Fazit

Die Admira schiesst sich mit einem überraschenden 2:1-Auswärtssieg bei der Austria aus der Krise. Einen schweren Fehler von Robert Almer nutzte Monschein perfekt und fügte der Austria damit die vierte Niederlage in der neunten Runde zu. Die Admira stand defensiv sicher, die Austria konnte offensiv zu wenig ausrichten. Die Wiener müssen am kommenden Donnerstag eine bessere Leistung zeigen, um gegen Viktoria Plzen in der Europa League zu punkten.

Leitner verfliegt sich im Strafraum, ist aber dann doch schneller am Ball als Kayode, das war wohl die letzte Chance.

Filipovic mit einem unnötigen Foul an Schmidt, das bringt der Admira wertvolle Sekunden.

Pires wieder mit einem unglaublichen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung.

Pires zieht aus der Distanz ab, der Ball fliegt fast auf den ersten Rang des Ernst-Happel-Stadions.

Freistoss Larsen, in die Hände von Leitner.

Vier Minuten Nachspielzeit.

Kayode reklamiert Elfmeter, hier war aber nichts Strafbares zu sehen.

Gelbe Karte für Patrick Wessely (FC Admira Wacker)
Die Admiraner provozieren und bringen die Austrianer aus dem Konzept.

Mehr Offensive geht bei den Veilchen nicht, die Admira spielt aber gut auf Zeit.

Friesenbichler kommt nicht zum Abschluss, die Austria wirft nun alles nach vorne.

Nächster Eckball für die Veilchen.

Auf der Gegenseite hat die Admira die Chance auf die Entscheidung, die Austria kann aber gerade noch den Stanglpass von rechts entschärfen.

Kayode!! Unglaublich, der Stürmer steht nicht im Abseits, hat im Strafraum viel Zeit und verzieht allein vor Leitner. Das hätte der Ausgleich sein müssen.

Eckball Austria. Salamon kommt zum Schuss, der Ball geht aber weit vorbei.

Die Admira spielt sehr intelligent, ruhig und lässt hier aktuell sehr wenig anbrennen.

Wieder liegt Friesenbichler nach einem Zweikampf mit Wostry im Strafraum. Er bekommt einen leichten Check, aber viel zu wenig für einen Elfmeter.

Die Admira wieder mit einer Konterchance, Schmidt rollt den Ball aber zu Almer.

Tajouri mit einer guten Flanke, Filipovic fälscht den Ball noch leicht ab, das Spielgerät geht aber knapp an der rechten Stange vorbei.

Gute Freistossposition aus dem rechten Halbfeld nach einem Foul von Toth an Venuto.

Die Admira steht nun tief und kompakt. Die Wiener finden wenig Platz vor.

Grünwald mit einem katastrophalen Fehlpass, Monschein wird ideal geschickt, sprintet Filipovic davon, aber allein vor Almer verzieht er.

Völlig aus dem Nichts die Führung für die Admira! Thorsten Fink reagiert, bringt Kayode und stellt auf ein 4-4-2 um.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:2 durch Christoph Monschein
Was macht Robert Almer? Weiter Abschlag der Admira, Almer stürmt völlig unnötig 40 Meter vor das eigene Tor und schiesst Monschein an. Der Stürmer sagt Danke und schiebt zur 2:1-Führung ins leere Tor ein.

Gelbe Karte für Kevin Friesenbichler (Austria Wien)
Nach einem Ballverlust grätscht er Starkl von hinten um.

Holzhauser schiesst den Ball zur Mitte, die Folge: Sechs Admiraner laufen den Konter gegen vier Austrianer, doch die Niederösterreicher kommen nicht zum Abschluss.

Eckball Austria, nachdem Venuto nicht an Starkl vorbeikommt.

5910 Zuschauer haben den Weg ins Ernst-Happel-Stadion gefunden.

Toth testet Almer, der den Ball locker fängt.

Die Ecke von Holzhauser fängt Leitner sicher. Auf der Gegenseite foult Salamon Sax, wieder eine gute Freistossposition an der rechten Strafraumgrenze.

Eckball Austria, herausgeholt von Venuto.

Knasmüllner tritt an, bringt den Ball gut aufs Tor, doch Robert Almer fängt den Ball sicher.

Rotpuller mit einem Foul 20 Meter vor dem eigenen Tor. Gute Freistossmöglichkeit für die Admira!

