melden, sobald man mehr weiss.

Fernando Alonso ist seinerseits weiterhin auf der härtesten Mischung unterwegs und setzt noch mal eine neue Rundenbestzeit. 1:28.624 Minuten hat er für die Runde benötigt.

Nach viel Betrieb in der Anfangsphase ist es gerade ein wenig ruhiger auf der Strecke. Viele sind zurück in der Garage und haben den ersten Stint beendet.

Die Bestzeit wird weiterhin nach unten gedrückt. Charles Leclerc setzt auf dem Hard eine 1:29.082 hin und liegt zwei Zehntel vor Max Verstappen.

Umso sauberer die Strecke wird, desto schneller werden natürlich auch die Zeiten. Fernando Alonso kommt mit einer Zeit von 1:29.439 Minuten über die Linie.

Max Verstappen setzt eine neue Rundenbestzeit mit einer 1:29.883 hin. Viele der Fahrer ganz vorne sind aktuell auf der härtesten Reifenmischung. Esteban Ocon war seinerseits auf Abwegen und hat kräftig Staub aufgewirbelt.

An der Spitze gibt es viel Bewegung. George Russell liegt wieder vorne, dahinter rangieren sich Alonso und Verstappen ein. Hamilton ist Vierter vor Norris.

Auch der zweite Mercedes geht früh im 1. Training. 1:31.279 Minuten bringen Hamilton die Spitzenposition ein. Inzwischen ist auch Nico Hülkenberg wieder rausgefahren.

George Russell hat seine Zeit derweil noch einmal verbessert. Er hat gerade eine 1:31.613 gefahren. Unterwegs ist der Brite momentan auf dem harten Reifen.

Nico Hülkenberg steht nach einer Installationsrunde bereits wieder in seiner Garage. Auch Esteban Ocon ist keine gezeitete Runde gefahren, bevor es wieder in die Box ging. Die Williams-Fahrer waren noch gar nicht draussen.

Inzwischen gibt es die ersten Rundenzeiten. George Russell liegt mit einer 1:32.955 vorne. Da ist aber sicherlich noch viel Luft nach oben, denn die Strecke ist weiterhin richtig rutschig.

Auch Carlos Sainz nimmt die Bedingungen mit Humor und spielt auf seinen prominenten Vater Carlos Sainz senior, der seine Erfolge im Rallye-Sport feierte. "Mein Vater wäre richtig schnell bei diesen Bedingungen", meldet der Ferrari-Fahrer.

"Oh mein Gott, es ist so rutschig!", funkt Max Verstappen auf seiner Installationsrunde an die Box. Die Strecke ist durch den Sand richtig dreckig und die Autos wirbeln regelrechte Staubwolken auf.

Zu Beginn des Trainings setzten die Fahrer auf die Hard- und Mediumreifen. Noch nicht rausgefahren sind einzig die Williams-Fahrer, Alonso und Piastri.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 1. Trainings in Doha ist erfolgt. Durch die kurzen Zeit, die zum trainieren zur Verfügung steht, dauert es nicht lange, bis die ersten Autos auf die Strecke gehen.

Die Bedingungen sind herausfordernd für die Fahrer. Die Lufttemperatur ist hoch mit 36 Grad und auch die Streckentemperatur liegt mit über 40 Grad in einem hohen Bereich. Dazu kommt ein starker Wind.

Der Losail International Circuit wurde vor diesem Wochenende komplett umgebaut. Das Layout bleibt zwar das Gleiche, doch daneben wurde viel geändert. Der Kurs wurde vollständig neu asphaltiert und darüber hinaus wurden die Auslaufzonen überarbeitet und Kerbs, Auslaufzonen und Leitplanken erneuert. Insbesondere die Kerbs sorgen schon für Aufregung, da die Kante zur Auslaufzone recht hoch sei.

Bei AlphaTauri sitzt auch in Katar weiterhin Ersatzfahrer Liam Lawson anstatt Daniel Ricciardo im Boliden. Ricciardo hatte vor dem Wochenende im Simulator gesessen, um zu testen, ob er für ein Comeback in Katar bereit ist. Der Test soll zufriedenstellend verlaufen sein, man entschied sich letzendlich aber doch gegen eine Rückkehr von Ricciardo. Denn hätte er nach dem 1. Training doch Schmerzen verspürt, hätte Lawson ohne ein Training direkt ins Qualifying gemusst.

Bei Haas dürfte es in Katar wieder einmal nur darum gehen, irgendwie das Wochenende zu überstehen. Die Autos sehen im Training und Qualifying zwar immer wieder gut aus, doch im Renntrimm geht es schon fast traditionell gnadenlos nach hinten. Der Bolide gilt als Reifenfresser und dass die Temperaturen das ganze Wochenende über richtig heiss werden, dürfte da keinesfalls helfen.

Die Mischung Sprint- und Nachtrennen dürfte es den Fahrern und Teams nicht einfach machen, das richtige Setup zu finden. Das einzige Training in Katar findet nach Tageslicht statt, wie auch das Sprint-Shootout am Samstag. Das Qualifying für den Sonntag am Freitagabend wird hingegen unter Flutlicht gefahren. Topfavorit dürfte nach seinem dominanten Auftritt in Suzuka aber wieder einmal Max Verstappen sein. Dahinter lauern McLaren und Ferrari.

Nachdem Red Bull in Japan den sechsten Konstrukteurs-Titel feiern konnte, steht in Katar die nächste Siegesfeier bevor. Max Verstappen steht kurz vor seinem dritten Titelgewinn und könnte den Sack beim Sprintwochenende in Katar bereits im Samstag zumachen. Im Sprint würde gerade einmal der sechste Platz reichen, damit Verstappen den vorzeitigen WM-Gewinn sicher hat.

Hallo und herzlich willkommen zum Rennwochenende der Formel 1 in Katar. Um 15:30 Uhr steht das 1. Training an.