Fazit:
Die Gruppe A marschiert weiter im Gleichschritt voran und zwei Finalspielen am nächsten Spieltag entgegen. Denn mit Siegen von Arsenal und Paris geht es mutmasslich am Ende im direkten Duell um den Gruppensieg während Ludogorets und Basel die Europa League unter sich ausmachen. Am Ende ist der Dreier für die Franzosen mit einem Last-Minute-Traumtor deshalb glücklich, weil man es gegen einen schwachen Gegner verpasste, früher für die Vorentscheidung zu suchen. Basel kam durch einen Torwartfehler zurück in die Partie, hatte danach aber seinerseits sogar Optionen auf den Sieg. Insgesamt war trotzdem an allen Ecken und Enden zu spüren, dass die Schweizer das Niveau in der Königsklasse nicht konsequent mitgehen können und scheiden daher heute berechtigterweise aus dem Bewerb aus. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Und so bleibt es dann auch dabei!

Es gibt drei Minuten Aufschlag, aber Basel scheint nun auch moralisch geschlagen.

Tooor für Paris Saint-Germain, 1:2 durch Thomas Meunier
Ein Sonntagsschuss bringt die Entscheidung! Adrien Rabiot löffelt das Leder von links an den Sechzehner und den Volley verarbeitet der Torschütze aber sowas von sauber! Das Leder senkt sich unhaltbar in den rechten Winkel.

Gelbe Karte für Layvin Kurzawa (Paris Saint-Germain)
Der Franzose setzt im Luftduell den Ellenbogen ein.

Tomáš Vaclík muss einen Abschluss klatschen lassen, hat den Ball aber dann vor dem heranstürmenden Edinson Cavani sicher. Der Stürmer zieht durch und sorgt damit für Ärger beim Gastgeber, doch schnell beruhigen sich die Gemüter wieder.

Janko verpasst knapp! In Unterzahl kann der Gastgeber fast in Führung gehen, weil eine Flanke zum langen Pfosten durchrutscht. Der Stürmer ist davon eventuell selbst ein wenig überrascht und erwischt das Leder nicht recht.

Gelbe Karte für Marco Verratti (Paris Saint-Germain)
Die Partie wird mit dieser Aktion auch nochmal ein wenig hektisch. Eben noch Opfer langt hier der Italiener selbst zu.

Gelb-Rote Karte für Serey Dié (FC Basel)
Schlechte Kunde gibt es derweil vor Ort: Der Ivorer kommt gegen Marco Verratti im Mittelfeld zu spät und geht mit offener Sohle in den Italiener. Damit fliegt er binnen Minuten völlig zurecht vom Platz.

Basel darf aufatmen! Arsenal ist soeben in Sofia in Führung gegangen.

Für die letzten Minuten probieren es die Franzosen noch einmal mit einem frischen Stürmer.

Zumal der Ausgleich die Hausherren und ihr Publikum geweckt hat. Basel wirkt plötzlich viel mutiger und setzt Paris unter Druck.

Jaja, plötzlich wird auch Paris wieder etwas aktiver. Man hat sich dann am Ende vielleicht doch zu lange auf dem 1:0 ausgeruht.

Lucas prüft mit einem satten Schuss Tomáš Vaclík und auch danach bleibt der Angriff heisst. Auf die Standardfolgt eine Ecke, bei der Thomas Meunier der Ball vor die Füsse springt. Der Belgier erwischt den volley aber nicht richtig.

Gelbe Karte für Serey Dié (FC Basel)
Der Gastgeber kann sich nicht lange über den Ausgleich freuen, denn hinten verursacht der Ivorer den Freistoss an der Strafraumgrenze.

Unai Emery nimmt seinen ersten Wechsel vor und ersetzt Blaise Matuidi, der zwar den Treffer erzielt hat, ansonsten aber eher blass blieb.