Serbest setzt sich im Mittelfeld gut durch, der Pass auf Venuto kommt aber viel zu spät!

Tajouri vernascht auf links Zwierschitz, Leitner rettet im letzten Moment.

Die Austria kommt gut aus der Pause, Friesenbichlers Kopfball geht aber knapp vorbei.

Grünwald fällt im Strafraum, Schiedsrichter Heiss lässt auch dieses Mal weiterspielen. Zurecht.

6:0, die Eckballstatistik. Lackner klärt bei der ersten Stange.

Weiter geht's! Die Austria wieder im Ballbesitz.

Halbzeitfazit

Eine sehr interessante erste Hälfte zwischen der Austria und Admira endet 1:1. Beide Mannschaften kamen zu guten Möglichkeiten, die Austria war über weite Strecken spielbestimmend und die bessere Mannschaft. Der Admira wurde jedoch ein diskussionswürdiger Elfmeter aberkannt. Spannende Ausgangsposition für Halbzeit zwei!

Eine Minute Nachspielzeit.

Wieder eine starke Aktion der Admira, aber Starkl wird im letzten Moment von Rotpuller gestoppt. Der Weitschuss von Toth geht knapp drüber.

Die Admira kontert sehr gefährlich! Sax bedient Monschein in der Mitte, dieser fällt, doch dieses Mal war es wohl zu wenig.

Venuto ist wieder im Spiel und tanzt gleich zwei Admiraner aus.

Wessely schiesst den Ball auf das linke Handgelenk von Venuto, der sich da ein bisschen verletzt hat.

Die Austria schon mit zwölf Torschüssen nach 38 Minuten.

Der Ausgleich bringt wieder mehr Schwung ins Spiel, auch die Austria-Fans sind wieder aufgewacht!

Tooor für Austria Wien, 1:1 durch Ismael Tajouri Shradi
Verdienter Ausgleich für die Veilchen! Venuto zündet auf rechts den Turbo und bringt eine scharfe Flanke in die Mitte. Tajouri setzt sich gut durch und trifft mit der Sohle aus kurzer Distanz zum Ausgleich.

Larsen mit einem leichtsinnigen Fehler, Starkl mit der Flanke, doch Sax bringt den Kopfball nicht mehr aufs Tor.

Das Spiel ist nun ein bisschen ausgeglichener, die Austria kommt zu keinen Chancen mehr.

Gelbe Karte für Lukas Rotpuller (Austria Wien)
Energischer Einsatz von Rotpuller bei einem Kopfballduell gegen Starkl.

Friesenbichler! Grünwald bedient von links Friesenbichler in der Mitte, der aber fünf Meter vor dem Tor den Ball nicht mehr auf das Gehäuse bekommt.

Holzhauser mit einem Freistoss aus dem rechten Halbfeld, der Ball landet aber sicher in den Händen von Leitner.

Die Südstädter werden nun gefährlicher, Knasmüllner testet Almer.

Serbest foult Starkl, um einen Konter zu verhindern. Aber auch hier belässt es Schiedsrichter Heiss bei einer Ermahnung.

Filipovic checkt im Strafraum Monschein weg, manche Schiedsrichter haben da schon Elfmeter gepfiffen.

Flottes Spiel in Wien, ein Tor liegt in der Luft.

Es war übrigens das erste Admira-Tor in der Bundesliga nach 282 Minuten.

Die Ecke von Tajouri fällt zu kurz aus.

Eckball Austria, Venuto wird gerade noch gestoppt.

Die Admira mit grossen Problemen nach dem Eckball, Grünwald kommt rechts im Strafraum zum Schuss, er trifft den Ball aber nicht richtig.

Wieder Eckball Austria.

Grünwald ins Tormanneck, Leitner ist wachsam und faustet den Ball weg!

Freistoss Austria gut 20 Meter vor dem Tor! Gefahr für die Admira.

Eckball Austria nach einem guten Sprint von Venuto.

Die Niederösterreicher attackieren nun früher, die Austria damit mit mehr Problemen im Spielaufbau.

Die Admira nun mit etwas mehr Selbstvertrauen. Knasmüllner verfehlt das Kreuzeck bei einem Distanzschuss nur knapp.

