Fazit:
Nach 90 hart umkämpften Minuten trennen sich der 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig mit einem 1:1 Unentschieden. Die Gäste waren bis zum Platzverweis für Orban die spielbestimmende Mannschaft, ohne sich jedoch zahlreiche klare Torchancen zu erarbeiten. Ein klasse ausgespielter Angriff reichte den Bullen schliesslich zum Führungstreffer. In Überzahl kamen die Lauterer dann natürlich öfter in die gegnerische Hälfte, konnten zunächst aber keine Torgefahr entwickeln. Erst zehn Minuten vor Schluss hatte Ring den Ausgleich auf dem Fuss. Während der Finne noch scheiterte, machte es Przybyłko drei Minuten später besser und erzielte - wenn auch in knapper Abseitsstellung - den verdiente Treffer. So spielen die Leipziger erstmals seit dem neunten Spieltag wieder Unentschieden und stellen den Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg auf vier Punkte. Die Pfälzer bleiben mit dem Zähler im gesicherten Mittelfeld. Das wars für heute! Noch einen schönen Abend!

Schiri Dankert gibt zwei Minuten Nachschlag.

Die Hausherren wollen den Führungstreffer und spielen mit letzter Kraft nach vorne. Plötzlich scheint der Heimsieg möglich. Leipzig will den Punkt jetzt nur noch über die Zeit retten. Gibt's den Last-Minute-Treffer?

Gelbe Karte für Stefan Ilsanker (RB Leipzig)
Der Österreich bringt seinen Gegenspieler im Mittelfeld zu Fall und kassiert dafürt seine zehnte gelbe Karte. Damit fehlt auch er im nächsten Spiel der Bullen.

Die Pfälzer schlagen in Überzahl zurück und erzielen den verdienten Ausgleich, nachdem Ring zuvor schon das Tor hätte machen müssen. Nach aktuellem Stand würde Leipzigs Vorsprung auf Nürnberg damit auf vier Punkte schrumpfen. Und noch ist ja nicht Schluss!

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:1 durch Kacper Przybyłko
Der Betze bebt! Klich wird auf dem rechten Flügel freigespielt und flankt halbhoch an den zweiten Pfosten auf Przybyłko. Der eingewechselte Angreifer nimmt die Hereingabe volley und vollstreckt im linken unteren Eck. Wie sich heraustellt stand er bei der Flanke aber knapp im Abseits. Nichtsdestotrotz zählt der Treffer. 1:1!

Ring hat den Ausgleich auf dem Fuss! Klich hebelt mit einem einfach Pass auf Böðvarsson die gesamt Leipziger Hintermannschaft aus den Angeln und leitet damit eine hundertprozentige Torchance ein. Böðvarsson legt quer auf den mitgelaufenen Ring, der die Pille aus sieben Metern nur noch im leeren Gehäuse unterbringen muss. Doch der 25-Jährige hat zu viel Rücklage und säbelt das Ding über das Tor. Den muss er machen!

Weil RB natürlich nicht mehr mit besonders vielen Spielern aufrückt, versucht es Demme aus der Distanz. Den strammen Flachschuss kann Müller aber zur Seite abwehren.

Während Fünfstück also seinen Rechtsverteidger runternimmt und einen Stürmer bringt, tauscht auch Rangnick. Für den Torschützen Forsberg kommt mit Nukan ein grossgewachsener Defensivmann. Die Marschroute ist für die Schlussphase also klar.

Bei Lautern deutet sich der zweite Wechsel an. An der Seitenlinie macht sich mit Kacper Przybyłko ein zusätzlicher Angreifer bereit. Der Deutsch-Pole war zuletzt in Bielefeld für den entscheidenden Treffer verantwortlich.

20 Minuten vor Schluss kommen die Hausherren über Ansätze aber nicht hinaus, weil Leipzig es versteht, die Kugel vom eigenen Sechzehner fernzuhalten. Für RB ist der Dreier natürlich eminent wichtig, würde man den Abstand auf Nürnberg doch wieder auf sechs Punkte stellen.

In Überzahl kann die Begegnung für die Fünfstück-Elf nun natürlich eine ganz andere Wendung nehmen. Über weite Strecken in der Defensive, werden die Pfälzer jetzt wahrscheinlich öfter vor dem Tor der roten Bullen aufkreuzen.

Gelb-Rote Karte für Willi Orban (RB Leipzig)
Der Ex-Lauterer muss runter! Gaus nimmt auf dem linken Flügel Tempo auf und legt die Kugel vorbei am Leipziger Innenverteidiger. Der stellt sich anschliessend nur in den Mann und gibt so den Rammbock. Schri Dankert hat keine Wahl und schickt Orban zu Recht mit Gelb-Rot runter. Die Lautern-Fans freuts.