Tooor für FC Basel, 1:1 durch Luca Zuffi
Was war das denn für ein krummes Ding?! Der Mittelfeldmann schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld, die Alphonse Aréola komplett düpiert! Denn eigentlich schwach und zu weit geschlagen senkt sich das Leder hinter dem Keeper ins Tor. So war das mit Sicherheit nicht geplant, aber das schlampige Stellungsspiel des Schlussmanns bringt den Ausgleich!

Zumal die Pariser mit ihren Kontern jederzeit potent bleiben. Allein das mit dem Abseits müssen die Weissen sich nochmal anschauen.

Basel wird aktuell ein wenig aktiver und erzwingt zum ersten Mal Fehler beim Gegner. Auf eine echte Grosschance warten wir aber noch.

Bei der nächsten Ecke der Hausherren gehen in der Mitte gleich mehrere Spieler zu Boden. Die Zeitlupe zeigt, dass Thiago Motta da schon das Trikot von Marc Janko testet.

Der heute in die Startelf gerückte Ägypter wird ersetzt. Da für ihn eine Stürmer kommt, dürfte Basel nun auf ein 4-4-2 umstellen. Bislang hatte man nur mit einer echten Spitze agiert.

Freunde werden das Publikum und der Schiedsrichter heute nicht mehr. Die Fans sehen ihr Team in vielen Szenen benachteiligt und tun ihren Unmut kund.

Trotzdem stehen die Pariser aktuell kurz vor der Entscheidung, denn nichts anderes wäre ein weitere Treffer. Die Schweizer Fans werden damit ungeduldig nach Sofia schauen und hoffen, dass Arsenal dort die Partie dreht.

Di María hat das 2:0 auf dem Fuss! Der Argentinier und Marco Verratti pressen erfolgreich die Abwehr des Gastgebers und erobern den Ball. Nach schönem Zusammenspiel kommt Di María aus sieben Metern frei zum Abschluss, aber das Leder geht genau auf Vaclík.

Alles in allem bleibt der Gastgeber zu passiv und kann die Defensive des Gegners zu selten ernsthaft gefährden. Paris hat die Partie unter Kontrolle, aber so ein 1:0 ist natürlich immer ein dünnes Resultat.

Der Kapitän der Baseler läuft seit einigen Minuten unrund und wird nun ersetzt. Auch der glücklose Stürmer Doumbia muss weichen, wurde aber da vorne heute auch alleingelassen.

Auch die folgende Ecke hat es in sich, weil Layvin Kurzawa an den Ball kommt, es aber nicht mehr aufs Tor bringen kann.

Die Gäste dürfen sich seelenruhig hinten den Ball zuschieben und als Basel dann mal zum Pressing ansetzt, werden sie fast bestraft. Schnell überbrückt Paris das Mittelfeld und bringt links im Strafraum Cavani in Position, der aber im letzten Moment noch geblockt wird.

Kurz spielen die Hausherren in Unterzahl und schenken eine Ecke her. Zu dieser kommt der Aussenverteidiger dann aber wieder auf den Platz und sieht, wie die Standard zu weit gezogen im Aus landet.

Stattdessen bleibt dann Omar Gaber liegen und muss behandelt werden. Offenbar hat sich der Ägypter am Knie verletzt.

Zu allem Überfluss hinkt Kapitän Matías Delgado jetzt auch noch. Noch scheint es allerdings nicht akut.

Paris ist hier sicherlich nicht schlecht beraten, auf das 2:0 zu gehen und etwas mehr Sicherheit zu haben. Basel wirkt weiterhin hinten jederzeit verwundbar.

In der Folge rennt Edinson Cavani einmal mehr ins Abseits, aber der nächste Konter ist besser. Wunderbar spielen die Gäste rechts Thomas Meunier frei, der mit dem Aussenrist Vaclík aber nicht gefährden kann.

Allerdings gehört die nächste Halbchance dann erneut den Gästen. Nach einer Ecke senkt sich ein Kopfball von Thiago Motta tückisch, landet aber letztlich ungefährlich aufs Tordach.

Das ist sicher nicht der Auftakt, den sich Urs Fischer erhofft hatte, dessen Team nun aber den Ball kontrolliert und wohl in der Tat etwas mehr Verantwortung für die Partie übernehmen will.

