Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend und einen schönen Sonntag. Bis zum nächsten Mal!

Für Paradiso endet die Cup-Reise in der zweiten Runde. St.Gallen spielt anfangs Dezember weiter. Nächsten Samstag geht es für das Team von Sannino in der Meisterschaft in Kriens weiter. Der FCSG spielt zu Hause gegen den FC Luzern.

Der Start in die 2. Halbzeit ist eher verhalten. Bei Paradiso geht in der Vorwärtsbewegung nichts mehr, St.Gallen spielt zu abgeklärt und kontrolliert. Die Gäste haben die Partie im Griff und erhöhen das Tempo immer wieder nach Belieben. Gefährlich wird es aber erneut nur durch einer Standardsituation. Görtler verlängert in der 56. Minute einen Einwurf von rechts und Christian Witzig bezwingt am linken Pfosten den Torhüter der Tessiner. Diese geben in der 72. Minute ein Lebenszeichen von sich. Simo tankt sich durch und prüft Zigi mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. In der 78. Minute kommt es im Strafraum der Hausherren zu einer strittigen Szene. Csoboth wird von De Queiroz von den Beinen geholt, doch Gianforte gibt Abstoss statt Elfmeter. Csoboth revanchiert sich dann in der 87. Minute mit dem 1:3. Das ist auch der Schlusspunkt in dieser Partie. St.Gallen schlägt ein tapferes Paradiso und spielt anfangs Dezember die nächste Runde des Schweizer Cup.

St.Gallen gewinnt in Paradiso mit 1:3.

Gianforte lässt noch mindestens drei Minuten nachspielen.

Toma macht noch für Probst Platz.

Paradiso hat tapfer gekämpft, das ist es aber wohl gewesen.

Jetzt zaubern sie! Milosevic spielt die Kugel mit dem Absatz in den Strafraum, wo sie KEVIN CSOBOTH von links in den rechten Lattenkreuz schlenzt.

Schelotto läuft rechts nach vorne und bringt die Kugel ins Zentrum. Der Ball kullert durch den Fünf-Meter-Raum ehe ihn Ambrosius wegspediert.

Das Spiel neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Hat Paradiso noch eine Antwort auf Lager?

Toma verschafft sich vor dem Strafraum Platz und zieht einfach mal ab. Er trifft den Ball nicht wunschgemäss und dieser kullert links am Tor vorbei.

Csoboth läuft links dem Ball hinterher und geht im Strafraum zu Boden. Von rechts kommt De Queiroz angebraust und trifft wohl den St.Galler am Fuss. Gianforte winkt aber sofort ab und gibt Abstoss für die Hausherren.

Facchinetti und Centinaro machen für Bollati und Picozzi kommen in die Partie.

Akolo muss raus, für ihn kommt Mambimbi.

Der anschliessende Eckball ist harmlos und hat gar eine Gelbe Karte gegen Miceli zur Folge. Er will direkt abziehen, trifft aber nur das Bein von Akolo.

Wie aus dem Nichts kommen die Tessiner zu einem guten Abschluss. Simo tankt sich im Zentrum durch und zieht von der Strafraumgrenze ab. Zigi ist in der rechten Ecke dran.

Simo wird am Unterleib getroffen und muss sich pflegen lassen. Die Partie ist etwas abgeflacht. Die Gäste haben alles unter Kontrolle.

Bonanni und Thioune haben Feierabend. Für sie kommen Foglia und Miceli in die Partie.

Milosevic und Csoboth kommen für Witzig und Cissé ins Spiel.

Rossier grätscht Witzig von hinten in die Beine und sieht die erste Gelbe Karte dieser Partie.

Pala wird unter Druck gesetzt und spielt einen schlechten Pass. Görtler übernimmt rund 25 Meter vor dem Tor, muss aber mit dem schwachen linken Fuss abziehen. Sein Abschluss landet rechts neben dem Kasten im Toraus.

Sannino steht jeweils fast auf dem Platz, das hat nun auch Gianforte gemerkt. Er ermahnt den Coach, er solle doch in seiner Zone bleiben.

