Fazit:
Mit 3:1 gewinnt der EHC München in Bremerhaven und zieht damit weiter seine Kreise an der Tabellenspitze. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten hielten die Pinguins mit, waren dem Meister aber letztlich nicht gewachsen. Jaffray vergab noch einen Penalty und auch sonst hatte Don Jacksons Team beste Chancen hier noch höher zu gewinnen. Einen schönen Abend noch.

Nieminen verlässt das Eis.

Zwei Minuten sind noch auf der Uhr.

Vor Nieminens Gehäuse gibt es harte Auseinandersetzung, das wird wohl ein paar Strafen geben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Bast (Fischtown Pinguins)
Hoher Stock

Penalty verschossen von Jason Jaffray (EHC Red Bull München)Immer wieder muss Nieminen im Eins-gegen-Eins für sein Team retten. Diesmal hat Jaffray sogar den Penalty verballert.

Flaake hat den Riesen auf der Kelle. Er geht alleine auf Nieminen zu, scheitert dann aber an der eigenen Courage und der Goalie hat die Scheibe.

Bremerhaven setzt sich im Drittel des EHC fest. Die Fans honorieren den Kampfgeist ihrer Helden mit lautem Support.

Und auch im Schlussdrittel holen sich die Gäste das erste Bully.

Drittelfazit:
3:1 führen die Gäste nach 40 absolvierten Minuten. Quirk erzielte nach der Konsultation des Videobeweises den Anschlusstreffer und in der Folgezeit spielten die Pinguins ein richtig gutes Eishockey, liessen aber auch beste Chancen aus. Die Quittung bekamen sie dann von Jaffray, der einen Konter pefekt ausspielte und den alten Abstand wiederherstellte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Moore (Fischtown Pinguins)
Unnötige Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Unnötige Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Keith Aucoin (EHC Red Bull München)
Stockschlag

München kontert über den agilen Matsumoto - Nieminen ist zur Stelle und sichert sich die Scheibe.

Tor für EHC Red Bull München, 1:3 durch Jason Jaffray
Don Jacksons Mannen stellen den alten Abstand wieder her. Jaffray fährt alleine auf Nieminen zu und verwandelt eiskalt.

Zwei-auf-Eins Konter der Pinguins. Leggio verkürzt klug den Winkel und hält stark gegen Lampl.

4.010 Zuschauer werden heute Zeuge de Kampfes David gegen Goliath.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:2 durch Cory Quirk
Der Treffer wird nach kurzer Beratungszeit gegeben und jetzt ist die Partie wieder offen. Quirl hatte die Scheibe abgefälscht und damit unhaltbar an Leggio vorbei gelenkt.

Tor oder kein Tor für die Punguins? Es gibt den Videobeweis.

Knappe Kiste! Aucoin hat den dritten Treffer auf der Kelle, schiesst aber am leeren Tor vorbei.

Das Mitteldrittel läuft in Bremerhaven und die Gäste holen sich das erste Bully.

Drittelfazit:
Gleich zu Beginn zeigte der EHC, dass er sich für die bittere 1:2-Pleite auf heimischem Eis im Oktober rächen wollte. Das gelang super durch Mads Christensen und kurz darauf durch Yannic Seidenberg. Danach kontrollierten die Gäste das Spiel, liessen Bremerhaven aber ab und an auch teilhaben. Ein Punktgewinn für die Norddeutschen ist trotzdem in weiter Ferne.

Die letzte Minute läuft im ersten Drittel.

Bremerhaven spielt gut mit und versucht auch in der Offensive stattzufinden. Gegen diese schier übermächtigen Gäste ist das aber schieriger als gedacht. Nahezu jede Aktion der Hausherren endet in einem gefährlichen Konter. Diesmal lauerte Christensen am langen Pfosten und schiesst knapp vorbei.

Marian Dejdar hat im Slot die erste gute Chance auf Seiten der Pinguins. David Leggio kriegt gerade noch so den Schoner ausgefahren und verteitelt die Chance.

Tor für EHC Red Bull München, 0:2 durch Yannic Seidenberg
Nach dem Bully landet die Scheibe bei Seidenberg, der fackelt nicht lange und schweisst zum 2:0 ein. Eine Überraschung wie beim Hinspiel liegt damit in weiter Ferne.

München hat klar mehr vom Spiel und liegt verdient in Führung. Kahun wird von Mauer freigespielt, er kann die Scheibe aber nicht gut kontrollieren und die Chance ist dahin.

Tor für EHC Red Bull München, 0:1 durch Mads Christensen
Der Däne Christensen besorgt den Blitzstart für die Gäste nach knapp zwei gespielten Minuten.

Der Favorit aus München holt sich gleich mal das erste Bully.

Der EHC zieht an der Spitze einsam seine Kreise und liegt bereits sieben Punkte vor dem ärgsten "Konkurrenten" aus Nürnberg. Ganze sieben Siege in Folge stehen für die Landeshauptstädter zu Buche und neben der Revanche für die Pleite im ersten Spiel gegen Bremerhaven, soll heute auch noch der achte Erfolg in Serie eingefahren werden. Es gibt nur wenige Fakten die dagegen sprechen. Mit 64 Toren stellen die Bayern den zweitstärksten Angriff und mit nur 41 Gegentreffern die zweitstärkste Defensve. Ausserdem konnten sie von elf Spielen auf fremdem Eis ganze acht gewinnen und stehen damit natürlich an der Spitze der Auswärtstabelle.

Das Hinspiel in München gewannen die Pinguins vor genau einem Monat sensationell mit 2:1 und fügten dem EHC damit eine von bislang nur zwei Heimpleiten zu. Überhaupt läuft es für den Liganeuling extrem gut. Die letzten drei Spiele wurde alle gewonnen und somit steht ein neunter Platz zu Buche. Lediglich an der Offensive muss Thomas Popiesch noch etwas schrauben - erst 47 Tore erzielten die Nordlichter.