Gut 35 Metern vor dem FCK-Tor gibt's Freistoss für RB. Halstenberg probierts direkt, sein Schlenzer geht aber deutlich links am Kasten vorbei. Optimistischer Versuch.

Da passen die Hausherren einmal nicht auf, und schon klingelts! Bei dem blitzschnell vorgetragen Angriff war das Kind aber schon nach dem Querpass auf Halstenberg in den Brunnen gefallen. Forsberg war im Zentrum dann nicht mehr zu verteidigen. Bitter für die Lauterer, die ihre Sache bisher gut gemacht haben.

Tooor für RB Leipzig, 0:1 durch Emil Forsberg
Die roten Bullen gehen in Front! Nach einem Foul im Mittelfeld lässt Dankert Vorteil laufen. In der Folge kommt Sabitzer an den Ball und legt mit einem tollen Querpass links raus auf den einstartenden Halstenberg. Der Linksverteidiger legt quer auf Forsberg, der aus fünf Metern nur noch rechts unten einschieben muss. Keine Abwehrchance für Müller!

In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs hat sich am Spielgeschehen nicht viel verändert. Die roten Teufel verteidigen leidenschaftlich, stehen dabei aber etwas höher. Leipzig beansprucht wie schon vor dem Seitenwechsel den Grossteil des Ballbesitzes, tritt dabei offensiv aber noch nicht in Erscheinung.

Gelbe Karte für Diego Demme (RB Leipzig)
Der Deutsch-Italiener lässt auf dem linken Flügel das Bein stehen und unterbindet damit eine schnellen Vorstoss der Hausherren. Dafür gibt's für ihn zum siebten Mal in dieser Saison die Gelbe Karte.

Mateusz Klich war beim 2:0-Hinspielsieg der Pfälzer im Übrigen einer der beiden Torschützen. Vielleicht kann der 25-Jährige heute daran anknüpfen und seine Mannschaft wie am 14. Spieltag gegen Leipzig in Führung bringen.

Der Ball rollt wieder! Konrad Fünfstück hat in der Pause einmal gewechselt. Für den vom Platzverweis bedrohten Markus Karl bringt er Mateusz Klich. Während der Pole nun hinter Jón Böðvarsson agiert, rückt Alexander Ring ins defensive Mittelfeld und bildet mit Daniel Halfar nun die Doppel-Sechs.

Halbzeitfazit:
Mit einem torlosen Remis geht es zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig in die Pause. In einem sehr kampfbetonten Spiel waren die Gäste aus Sachsen zwar die spielbestimmende Mannschaft, offensiv fiel dem designierten Aufsteiger aber wenig ein. Einzig beim Kopfball von Orban und beim Volleyschuss von Klostermann wurde es für die Lauterer Hintermannschaft mal brenzlig. Die Hausherren waren über weite Strecken in der eigenen Hälfte eingebunden und konnten nur selten Akzente nach vorne setzen. Eine Torchance war für den FCK daher nicht zu verzeichnen. Vielmehr war das Geschehen von harten Zweikämpfen und vielen kleinen Unterbrechungen geprägt. Wenn RB hier noch die drei Punkte mitnehmen will, muss man sich gegen diszipliniert verteidigende Pfälzer im zweiten Durchgang deutlich steigern.

Den anschliessenden Freistoss jagt Ring aus 35 Metern in den Oberrang.

Gelbe Karte für Willi Orban (RB Leipzig)
Der 23-Jährige unterbaut Jean Zimmer im Kopfballduell. Der Lauterer knallt anschliessend mit voller Wucht auf den Rücken. Willi Orban wird verwarnt und muss nun im nächsten Spiel seiner Mannschaft von Aussen zuschauen. Es war nämlich seine zehnte Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Marcel Gaus (1. FC Kaiserslautern)
Lauterns Linksverteidiger holt Demme an der linken Seitenauslinie mit einem Tritt unsanft von den Beinen. Dafür gibt's von Bastian Dankert völlig zu Recht den Gelben Karton.

Willi Orban wird bei jedem Ballkontakt lautstark ausgepfiffen. Dem Ex-Lauterer ist aber keine Nervosität anzumerken. Seine Mitspieler in der Offensive in Szene setzen, kann er aber auch nicht. Insgesamt fällt den roten Bullen vorne bislang wenig ein.

Dominik Kaiser nimmt sich dem Freistoss an, schlenzt ihn schön über die Mauer, aber auch knapp über die Latte. FCK-Schlussmann Marius Müller muss nicht eingreifen.

Nach einem Foul vom bereits gelbverwarnten Karl an Poulsen kurz vor der Strafraumgrenze, gibt's eine aussichtsreiche Freistosschance für RB. Der Lauterer Sechser darf sich jetzt nicht mehr viel erlauben, wenn er den Schlusspfiff noch auf dem Platz miterleben möchte.