Sannino fordert sein Team auf, im Spiel zu bleiben. Doch geht den Tessinern der Atem aus?

Der FCSG versucht sogleich nachzusetzen und Görtler zieht von der Strafraumgrenze ab. Pala pariert die Kugel in der rechten Ecke.

Ist das bereits die Vorentscheidung oder zeigen die Tessiner Moral und können hier noch reagieren?

Vandermersch bringt die Kugel mit einem Einwurf von rechts in den Strafraum. Görtler verlängert und am linken Pfosten steht CHRISTIAN WITZIG bereit und netzt ein. Pala zögert zu lange und Witzig steht völlig frei vor ihm.

Der aktivste ist weiterhin Giuseppe Sannino, der Paradiso-Trainer. Er ist gar besser zu hören als die St.Galler-Fans.

Der FCSG tritt die erste Ecke des zweiten Durchgangs. Witzig spielt die Kugel nach hinten zu Quintillà, der zur Mitte flankt. Der Ball ist für alle zu lang und landet in den Armen von Pala.

Centinaro bleibt gegen Okorji stehen und der St.Galler gerät ins Straucheln. Gianforte ermahnt den Tessiner. Er ist nur knapp an einer Gelben Karte vorbeigeschrammt.

Es ist ein verhaltener Start in die 2. Halbzeit. Die St.Galler haben zwar mehr Ballbesitz, wissen aber wenig damit anzufangen. Paradiso steht hinten weiter hervorragend.

Bei Paradiso stehen die gleichen Akteure auf dem Kunstrasen wie zum Ende der 1. Halbzeit.

Görtler kommt nach der Pause für Konietzke ins Spiel.

Weitergehts mit dem zweiten Durchgang!

In Paradiso trifft Grünweiss auf Grünweiss. Es ist aber nicht das Team aus der CSSL, das besser in die Partie startet, sondern der Underdog. Nach einem langen Ball bringt Evan Rossier seine Mannschaft nach nicht einmal fünf Minuten in Führung. Die St.Galler reagieren und erhöhen das Tempo. Die ersten Versuche landen aber allesamt ins Toraus. Die Tessiner stehen hinten gut und machen die Räume eng. So macht es St.Gallen in der 21. Minute mit einer Standardsituation. Albert Vallci gleicht nach einem Eckball aus. Kurz darauf scheitert Akolo noch am Querbalken. Gegen Ende der ersten 45 Minuten kommen die Hausherren wieder vermehrt in den gegnerischen Strafraum, wirklich gefährlich wird es aber nicht. Setzt sich der Favorit durch?

1:1 steht es nach 45 Minuten zwischen Paradiso und St.Gallen.

St.Gallen kommt zu einem Eckball von rechts, Schelotto klärt am ersten Pfosten. St.Gallen bleibt aber in der gegnerischen Platzhälfte.

Gianforte lässt noch mindestens drei Minuten nachspielen.

Bonanni tritt einen Freistoss von links. Er zirkelt die Kugel in Richtung linker Pfosten. Ambrosius klärt per Kopf.

Gomis muss nach 40 Minuten ausgewechselt werden, für ihn kommt Pala ins Spiel.

Der Ersatztorhüter nimmt sich viel Zeit, das gefällt ausgerechnet seinem Trainer nicht. Er schreit seine Nummer Eins regelrecht an.

Gomis hat sich bei einem Abstoss den Fuss vertreten und sich an der rechten Hüfte verletzt. Für ihn wird es nicht weitergehen, er wird gestützt vom Platz begleitet.

Es ist unklar, was dem Torhüter widerfahren ist. Sein Trainer nutzt die Pause für ein Timeout. Er steht auf dem Kunstrasen und gibt lautstarke Anweisungen.

Plötzlich liegt Torhüter Gomis am Boden. Er hält sich die rechte Hüfte und muss sich pflegen lassen.

Die nächste Ecke von Facchinetti wird erneut geklärt. Simo kommt ausserhalb des Strafraums zum Ball und zieht direkt ab. Der Wind hebt den Ball weiter über das Tor.