Verkehrte Welt im Happel-Stadion. Die Austria legt aber wieder los, Friesenbichler völlig frei im Strafraum per Kopf, der Ball geht aber drüber.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Maximilian Sax
Das ist Fussball! Die Admira mit dem ersten guten Konterangriff, Monschein bedient den völlig freistehenden Sax auf links, der allein vor Almer cool bleibt und den Ball ins lange Eck chipt!

Friesenbichler bekommt den Ball an der Strafraumgrenze und zieht direkt mit links ab. Der Schuss fällt aber zu schwach aus.

Die Admira kommt hier überhaupt nicht ins Spiel. Viele individuelle Fehler, kein Spielaufbau, wenig Ballbesitz.

Das Happel-Stadion ist aber nur sehr mässig gefüllt. Die wenigen Austria-Fans machen dennoch gute Stimmung.

Tarkan Serbest prüft Leitner aus 20 Metern, keine Probleme für den Goalie.

Auch Bundeskanzler Christian Kern ist im Stadion.

In dieser Tonart geht es weiter. Die Austria spielt geduldig, über links entstehen hin und wieder Räume.

Bemerkenswert: Die Admira hatte über zwei Minuten keinen einzigen Ballkontakt, bis es zu diesem Lattenkopfball gekommen ist.

Der anschliessende Eckball bringt nichts ein.

Friesenbichler an die Latte! Tajouri mit einer perfekten Flanke von rechts, Friesenbichler in der Mitte per Kopf, Leitner rettet unter Mithilfe der Querlatte.

Die Austria übernimmt wie gewohnt das Kommando, viel Ballbesitz ist die Devise.

Erster Kopfball von Lackner nach einem Freistoss von Knasmüllner über das Tor von Almer.

Los geht's, die Admira ganz in Rot mit dem Anstoss, die Austria spielt in den violetten Trikots.

Die Austria gewinnt. Zumindest den Münzwurf.

Die Mannschaften betreten das Spielfeld.

In zehn Minuten geht's los. Die Spannung steigt!

"Wir werden gegen die Austria mit einem anderen Gesicht auftreten als in den Spielen zuvor", sagte Christoph Monschein, der gegen Ritzing alle drei Tore erzielte und heute wieder an vorderster Front stürmt.

Das Tormannproblem bei den Veilchen ist Geschichte, Kapitän Robert Almer hütet heute wieder das Austria-Gehäuse.

"Wir wollen unbedingt gewinnen. Alles andere ist keine Option", meinte Fink vor dem Spiel.

Austria-Trainer Thorsten Fink will diesen Pflichtsieg unbedingt einfahren, das sieht man auch an der Aufstellung. Es spielt nahezu die erste Garnitur, nur Salamon ersetzt Martschinko hinten links.

Die Admira befindet sich in einer kleinen Krise, die letzten drei Bundesligapartien wurde alle verloren, Treffer gab es auch keinen. Torverhältnis: 0:12.

Tore sind heute fast garantiert: Die Austria hat in allen acht Saisonspielen mindestens ein Mal getroffen, aber auch in jedem Spiel zumindest ein Tor kassiert.

Die Austria hat in der Vorsaison keines der vier Spiele gegen die Admira verloren. (3 Siege, 1 Remis)

Es wird interessant zu sehen sein, wie die Wiener Austria mit der Dreifachbelastung umgehen kann. Erst am Mittwoch besiegten die Veilchen die Vienna erst nach der Verlängerung. Die Admiraner hatten beim 3:1-Erfolg bei Ritzing weniger Mühe.

Herzlich willkommen zur neunten Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Austria Wien gegen Admira Wacker!

Für beide Mannschaften steht heute einiges auf dem Spiel. Die Austria liegt auf Platz fünf und will den Anschluss an die Ligaspitze unbedingt halten, während sich die Admira (9.) etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen will.

Wenn man sich die beiden Torverhältnisse genauer ansieht, sollten wir heute viele Tore zu sehen bekommen. Denn mit 20 Gegentreffern hat die Admira die mit Abstand schlechteste Abwehr der Liga, die Wiener haben mit 16 erhaltenen Toren in acht Runden ebenfalls noch Verbesserungsbedarf. Offensiv gesehen läuft es bei der Austria jedoch sehr gut, 16 Treffer stehen nur vier Toren der Admira gegenüber.

Anpfiff ist um 18:30 Uhr im Ernst-Happel-Stadion, Schiedsrichter Andreas Heiss wird die Begegnung leiten, seine Assistenten sind Andreas Staudinger und Roland Brandner.