Die roten Teufel sind in dieser Phase weitestgehend mit dem Verteidigen beschäftigt. Und wenn die Pfälzer dann mal die Kugel erobert haben, landet sie viel zu schnell wieder in den Reihen der Gäste aus Sachsen. Die lassen die Kugel aktuell einfallslos durch die eigenen Reihen laufen.

Dass die Sachsen in der ersten Halbzeit noch nicht so richtig auf Betriebstemperatur kommen war in den letzten Partien keine Seltenheit. Heute ist man zwar das spielbestimmende Team, im letzten Drittel fehlen aber die zündenden Ideen.

Spielerisch ist diese Partie im Fritz-Walter-Stadion noch nicht sonderlich schön anzuschauen. Die hitzige Atmosphäre sorgt weiterhin für viel Stückwerk und wenig Torraumszenen. Leipzig sucht vor allem immer wieder Poulsen mit langen Bällen. Der Däne kann die Murmel aber bisher nicht festmachen.

Gute Chance für die roten Bullen! Nach einer Bogenlampe im Strafraum der Pfälzer landet die Pille bei Lukas Klostermann. Der rechte Aussenverteidiger fackelt nicht lange und zieht direkt volley ab. Der stramme Schuss rauscht deutlich über den Querbalken,

Schiri Dankert ist nun bemüht die Gemüter etwas zu beruhigen. Zum Teil schlagen die Spieler doch arg über die Strenge, sodass die ein oder andere zusätzliche Gelbe Karte jetzt durchaus angebracht wäre. Noch wählt der Unparteiische aber die lange Leine.

Gelbe Karte für Markus Karl (1. FC Kaiserslautern)
Nach einem unglücklichen Zusammenprall im Mittelfeld zwischen Gaus und Sabitzer kommt es zur Rudenbildung, in dessen Folge Karl Poulsen zu Boden stösst. Leipzigs Nummer neun fällt zwar theatralisch, die Verwarnung geht aber in Ordnung.

Die roten Teufel finden in den letzten Minuten besser ins Spiel und schaffen es nun, den Tabellenzweiten in dessen Hälfte einzuschnüren. Ein Freistoss von der linken Aussenbahn gerät aber schliesslich zu weit und bringt die Gäste wieder in Ballbesitz.

Nächstes hartes Einsteigen eines Lauterers. Per Grätsche spitzelt Mockenhaupt den Ball erst an Halstenberg vorbei, trifft Leipzigs Linksverteidiger anschliessend aber mit offener Sohle an der Wade. Da hat es auch schon Gelb für gegeben.

Nun findet auch der Gastgeber erstmals den Weg nach vorne. Von der rechten Strafraumkante spielt Böðvarsson das Leder in die Mitte auf Ring. Mit dem Rücken zum Tor legt der Finne dann ab auf Halfar. Aus 16 Metern nimmt der FCK-Kapitän Mass, sein Schuss wird aber geblockt und findet nicht den Weg zum Tor.

Erste Riesenchance der Partie! Nach einem RB-Eckball von rechts kommt ausgerechnet Orban acht Meter vor dem Tor frei zum Kopfball. Der 23-Jährige kann die Kugel aber nur zentral aufs Tor bringen, sodass FCK-Keeper Müller einfach die Arme hochreisst und den Versuch nach vorne abwehrt.

Die Mannschaft von Ralf Rangnick versucht in Ballbesitz schnell vertikal nach vorne zu spielen. Gegen tief stehende Pfälzer, die hinten zum Teil mit einer Sechserkette operieren, ist bislang aber kein Durchkommen.

Die Partie ist in den ersten Minuten von viel Kampf und dementsprechend aggressiven Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt. Nachdem Ring im Mittelfeld mit gestrecktem Bein zu Werke geht, gibt's den nächsten Freistoss für die Sachsen. Doch der wird schliesslich wegen einer Abseitsposition abgepfiffen.

Ring bringt von der rechten Seite den ersten Eckball der Hausherren ins Zentrum. Seine halbhohe Hereingabe ist für die Bullen aber ganz leicht zu verteidigen und sorgt deshalb nicht für Gefahr vor dem Gästetor.

Für einen ist die Partie heute übrigens eine ganz besondere. Willi Orban, der 18 Jahre lang für den 1. FCK seine Fussballschuhe schnürte und im Sommer nach Leipzig wechselte, kehrt heute erstmals zurück an seine alte Wirkungsstätte. Der Empfang war allerdings alles andere als freundlich. Unter anderem wurde auf der Tribüne ein Plakat mit Orbans Konterfei im Fadenkreuz gezeigt.