Die Tessiner spielen weiter sehr mutig. Simo lanciert Thioune durch die Mitte, der auf Schelotto wartet. Der ehemalige Inter Spieler läuft rechts in den Strafraum und zieht ab. Sein Schuss wird ins Toraus gefälscht.

Schelotto holt die nächste Ecke heraus. Wieder tritt diese Facchinetti, Ambrosius klärt im Fünf-Meter-Raum mit dem Kopf.

St.Gallen lässt die Kugel laufen und findet am linken Flügel Lücken. Akolo wird im Zentrum angespielt und legt sich den Ball auf den linken Fuss. Er zieht aus rund 20 Metern ab und streift die Latte!

Schelotto holt den ersten Eckball für die Hausherren heraus. Facchinetti tritt die Ecke von rechts. Er bringt die Kugel ins Zentrum, wo es Thioune akrobatisch versucht. Der Ball landet aber im linken Seitenaus.

Die Abwehr der Tessiner steht weiterhin gut. Da spielt auch viel Erfahrung mit. Centinaro, Facchinetti und Delli Carri haben alle eine Vergangenheit in den beiden höchsten Spielklassen.

Der Druck der St.Galler hat etwas nachgelassen. Die Tessiner sind wieder besser im Spiel und auch das Pressing ist wieder höher als noch vor ein paar Minuten.

Die Tessiner wollen ein Hands im Strafraum der Gäste gesehen haben, Gianforte lässt aber weiterspielen und von hinten komm Delli Carri angebraust. Er zieht von der Strafraumgrenze ab und verpasst das Tor nur knapp.

Der Trainer des FC Paradiso ist immer wieder lautstark zu hören. Er fordert sein Team auf, hoch zu stehen.

Die St.Galler wollen hinten raus spielen und plötzlich steht nach einem Fehlpass Thioune alleine vor Zigi. Er dreht sich und wird von den Beinen geholt. Aufatmen bei den Gästen, der Tessiner stand davor im Abseits. Maassen ist aber dennoch ausser sich. Er ist mit seiner Abwehr alles andere als zufrieden.

Das 1:1 hat sich abgezeichnet. Die Gäste haben das Tempo nach dem Rückstand erhöht und das Spiel nach vorne forciert. Halten sie das Tempo hoch?

Die St.Galler spielen einen Eckball von links kurz und flanken dann zum rechten Pfosten. Die Kugel durchquert den ganzen Strafraum und am Ende steht da ALBERT VALLCI, der den Ausgleich erzielt.

Toma flankt die Kugel diesmal von halbrechts zum linken Pfosten, seine Mitspieler kommen aber nicht ran. Paradiso bringt die Kugel nicht weg und der FCSG kommt zum ersten Eckball.

Die Tessiner spielen sehr hart rund um den eigenen Strafraum. Centinaro holt Toma rund 20 Meter vor dem eigenen Tor von den Beinen.

Der Wind bereitet der St.Galler Abwehr Mühe. Die Tessiner spielen immer wieder hohe Bälle nach vorne, deren Flugbahn wegen des Windes unberechenbar ist.

Nach einem Ballgewinn in der eigenen Platzhälfte schalten die St.Galler schnell um. Witzig wird links von Akolo lanciert und prüft Gomis erneut. Der Torhüter pariert auch diesen Flachschuss.

Toma kombiniert sich mit Konietzke durch die Abwehr und Letzterer zieht von der Strafraumgrenze ab. Sein Schuss ist leichte Beute für Gomis.

Die St.Galler sind viel aktiver als noch in den ersten Minuten. Die Tessiner stehen hinten aber gut und spielen aufsässig. Das hier wird kein Selbstläufer für die Gäste.

Nicht nur die St.Galler haber einen Nationalspieler im Tor, sondern auch die Tessiner. Maurice Gomis spielt für Guinea-Bissau und hat bereits auch am Afrika Cup gespielt.

Nächster Freistoss aus aussichtsreicher Position für den FCSG. Diesmal kann sich Toma von halblinks versuchen. Diesmal geht die Kugel über die Latte.

Die Trikots sind übrigens etwas unglücklich gewählt für dieses Spiel. Die St.Galler treten im Auswärtstrikot auf, das dunkel ist. Die Luganesi tragen dunkelgrüne Shirts.