Nichtmal 40 Sekunden sind vergangen, da hat Lucas die chance zu erhöhen. Edinson Cavani leitet ungewollt die Vorbereitung von rechts auf den Brasilianer weiter, doch der scheitert mit einem schwachen Abschluss an Vaclík.

Nach der Kollision mit Alphonse Aréola im ersten Druchgang geht es für den Kapitän nicht weiter und Grzegorz Krychowiak übernimmt in der Innenverteidigung.

Weiter gehts!

Halbzeitfazit:
Die Franzosen führen verdient im St. Jakob-Park, haben aber Glück, dass man nach einer Undiszipliniertheit des Keepers noch mit elf Mann auf dem Platz steht. Spielerisch gab es wenig Highlights, aber wenn dann nach sehenswerten Kombinationen und schnellem Spiel der Gäste, die allerdings auch oft ins Abseits rannten. Von den Hausherren muss nun nach der Pause mehr kommen, zumal Ludogorets im Parallelspiel aktuell einen Punkt gegen Arsenal holt. Bis gleich!

Gelbe Karte für Renato Steffen (FC Basel)
Oha! Auch an der nächsten Szene ist der Keeper, dann aber negativ, beteiligt. Der Mittelfeldmann geht bei einer Flanke ausserhalb des Fünfers völlig legitim ins Luftduell mit dem Franzosen. Der Schlussmann fängt den Ball zwar, aber holt danach sehr deutlich gegen den Baseler aus. Es wird hektisch und letztlich nur der Schweizer verwarnt, obwohl man Aréola hier durchaus eine Tätlichkeit unterstellen kann.

Basel hievt noch einmal einen Freistoss in den Sechzehner, aber Alphonse Aréola hat die Pille sicher.

Verdient ist diese Führung allemal, weil Paris die aktivere Mannschaft war. Zwei Minuten Aufschlag werden derweil unten angezeigt.

Kurz vor der Pause gibt es also den Schock für Basel, die sich im zweiten Durchgang damit ein wenig aus ihrem Schneckenhäuschen wagen müssen.

Tooor für Paris Saint-Germain, 0:1 durch Blaise Matuidi
Insofern kommt die Führung nun wie gerufen! Basel kann eine Ecke nicht klären und das Leder springt Thomas Meunier vor die Füsse. Dessen Schuss ist zwar schwach, aber der Franzose steht am Fünfer goldrichtig und fälscht das Leder in die Maschen ab!

Für Paris heisst das im Umkehrschluss allerdings, dass das Unentschieden hinsichtlich des Gruppensieges eventuell zu wenig ist.

Mittlerweile hat Arsenal in Bulgarien ausgeglichen und leistet Schützenhilfe für Basel. Sollten die Londoner die Partie gar drehen, könnten die Schweizer bereits mit einem Punkt heute Abend wohl gut leben.

Die folgen für den Kapitän sind jedoch schmerzhaft. Der Brasilianer muss lange behandelt werden, aber es geht wohl weiter.

Auf der Gegenseite legt sich Delgado dann eine Standard zurecht. In der Mitte kollidiert Aréola in Thiago Silva mit dem eigenen Mann. Der Kapitän bleibt liegen und der Schiedsrichter pfeift die Szene ab. So richtig zu verstehen ist das nicht, es könnte aber sein, dass Birkir Bjarnason mit einem Schubser tatsächlich zur Kollision beigetragen hat.

Nicht zum ersten Mal taucht ein weisser Gast heute allein vor Tomáš Vaclík auf, steht aber im Abseits. Hier ist es Di María, der sich zwar gestenreich beschwert, den Ball aber ohnehin nicht ins tor buchsiert bekam.

Das muss man doch mehr draus machen? Basel kontert und kommt über rechts durch Die Flanke wird unzureichend am Strafraum direkt in die Füsse von Matías Delgado geklärt. Der Kapitän hat alle Zeit der Welt, aber schliesst überhastet ab und meterweit vorbei.