RB bekommt an der linken Strafraumkante gleich mal einen Freistoss zugesprochen. Anstatt das Leder hoch in den Strafraum zu flanken, spielt er die Kugel flach in den Rückraum auf Demme. Dessen verunglückter Schuss wird aber vom FCK-Bollwerk geblockt.

Und jetzt endlich rein ins Spiel! Die Gäste aus Leipzig haben bei echtem Fritz-Walter-Wetter angestossen und spielen ganz in weiss gegen komplett in rot gekleidete Lauterer.

Um die Spielleitung kümmert sich heute Abend Bastian Dankert. Beide Mannschaften hatten in dieser Saison bereits einmal das Vergnügen mit dem Sportwissenschaftler aus Rostock, verloren ihre Spiele aber jeweils (Leipzig 0:1 gegen St. Pauli, Lautern 0:2 in Freiburg). In seinem 39. Zweitligaspiel wird der 35-jährige Referee an den Seitenlinien von Rafael Foltyn und Johann Pfeifer unterstützt. Als vierter Offizieller ist Thomas Stein im Einsatz.

Personell gesehen kommt es in der Startelf der Gäste zu zwei Veränderungen. Weil Ralf Rangnick heute wieder nur mit einer Spitze agiert, rückt Diego Demme für Davie Selke ins Team. Dazu kehrt Marcel Halstenberg nach abgesessener Gelbsperre zurück auf die linke Aussenverteidigerposition. Anthony Jung muss dafür weichen. Auf der anderen Seite starten die Hausherren getreu dem Motto "Never change a winning team!" mit exakt dem gleichen Personal wie beim 1:0-Auswärtssieg in Bielefeld.

Ein Grund für die fehlende Konstanz ist Leipzigs Schläfrigkeit in der ersten Halbzeit, gepaart mit der Anfälligkeit für Rückstände. In fünf der letzten sieben Partien geriet die Truppe von Ralf Rangnick durch Gegentore ins Hintertreffen, zumindest dreimal konnte das Spiel aber noch zu eigenen Gunsten gedreht werden. Die letzte Pausenführung verbuchte RB indes am 19. Februar beim 3:0-Heimsieg gegen Union Berlin. "Die Mannschaft muss von Beginn an hellwach sein und versuchen, den Gegner in gewohnter Manier vor Probleme zu stellen", weiss der Bullen-Coach wie ein Rückstand auf dem Betzenberg zu verhindern ist.

Die Gäste aus dem Osten der Republik dürften also durchaus mit Revanchegelüsten in die Pfalz gereist sein, zumal man die drei Punkte im Aufstiegskampf wohl fest eingeplant hat. Mit einem Sieg würde sich der Tabellenzweite den 1. FC Nürnberg weiter vom Leib halten und zudem wieder auf einen Zähler an die führenden Breisgauer heranrücken. Dass Siege allerdings keine Selbstverständlichkeit sind, hat die überraschende 0:1-Heimpleite zuletzt gegen Sandhausen gezeigt. Überhaupt gingen drei der vergangenen sechs Partien verloren.

Dass die Lauterer gegen RB gewinnen können, haben sie im Hinspiel gezeigt. Durch Tore von Klich und Deville siegte man in Leipzig mit 2:0 und fügte der Rangnick-Elf damit die zweite von bisher drei Heimniederlagen zu. Es war das insgesamt dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften - in der Vorsaison hatte man sich zweimal unentschieden getrennt. Ergo sind die roten Teufel gegen die roten Bullen noch ungeschlagen. Das kann aktuell nur ein weiterer Zweitligist von sich behaupten – Spitzenreiter Freiburg.

"Wir spielen am Montag gegen eine der besten Zweitligamannschaften der vergangenen Jahre. Leipzig hat individuelle Klasse, ist gut geschult und hat einen tollen Trainer. Nichtsdestotrotz kann man mit einer guten Tagesleistung auch gegen Mannschaften mit dieser Klasse gewinnen. Wir wollen ein gutes Spiel abliefern, die Einstellung und der Siegeswille sind entscheidend", sagte FCK-Coach Fünfstück im Vorfeld der Begegnung.

Für Konrad Fünfstück und die roten Teufel geht es vier Spieltage vor Schluss eigentlich nur noch um einen versöhnlichen Saisonausklang. Denn seit dem Remis der Paderborner am Samstag ist der Klassenerhalt für den Tabellenzwölften auch rechnerisch unter Dach und Fach. Nach zuletzt drei Partien ohne Niederlage (zwei Siege, ein Remis) und Gegentor hatte man beim FCK aber ohnehin letzte Abstiegszweifel beseitigt. Gegen den designierten Aufsteiger aus Leipzig kann man heute vor eigenem Publikum also befreit aufspielen.