Toma versucht es von halbrechts direkt, sein Schuss landet im rechten Aussennetz.

Vandermersch stürmt rechts nach vorne und hat die Wand Miranda vor sich. St.Gallen kommt an der Strafraumgrenze zu einem Freistoss.

Wie reagieren die Gäste auf diesen frühen Rückstand? Der vermeintliche Underdog versteckt sich überhaupt nicht.

Ein langer Ball nach vorne, Vallci verschätzt sich und in seinem Rücken entwischt EVAN ROSSIER. Er bleibt vor Zigi eiskalt und schiebt die Kugel am Torhüter vorbei zum 1:0.

Thioune kommt am linken Flügel ein erstes Mal nach vorne. Er wird von Vallci bedrängt, kommt aber dennoch zum ersten Abschluss der Partien. Sein Schuss geht links am Tor vorbei.

Rund 300 St.Gallen Fans sind ins Tessin gereist und sorgen am Sportplatz Pian Scairolo für mächtig Stimmung. Von den Vereinsfarben her, könnten die St.Galler auch Fans der Heimmannschaft sein. Diese tragen nämlich auch Grünweiss.

Es ist trocken in Paradiso, es herrschen rund 18 Grad und es wehen starken Windböen über den Platz. Wer kommt mit den Bedingungen besser klar?

Der Ball läuft in Paradiso!

Lawrence Ati-Zigi steht wie gewohnt im Tor der Ostschweizer. Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel in Lugano nimmt Maassen sechs Anpassungen vor. Faber, Stanic, Diaby, Görtler, Ruiz und Geubbels müssen Vandermersch, Ambrosius, Toma, Vallci, Quintillà und Akolo Platz machen.

Maurice Gomis steht zwischen den Pfosten. Schelotto und Facchinetti werden versuchen die Flügel unsicher zu machen.

Es ist alles bereit in Paradiso. In einer halben Stunde geht es los!

Die beiden Mannschaften treffen heute zum ersten Mal aufeinander. Setzt sich der Favorit durch oder schafft der Underdog eine kleine Sensation?

Nico Gianforte leitet die Partie am Campo Pian Scairolo. Der Schiedsrichter wird an den Seitenlinien von den Linienrichtern Devis Dettamanti und José Antonio Pereira assistiert.

Von der Qualifikation zur Conference League zum Alltag des Schweizer Cup in der Provinz. So schnell kann es gehen im Schweizer Fussball. In der Meisterschaft läuft es den Ostschweizern ebenfalls. Nach fünf Partien stehen sie mit drei Siegen und einem Remis da. Die zehn Punkte reichen für Platz fünf, der Rückstand auf Leader Servette beträgt nur zwei Punkte. Im Cup muss die Mannschaft von Maassen bereits zum zweiten Mal ins Tessin reisen. In der ersten Runde konnte sie sich gegen Malcantone problemlos durchsetzen. Gelingt das auch heute gegen Paradiso?

Paradiso spielt seit zwei Jahren in der Hovel Promotion League und ist da immer in den ersten zehn anzutreffen. Wenn man die Mannschaftsliste anschaut, stechen zwei Namen heraus. Mickael Facchinetti hat fast 300 Spiele in der Super League absolviert. Noch ein grösserer Name hat Ezequiel Schelotto. Er hat eine Vergangenheit in Italien, wo er unter anderen für Inter Mailand gespielt hat. Insgesamt kommt er auf 155 Einsätze in der Serie A und 28 Spiele in der Premier League für Brighton. Kann er den FC St.Gallen ärgern?

Wie so oft in den ersten beiden Runden des Schweizer Cup heisst es auch heute David gegen Goliath. Der FC Paradiso, der in der Nähe von Lugano beheimatet ist, spielt in der Hoval Promotion League und trifft in der zweiten Runde auf den Superligisten FC St.Gallen. Kann der Underdog den Favoriten ärgern?

Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Runde des Schweizer Cup. Der FC Paradiso empfängt am Campo Pian Scairolo den FC St.Gallen. Das Spiel beginnt um 16:00 Uhr und hier bist du live dabei!