Die resultierende Ecke bringt dann nichts mehr ein.

Seydou Doumbia hätte vorne gerne einen Freistoss gehabt, doch der rumänische Schiedsrichter bleibt bei seiner grosszügigen Linie und winkt auch das durch. Den Konter setzt Di María dann abgefälscht knapp über den Kasten.

Schade! An der rechten Aussenlinie vernascht Lucas gleich zwei Baseler und hat danach viel Rasen vor sich. Leider konnte der Brasilianer den Ball bei dieser sehenswerten Aktion nicht ganz im Spiel halten und so gibt es Einwurf.

Spielerisch ist das beim Gastgeber aber weiterhin nicht gut anzusehen. Viele Ungenauigkeiten mischen sich mit in die Kombinationen.

Obwohl Paris weiterhin die Partie und den Ball kontrolliert, erobern die Schweizer aktuell ein wenig das Mittelfeld zurück. Allerdings auch, weil der Schiedsrichter hier durchaus ein paar grenzwertige Tacklings durchwinkt. In der Folge bringt eine Ecke der Hausherren dann nichts ein.

Auf der Gegenseite wird es dann aber auch schon wieder brenzlig! Thomas Meunier überläuft Renato Steffen auf der rechten Seite und sucht am Fünfer Cavani. Marek Suchý ist jedoch mit einem langen Bein vor dem Stürmer zur Stelle und verhindert das sichere 0:1.

So stellt man sich insgesamt ein wenig die Frage, wie lange das für die Schweizer gut gehen kann, die jetzt aber mal wieder offensiv in Erscheinung treten. Birkir Bjarnason flankt von rechts, wo Renato Steffen den Kopfball dann aber nu noch ungefährlich aufs Tordach setzen kann.

Diese Szenen zeigen aber, wer bislang den Ton angibt. Basel ist offensiv zu passen und kann den Gegner auch defensiv nicht immer halten.

Wunderbar spielen die Gäste im linken Strafraum Blaise Matuidi frei, der dann zu Edinson Cavani querlegt. Der Mann aus Uruguay buchsiert das Leder zwar in den Kasten, aber der Assistent hatte die Fahne oben. Tatsächlich stand war der Franzose bei der Vorbereitung einen Schritt im Abseits.

Hier warten wir noch auf Tore, aber in Bulgarien geht es hoch her. Arsenal hat de Anschluss erzielt.

Paris kommt näher! Im nächsten Angriff visiert Marco Verratti aus 17 Metern den rechten Winkel an und verzieht nur knapp.

Cavani lupft drüber! Und einer dieser Fehlpässe führt dann zur ersten richtig guten Chance der Gäste! Der Stürmer wird geschickt, lupft gegen den herausstürmenden Tomáš Vaclík aber über den Kasten.

Die Hausherren sind mittlerweile besser in der Partie, leisten sich aber insgesamt noch zu viele Fehlpässe.

Die Kunde aus Bulgarien wird noch schlechter, denn mittlerweile führt Ludogorets schon mit 2:0.

Der von Matías Delgado dann aber schon! Paris bekommt die Szene nicht geklärt und eine Flanke von der rechten Seite rutscht zum Argentinier durch, der das Leder technisch Anspruchsvoll direkt verarbeitet. Keeper Alphonse Aréola ist allerdings ebenfalls auf der Höhe, schnell unten und fängt den Flachschuss ab.

Immerhin: Renato Steffen nimmt über links mal Fahrt auf und in der Folge kann Serey Dié von der Sechzehnergrenze abdrücken. Doch sein Schuss kommt nicht durch.

Nun sind die Schweizer also im Fernduell gefordert. Der Gastgeber geht hier bislang zwar robust in die Zweikämpfe, hat aber spielerisch wenig zu bieten.

Das dürfte den Schweizern kaum schmecken: Ludogorets ist soeben gegen Arsenal in Führung gegangen.

Die ersten etwas ruppigeren Aktionen im Mittelfeld schliessen sich an, so dass der Unparteiische verbal eingreifen muss.

