Fazit:
Es war eine ganz klare Angelegenheit zwischen den Adler Mannheim und den Schwenninger Wild Wings. Mit 4:1 gewinnen die Hausherren das Derby und verteidigen damit den Platz an der Sonne. Die Gäste waren komplett unterlegen und können mit den vier Gegentoren noch zufrieden sein. Mannheim spielte wie ein Tabellenführer und liess nie Zweifel an der eigenen Überlegenheit aufkommen. Einen schönen Abend noch.

Die letzte Minute läuft in Mannheim.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Kurth (Schwenninger Wild Wings)
Haken

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:1 durch Simon Gysbers
Die Wild Wings erzielen doch noch den Ehrentreffer. Von der blauen Linie zieht Gysbers ab und weil Endras die Sicht versperrt ist, findet sein Schuss den Weg ins Tor.

Kink hat die Chance auf seinen zweiten Treffer am heutigen Abend und verzieht.

Die Adler lassen Schwenningen im Schlussdrittel in Frieden und schonen ihre Kräfte für Freitag. Ab und an taucht mal ein Stürmer vor Strahlmeier auf, der packt dann aber sicher zu, wie jetzt gegen Festerling.

Die Partie plätschert so vor sich hin. Die Adler wollen nicht mehr so recht und Schwenningen fehlt es an Qualität.

Mannheim lässt das Spiel etwas ruhiger angehen und überlässt das Eis den Gästen. Die kommen sogar ab und an zu Möglichkeiten, wirklich gefährlich ist das aber auch nicht.

Na hoppla, Schwenningen im Angriff. Ulrich Maurer hat die Chance und findet in Dennis Endras seinen Meister.

Das Schlussdrittel läuft in der SAP-Arena.

Drittelfazit:
Mannheim demontiert die Wild Wings. 4:0 steht es nach 40 Minuten und die Gäste können sie bei ihrem Schlussmann bedanken, dass es nicht noch höher steht. Die Adler spielten auch im Mitteldrittel wie aus einem Guss und liessen dem Kontrahenten gar keine Chance. Schwenningen muss jetzt aufpassen, dass es nicht komplett unter die Kufen kommt.

Wieder zieht Arendt ab und findet in Strahlmeier seinen Meister. Wären alle Schwennigner auf dem Niveau des Goalies, hätten sie diese Probleme heute nicht.

Tor für Adler Mannheim, 4:0 durch David Wolf
Ist das einfach! Plachta spielt auf den am langen Pfosten stehenden Wolf und der schiebt locker ein.

Samson zieht mal von der blauen Linie ab - keine Gefahr für Endras.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Trivellato (Schwenninger Wild Wings)
Stockcheck

Nahezu jeder Angriff der Wild Wings wird bereits in der neutralen Zone abgefangen. Es ist heute echt ein Klassenunterschied zu sehen.

Zweimal kann Strahlmeier im Nachfassen klären und bewahrt sein Team damit vor einem noch höheren Rückstand. Er ist der einzieg Spieler in weiss mit Normalform.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)
Haken

Tor für Adler Mannheim, 3:0 durch Ronny Arendt
Arendts Schläger war nicht zu hoch und das Tor wird gegeben.

Wieder liegt die Scheibe im Tor der Gäste. Die Schiedsrichter wollen allerdings erst den Videobeweis konsultieren.

Die Wild Wings versuchen sich tatsächlich mal in der Offensive. Superstar Will Acton tankt sich durch die Defensive der Adler, verzieht dann aber knapp.

Luke Adam hat nach einem Querpass den Riesen auf der Kelle und Dustin Strahlmeier muss schon alles aufbieten, um den Schuss abzuwehren.

Wenn Schwenningen dann mal kontrolliert in Puckbesitz kommt, geht es viel zu langsam nach vorne und die Spielzüge sind zu leicht zu durchschauen.

Diesmal versucht sich Johnson mit einem Schlenzer, der landet aber in Strahlmeiers Fanghand.

Und wieder bekommen die Gäste die Scheibe kaum aus dem eigenen Drittel. Mannheim kommt mit dem gleichen Schwung aus der Kabine wie im ersten Spielabschnitt.

Das zweite Drittel läuft in Mannheim.

Drittelfazit:
Es war ein unterirdisches Anfangsdrittel der Wild Wings und Mannheim führt absolut verdient mit 2:0 - es hätten auch noch mehr Tore fallen können. Die Gäste hatten sich für das Derby viel vorgenommen und liessen alles vermissen. Die Tore durch Colaiacovo und Kink waren schön herausgespielt, wirkliche Gegenwehr gab es aber auch nicht. Für Schwenningen kann es im Mitteldrittel nur besser werden.

Schwenningen spielt kein gutes Powerplay und Mannheim ist wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie Tardif (Adler Mannheim)
Beinstellen

Beide Teams sind wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Kolarik (Adler Mannheim)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marc El-Sayed (Schwenninger Wild Wings)
Bandencheck

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Marcus Kink
Reul spielt auf Arendt. Der umkurvt die Defensive der Gäste und legt dann klug zurück auf seinen Teamkollegen und der muss dann nur noch einschieben.

Jérôme Samson prüft als erster Wild Wing Dennis Endras und scheitert.

Plachta bekommt die Scheibe von hinter dem Tor und vergibt die Riesenchance. Die Schwenninger werden froh sein, dass es noch nicht 0:2 steht.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Carlo Colaiacovo
Da ist der längst überfällige Treffer. Tardif prüft Strahlmeier mit einem satten Schuss. Den kann der Schlussmann noch abwehren, gegen Colaiacovos Nachschuss ist er dann aber machtlos.

In den ersten Minuten geht es nur in eine Richtung und Dustin Strahlmeier hat alle Hände voll zu tun. Nachdem Reuls Schuss den Kasten verfehlt, versucht sich MacMurchy und scheitert am Goalie der Wild Wings.

Mannheim spielt sehr aggressives Forechecking und lässt die Gäste nicht zur Entfaltung kommen.

Ryan MacMurchy feuert das erste Geschoss für die Hausherren ab, Dustin Strahlmeier ist aber auf dem Posten.

Das Derby läuft in der SAP-Arena.

Bei den Wild Wings drückte während der gesamten Runde in der Offensive der Schlittschuh. Nur 115 erzielte Tore sind der schlechteste Wert in der DEL. Pat Cortina weiss also, woran er in der nächsten Saison zu schrauben hat.

Schwenningen konnte am Freitag zwar 4:1 gegen Ingolstadt gewinnen, der Zug Richtung Playoffs ist aber schon länger abgefahren. Es kann nur noch darum gehen, die letzten Spiele der Vorrunde erfolgreich zu gestalten und vielleicht noch einen Platz nach oben gutzumachen.

Die Adler schwimmen auf der Welle des Erfolgs und haben die vergangenen zehn Spiele allesamt gewinnen können und dabei nur zwei Punkte abgegeben. Da der EHC ins Schlingern geraten ist, steht der Meister von 2015 nun auf dem Platz an der Sonne und will diesen natürlich verteidigen. Dabei kommt es heute Abend zum Fernduell, denn der amtierende Meister hat zeitgleich Augsburg zu Gast.