Die Hausherren versuchen ihrerseits nach Ballgewinn zwar schnell umzuschalten, aktuell ist Seydou Doumbia als alleinige Spitze da vorne aber reichlich isoliert.

Die besseren weil schnelleren Ansätze hat aber PSG zu bieten. Auch hier geht es bis zum Sechzehner schnörkellos über zwei, drei Stationen, der letzte Ball ist dann jedoch zu ungenau.

Viel in dieser Anfangsphase lässt sich noch unter Abtasten verbuchen. Die Teams bringen im letzten Dritten kaum Gefahr zustande.

Im Folgenden geht dann allerdings ein kleiner Schreck durch die Massen, weil nach einer Standard Edinson Cavani völlig frei am Fünfer auftaucht. Der Grund ist jedoch schnell gefunden, es war nämlich Abseits.

Unter dem Applaus der Zuschauer tasten sich die Hausherren über die rechte Seite heran, werden aber abgefangen.

Man darf sicherlich gespannt sein, wie mutig sich Basel gegen den Favoriten gibt. Die ersten Stafetten gehen jedenfalls erst einmal an die Gäste.

Auf gehts!

Ob der Coach am Ende recht behält, werden die nächsten gut zwei Stunden zeigen. Die Leitung der Partie übernimmt ein rumänisches Gespann mit Hauptschiedsrichter Ovidiu Haţegan.

Auch Urs Fischer setzt auf Kontinuität und bringt mit einer Ausnahme die Elf der 0:3-Hinspiel-Niederlage. Der Trainer muss verletzungsbedingt auf Michael Lang verzichten und bringt in der Viererkette stattdessen Omar Gaber. Der Ausfall des Aussenverteidigers wiegt schwer, denn der Schweizer befand sich in bestechender Form. Der Übungsleiter versuchte derweil den Fokus nicht so sehr auf das eventuell entscheidende Duell in Sofia zu lenken. Man habe in Paris ein wenig unglücklich agiert und könne durchaus heute Punkte holen.

Als Beweis, dass bei den Franzosen längst noch nicht alles rund läuft dürfte das dünne 1:0 im Wochenende beim abstiegsgefährdeten Lille dienen. Verlassen kann sich PSG dieser Tage allein auf Edinson Cavani, der den Siegtreffer erzielte und auch in den drei bisherigen CL-Partien jeweils erfolgreich war. Personell geht Gäste-Coach keine Kompromisse ein und bringt seine beste Elf.

Mit PSG kommt aber natürlich keine Laufkundschaft in die Schweiz und der derzeitige Dritte der Ligue 1 könnte bei einem entsprechenden Resultat im Parallelspiel heute bereits die KO-Runde buchen. Unai Emery machte zudem klar, dass man auf jeden Fall die Gruppe gewinnen möchte, verwies aber auch darauf, dass das Team immer noch viel Raum zur Verbesserung habe. Man mache Fortschritte und die Siege zuletzt hätten Selbstvertrauen gegeben, aber man müsse sich vor allem im Angriff noch verbessern.

In der Liga läuft es für Basel zwar einmal mehr wie am Schnürchen und man geht einer souveränen Meisterschaft entgegen, aber international konnte man sein volles Potential noch nicht unter Beweis stellen. Das liegt aber eventuell auch daran, dass man in London und Paris jeweils auswärts antreten musste. Daheim können sich die Resultate in der Königsklasse mehr als sehen lassen. Unter anderem wurden in den letzten Jahren Teams wie United, Bayern, Liverpool oder Chelsea geschlagen.

Der Schweizer Vertreter muss in der Gruppe A so langsam aber sicher an Punkte kommen, wenn man international überwintern will. Die ersten beiden Plätze scheinen Arsenal und der heutige Gegner unter sich auszumachen, dahinter geht es aber im Fernduell mit Ludogorets immerhin noch um die Europa League. Wenn man es nicht auf das direkte Duell ankommen lassen will, könnte ein Zähler gegen die vermeintlich Grossen schon Gold wert sein.